Mauerdurchbrüche bei alten dicken Natursteinwänden

  • Folgende Situation:

    60 Cm dicke Natursteinwand mit etwa 4 m Höhe und 4,60 m lang. Die Wand trägt zum Teil die Fachwerkkonstruktion, ein Stockwerk + Dachboden.

    Der Plan ist nun in der Breite des geplante Betonsturzes (1,5 m) die Mauer von oben, also unter den Lagerhölzern, abzubauen und so bis zur Einbauhöhe des Sturzes (2,10 m) eine Lücke in der Wand zu schaffen, in der sich dann der Betonsturz bequem fertigen lässt. Diese Lücke wird relativ mittig positioniert. Selbstverständlich werden die Lagerhölzer mit einem Balken und Sprießen leicht abgefangen. Nach dem aushärten des Sturzes wird die Lücke wieder hochgmauert und sauber, wie vorher, als Auflage für die Hölzer fertiggestellt.

    Danach wird der Durchbruch unter dem Sturz realisiert, oben beginnend, mit stetigem Ausmörteln der Laibung.

    Diese Vorgehensweise haben wir überlegt, weil die Gefahr von größeren Ausbrüchen dadurch verringert würde.

    Was sagt Ihr dazu?

  • Was sagt Ihr dazu?

    Frage bei einer Tragwerksplanerin oder einem Tragwerksplaner den statischen Nachweis der geplanten Maßnahme an, lass Dir diesen (gegen Bezahlung) schriftlich vorlegen und verwahre ihn gut.


    Sorge dafür, dass die Vorgaben 1:1 umgesetzt werden.

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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