• Jetzt kommen die Erhöhungen auch langsam beim Heizstrom an. dpa Meldung von heute Mittag:


    Die Erhöhung betrifft wohl alle Wärmestromtarife, auch die der Grundversorgung.

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  • Vattenfall nimmt von Neukunden für regenerativ erzeugten Heizstrom momentan auch rd. 70 % mehr als von Bestandskunden, was auf diese dann auch zukommen dürfte.


    :eek:


    Einige kleinere Ökostromanbieter verkaufen schon länger keinen vergünstigten Wärmepumpenstrom mehr.


    :(

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • Vattenfall nimmt von Neukunden

    Die Tarife für Neukunden sind schon seit einiger Zeit durch die Decke gegangen, aber jetzt geht es an die Bestandskunden, ohne Ausnahme (inkl. Grundversorgung). Ich bin gespannt was mich in den nächsten Monaten erwartet wenn Vertragsbindungen auslaufen.

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  • Hallo,


    habt ihr schon irgenwo Infos gefunden, ob die "kommende" Strompreisbremse auch auf die Tarife für den Heizstrom der Wärmepumpe, ausgeweitet wird?

    Oder lediglich für den normalen Stromverbrauch gilt?

  • habt ihr schon irgenwo Infos gefunden, ob die "kommende" Strompreisbremse auch auf die Tarife für den Heizstrom der Wärmepumpe, ausgeweitet wird?

    Oder lediglich für den normalen Stromverbrauch gilt?

    jein, lies selbst!

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • Mein Anbieter will für Wärmestrom knap 40ct.


    Gruß

    In Deinem Vertrag oder von Neukunden?

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • Mein Anbieter will für Wärmestrom knap 40ct.


    Gruß

    meine Aussage

    Vattenfall nimmt von Neukunden für regenerativ erzeugten Heizstrom momentan auch rd. 70 % mehr als von Bestandskunden, was auf diese dann auch zukommen dürfte.


    :eek:

    bezieht sich auf einen absoluten Verbrauchspreis von knapp 43 Cent / kWh neu gegenüber gut 23 Cent / kWh in Bestandsverträgen, für 100 % regenerativ erzeugten Wärmepumpenstrom

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • Ich bin gespannt was mich in den nächsten Monaten erwartet wenn Vertragsbindungen auslaufen.

    Ja, das ist würfeln zur Zeit. Bleibt man seinem Anbieter treu oder wechselt man als Neukunde woanders hin? Die Preise für Bestandskunden erfährt man j aleider srst, wenn die Kündigungsfrist abgelaufen ist.

  • Die Preise für Bestandskunden erfährt man j aleider srst, wenn die Kündigungsfrist abgelaufen ist.

    Nein, eine Preiserhöhung erzeugt immer ein Sonderkündigungsrecht.


    Aber ich glaube, die Zeit des Anbieterhoppings ist erstmal vorbei. Ob sie wiederkommt?


    Vor ein paar Tagen hatte ich ein Angebot mit einem 65"-Fernseher als Bonus im Postfach. Scrollt man eine halbe Stunde nach unten kommt dann irgendwann der Arbeitspreis von 68,- Ct/kWh.




    Wenn Dich ein Laie nicht versteht, so heißt das noch lange nicht, dass du ein Fachmann bist.



    M.G.Wetrow

  • Ja, das ist würfeln zur Zeit. Bleibt man seinem Anbieter treu oder wechselt man als Neukunde woanders hin?

    Nach meiner Beobachtung gab es bei den Anbietern mit langfristig angelegten Geschäftsmodellen immer nur leichte Verschiebungen, auch im günstigen Marktsegment. Da wurde aus dem günstigsten Anbieter dann der zweitgünstigste oder aus dem drittgünstigsten dann der günstigste. Für uns wären da bisher nur Einsparungen im unteren zweistelligen Eurobereich pro Jahr möglich gewesen. Da lohnte sich der Wechsel meist erst nach 3 oder 4 Jahren wieder - jedenfalls bei unseren bisherigen Anbietern. Das könnte in diesem Jahr natürlich erstmals anders werden - es bleibt also spannend.

