USB A Stecker einfach durch USB C Stecker ersetzen?

    Hallo liebe Experten,

    ich bin mir nicht ganz so sicher, ob mein Anliegen jetzt hierher passt. Bevor ich mich angemeldet habe, stand bei Google, dass man hier Elektrofragen stellen kann. Jetzt sind die meisten Themen "Bau". Naja...


    Ich habe ein Ladekabel für eine Fossil Smartwatch Gen 5. Leider hat dieses noch einen USB A Stecker, weshalb ich diesen gern durch einen USB C Stecker tauschen würde. Ist das möglich? Was gibt es zu beachten? Ich habe schon mehrfach gelötet und bin auch mit Grundlagen vom (Ab)isolieren, Verdrahten etc. vertraut. Allerdings habe ich mit USB A und C noch nichts dergleichen gemacht.


    Es gibt ja unterschiedliche Arten von USB C Steckern. Ich habe einen bestellt, der eine Zugentlastung am Stecker dran hat. Um das Ganze würde ich dann einen Schrumpfschlauch drüber machen.


    Ich freue mich auf eure Unterstützung. Wenn ihr mir für mein Vorhaben lieber ein anderes Forum empfehlen würdet, nehme ich Vorschläge gern an.

    Vor allem geht es mir um die elektronische Seite. Passt das von der Spannung her und kann man den Stecker einfach so tauschen?

    Zitat von davidjunge

    Ist das möglich?

    Ja das ist möglich, lohnt aber nicht so lange man fertige Adapter kaufen kann. Habe ich auch so gemacht weil jede Minute Arbeit teurer wird als so ein Adapter. Rechnet man den Preis für die Lötstecker und ein Stück Kabel, dann kann man dafür schon 2 fertige Adapter kaufen. Es gibt auch Kabel in verschiedenen Längen mit angespritzten Steckern mit denen man Micro USB auf USB C oder andere Standards adaptieren kann. Das ist ganz hilfreich wenn das Stückchen Kabel am vorhandenen Netzteil sehr kurz ist. Man kauft dann beispielsweise einfach ein Kabel das USB-A (Anschluss am Netzteil) auf Micro USB adaptiert. Kostet bei 1m Länge irgendwas zwischen 2,- € und 3,- €.


    Aber nicht wundern, wenn ein Schnellladen damit nicht funktioniert weil das smartphone das alte Netzteil bzw. Netzteil mit Adapter nicht als Hochstromanschluss erkennt. Wenn ich mich richtig erinnere dann braucht es dafür einen Abschlusswiderstand zwischen den Datenleitungen. Aber das ist auch kein Problem, dann dauert das Laden halt entsprechend länger.


    Trotzdem lohnt basteln an dieser Stelle nicht wenn man Adapter kaufen kann. Ausnahme, man verbucht das unter Jugend forscht. Dann schaut man halt in die Belegung der einzelnen Stecker und kauft ein passendes Kabel. Der Rest ist handwerkliches Geschick. Für das Löten von Micro USB braucht es aber eine ruhige Hand, etwas Geduld, und passendes Werkzeug. Ich verwende dafür Lötspitzen in 0,2mm max. bis 0,4mm und sehr dünnen Lötdraht. Unnötig zu erwähnen, dass man mit der Temperatur vorsichtig sein muss, sonst kann man diese dünnen Lötspitzen gleich wieder entsorgen.


    Vielleicht noch als Tipp so nebenbei, bei USB Steckern die oft genutzt werden sollte man auf hochwertige Teile mit einer entsprechenden Anzahl an Steckzyklen achten, oder halt damit leben, dass man die Dinger regelmäßig austauschen muss. Ich habe hier sicherlich ein Dutzend Kabel mit Steckern liegen die schon nach kurzer Zeit Kontaktierungsprobleme hatten, und das obwohl die Anzahl der Steckzyklen noch nicht ausgereizt war. Das Zeug ist halt billig, da kann man keine hohe Qualität erwarten.

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    Hilfreich 1
    Zitat von davidjunge

    ich bin mir nicht ganz so sicher, ob mein Anliegen jetzt hierher passt. Bevor ich mich angemeldet habe, stand bei Google, dass man hier Elektrofragen stellen kann. Jetzt sind die meisten Themen "Bau". Naja...

    nein, es passt nicht hierher...

