Hallo,
ein Handwerker hat vor ca. 6 Monaten eine Horizontalsperre an der Außenwand unseres Kellers gemacht. Damals wurde 2K Polyethylen-Harz mittels Injektionspumpe in der gesamten Wand eingebracht. Die Bohrlöcher waren ca 14mm groß und wurden mit Putz zugemacht, die man auf dem Foto aber noch sieht (siehe Foto 1).
Nun gab es aber Salzausblühungen an einer Stelle der Wand (siehe Foto 1). Der Handwerker hat daher gestern eine neue Horizontalsperre gegen ansteigende Feuchte gemacht, dieses mal aber ohne Druck. Dafür hat er in einem Abstand von ca. 15cm ca. 35mm große Löcher gebohrt, über ca. 3m Wandlänge (wir wohnen in einem Reihenhaus mit insgesamt nur 6m Wandlänge!). Die Löcher sind ca 20cm tief. Die Wand ist ca. 26cm dick (soweit ich beurteilen kann). Siehe Fotos. Das Material, das er verwendet hat, war WEBAC 2100 (Link zum Produkt hier).
Kennt sich jemand damit aus und kann mir sagen, wie sinnvoll diese nachträgliche Horizontalsperre ist? Da es eine tragende Wand ist, frage ich mich auch, ob wir als Leien uns Sorgen um Statik machen müssen, da es schon ziemlich große Löcher sind?
Mauerwerk/Stein: Beton-Hohlblock
Vielen Dank im Voraus!