    Ich verstehe die Fragestellung nicht.

    Der Stecker ist doch das Nebensächlichste. Er muss zum Gerät passen.

    Die Smartwatches haben i.d.R. überhaupt keine Anschlussbuchse wegen des Wasserschutzes. Sie werden induktiv geladen.

    Ergo gibt die Ladeschale den Stecker vor. Die dortige Buchse gegen eine USB-C zu tauschen dürfte ein Ding der Unmöglichkeit sein.

    Was ist also das Ziel der Übung?




    Wenn Dich ein Laie nicht versteht, so heißt das noch lange nicht, dass du ein Fachmann bist.



    M.G.Wetrow

    Zitat von ThomasMD

    Ergo gibt die Ladeschale den Stecker vor. Die dortige Buchse gegen eine USB-C zu tauschen dürfte ein Ding der Unmöglichkeit sein.

    Was ist also das Ziel der Übung?

    Vielleicht geht es um das andere Ende des Kabels?

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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    Zitat von ThomasMD

    Die Smartwatches haben i.d.R. überhaupt keine Anschlussbuchse wegen des Wasserschutzes.

    oder solche magnetischen Stecker die 2 Kontakte an der Uhr kontaktieren und auf der anderen Seite dann USB-C o.ä. haben. Ich glaube Samsung verwendet dieses Prinzip.


    Die Adapter Micro-USB auf USB-C kann man immer mal wieder gebrauchen, beispielsweise wenn man ein Standard USB-Steckernetzteil hat das man an ein neues smartphone anschließen möchte, oder am PC/notebook ein USB-Kabel mit USB-A auf USB-C, und man möchte sein smartphone mit dem notebook verbinden.

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    Zitat von Skeptiker

    Vielleicht geht es um das andere Ende des Kabels?

    Das ist natürlich möglich. Daran hatte ich nicht gedacht.

    Zitat von R.B.

    Ich glaube Samsung verwendet dieses Prinzip.

    Samsung verwendet induktive Wireles Charger für die Smartwatches.




    Wenn Dich ein Laie nicht versteht, so heißt das noch lange nicht, dass du ein Fachmann bist.



    M.G.Wetrow

    Zitat von ThomasMD

    Samsung verwendet induktive Wireles Charger für die Smartwatches.

    Dann schaue ich später mal nach was für ein Teil oben im Regal liegt. Ich nutze das nicht, sonst wüsste ich den Hersteller. ;)

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    Die Frage ist hier in diesem Forum völlig unpassend. Sorry.


    Gruß

    Ach, hier gibt es auch einige ITler, und die EDV Rubrik wurde ja nicht umsonst hier eingeführt. Es muss ja nicht immer CAD sein, hardware ist sowieso viel spannender. :)

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    Zitat von S.D.

    Die Frage ist hier in diesem Forum völlig unpassend. Sorry.


    Gruß

    Fand ich jetzt gar nicht. Wir haben ja zufällig einige hier, die sich damit auskennen (und gar solche Geräte beruflich martern)

    Nothing is forever, except death, taxes and bad design


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    Off-Topic:
    Zitat von Anda

    Fand ich jetzt gar nicht.

    Ich nach kurzem Nachdenken auch nicht. Zuerst dachte ich aber auch: "Der ist aber falsch hier." Aber deshalb? Wenn es hier das entsprechende Wissen gibt, kann auch geantwortet werden.

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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    Die USB Schnittstelle ist auch bei vielen Geräten im Bauwesen sehr verbreitet. Mein Rauchgasmessgerät Nivellierlaser, Laser für Entfernungsmessung, überall USB. Ich warte noch auf den Tag an dem man für eine Wasserwaage eine App braucht.

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    Lustig 1
    Zitat von R.B.

    Ich warte noch auf den Tag an dem man für eine Wasserwaage eine App braucht.

    Wieso braucht? Die hat man doch schon länger, egal ob im Smartphone oder im Laser-Entfernungsmesser!

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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    Stimmt, nutze ich sogar beruflich.


    Aber einer „echten“ würde ich trotzdem mehr vertrauen.

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    Zitat von Anda

    Stimmt, nutze ich sogar beruflich.


    Aber einer „echten“ würde ich trotzdem mehr vertrauen.

    Die im Disto ist erheblich genauer als meine analoge, zumal sie mehr Winkel messen kann als nur 0,0° - 1,0° und 2,0° (und das auch nur mit einer Genauigkeit von bestenfalls 0,1°).

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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    Achso. Ich dachte halt jetzt an Smartphone <-> echte Waage

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    Zitat von Anda

    Fand ich jetzt gar nicht. Wir haben ja zufällig einige hier, die sich damit auskennen (und gar solche Geräte beruflich martern)

    Das schon. Aber hier gibt´s bestimmt auch ein paar Leute, die sich mit Erbsensuppe auskennen. Trotzdem wäre das meiner

    Meinung nach das falsche Forum für so was.


    Gruß

    Off-Topic:
    Zitat von S.D.

    Das schon. Aber hier gibt´s bestimmt auch ein paar Leute, die sich mit Erbsensuppe auskennen. Trotzdem wäre das meiner

    Meinung nach das falsche Forum für so was.

    Nö! Siehe: Fragen rund ums Bauen? Frag die Experten /Allgemein / Klönschnack / Kochecke. :P Aber das Hauptthema dieses Forums ist natürlich das Bauen! Insofern gibt es sicherlich passendere - aber auch unpassendere - Themen, als diese einzelne Frage.

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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    Zitat von R.B.

    Die USB Schnittstelle ist auch bei vielen Geräten im Bauwesen sehr verbreitet. Mein Rauchgasmessgerät Nivellierlaser, Laser für Entfernungsmessung, überall USB. Ich warte noch auf den Tag an dem man für eine Wasserwaage eine App braucht.

    Finde ich eine gute Idee. Da kann man dann einfach die Wasserwaage auf ein Bauteil legen, das ausgerichtet werden soll und braucht keinen Mann dafür abstellen der immer auf die Wasserwaage guckt und laut herum schreit, RAUF... RUNTER... HAAAALT... ZUVIEEEEL NOCH MAL ZURÜÜÜÜCK... Von der anderen Seite dann: BROOOTZEIT.

    Du musst immer einen Plan haben. Denn wenn Du keinen hast, dann wirst Du Teil eines anderen Planes...

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    Zitat von Frau Maier

    Finde ich eine gute Idee. Da kann man dann einfach die Wasserwaage auf ein Bauteil legen, das ausgerichtet werden soll und braucht keinen Mann dafür abstellen der immer auf die Wasserwaage guckt und laut herum schreit, RAUF... RUNTER... HAAAALT... ZUVIEEEEL NOCH MAL ZURÜÜÜÜCK...

    Dieses Produkt (als Beispiel) und funktional gleiche anderer Hersteller sind bekannt?


    Besonders beeindruckend fand ich kürzlich ein solches System fest installiert beim Einsatz eines Graders im Sportplatzbau:



    (Kennt sicher sonst jeder schon lange, ich treibe mich aber nur selten auf Autobahnbaustellen herum und war entsprechend beeindruckt.) Da justieren die "Stellantriebe" (?) dann vollautomatisch die Schar, immer bezogen dreidimensional auf den Rotationslaser. Mir sah das nach einer ziemlichen Erleichterung für die Leute aus. Das gibt's natürlich auch beim Hochbau beim Betonieren auf der Oberseite auf der Bodenplatte / Decke.

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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    Zitat von Skeptiker

    Kennt sicher sonst jeder schon lange, ich treibe mich aber nur selten auf Autobahnbaustellen herum

    Vor knapp 30 Jahren durfte ich während des Studiums bei einer Exkursion zur damals im Bau befindlichen (und heute meines Wissens wegen Überfüllung geschlossenen) Dortmunder Nord-Deponie mich von sowas beeindrucken lassen. Das war, wenn ich recht erinnere, aber kein Rotationslaser, sondern ein Richtstrahl, an dem sich das Gerät orientiert hat. Das Ergebnis war eine mehrere Fußballfelder große Fläche, auf der mit dem Auge keine Unebenheiten mehr wahrnehmbar waren.


    Heutzutage braucht man noch nicht mal mehr einen Laser - nur einen freien Blick in den Himmel. Der Maschinenführer steckt den vom Vermesser vorab mit dem gewünschten Geländeprofil bespielten Stick ein und kann die Füße hochlegen und dem Gerät beim Arbeiten zukucken ...