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • Wir sind beim Grundanbieter bzw. bei dem, der die Verträge unseres ehemaligen Grundanbieters übernommen hat. Wenn ich mich recht entsinne, sind wir seit Juli bei etwa 27 Ct/kWh Arbeitspreis. Gerade ist der billigste Anbieter für Neukunden Va...fall mit knapp 60 Ct/kWh Arbeitspreis und knapp 120 €/a Grundgebühr.


    Freiwillig gewechselt haben wir seit 10 Jahren noch nicht, ist uns zu viel Gedöns gewesen für die paar Mäuse.


    Dass die Preise abgehen wie eine Rakete, war zu erwarten. Ganz lustig wird es erst, wenn das letzte KKW nicht mehr betrieben wird und der Kohleausstieg kommt. Hoffentlich haben die Polen bis dahin ihre KKW fertig ...


    Jetzt ist unsere PV mit knapp 25 kWp zwar auf dem Dach, aber wann der Anschluss kommt, steht in den Sternen, weil noch ein Wechselrichter fehlt mit avisiertem Liefertermin 2023. Lt. PV-Forum ist eine Batterie zwar des Teufels und rentiert sich nie, aber wir werden vermutlich sehen, dass sich 800 - 1000 €/kWh für Speicher bei Arbeitspreisen von 70 Ct und mehr in recht kurzer Zeit "lohnen".


    (Uns geht es in erster Linie nicht um lohnen, sondern um Versorgungssicherheit, das nur am Rande.)

    __________________
    Gruß aus Oranienburg
    Thomas

  • Gerade ist der billigste Anbieter für Neukunden Va...fall mit knapp 60 Ct/kWh Arbeitspreis und knapp 120 €/a Grundgebühr.

    :eek: Uups, das ist heftig! Für uns (B-Mitte) verlangen sie momentan von Neukunden 43 Cent / kWh (Verbrauchspreis brutto).

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • oder wechselt man als Neukunde woanders hin?

    Das kann man momentan nicht empfehlen. Die Tarife für Neukunden sind schon seit längerer Zeit extrem gestiegen. Es gab auch Anbieter die haben keine Neukunden aufgenommen, so lange noch nicht klar war, wie sie Preiserhöhungen durchsetzen können. Man kann nur hoffen, dass der Anbieter bei dem man aktuell ist, nicht zu sehr an der Preisschraube dreht. Damit dürfte man deutlich günstiger liegen als mit irgendwelchen Neukundentarifen.


    Ich rechne damit, dass mein Tarif hier mit < 30Ct./kWh (bei 5,- € GG pro Monat) im kommenden Jahr ebenso (deutlich?) erhöht wird. Mein Anbieter hat im Frühjahr zwar die Preise für die Grundversorgung drastisch erhöht (auf 54,7Ct./kWh bei 148,- € GG p.a.), aber alle anderen Tarife sind von seiner Webseite verschwunden. Bisher habe ich noch keine Mitteilung erhalten, dass sich mein Tarif erhöht, ich müsste aber nachschauen wann genau im nächsten Jahr die Tarifbindung ausläuft.

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  • Alternativ gibt es ja noch die Stromanbieter, die keinen festen kWh-Preis haben, sondern das an den aktuellen Börsenpreis binden. Sprich wenn man seine Hauptlast in die Zeiten verlagern kann, in denen der Strom potentiell günstig ist, kommt man damit auch ganz gut weg.


    Man tauscht hierbei natürlich "Komfort" gegen ein paar "Einsparungen", die auch vom eigenen Einsatz abhängen.

  • Ich rechne damit, dass mein Tarif hier mit < 30Ct./kWh (bei 5,- € GG pro Monat) im kommenden Jahr ebenso (deutlich?) erhöht wird. Mein Anbieter hat im Frühjahr zwar die Preise für die Grundversorgung drastisch erhöht (auf 54,7Ct./kWh bei 148,- € GG p.a.), aber alle anderen Tarife sind von seiner Webseite verschwunden. Bisher habe ich noch keine Mitteilung erhalten, dass sich mein Tarif erhöht, ich müsste aber nachschauen wann genau im nächsten Jahr die Tarifbindung ausläuft.

    und heute lag der Brief vom Versorger im Briefkasten. Jetzt wird auch klar warum die Preise von der Webseite verschwunden waren.


    Der Arbeitspreis wird zum 01.01.2023 von 28,4Ct./kWh auf 41,21 Ct./kWh erhöht, die Grundgebühr von 6,47 €/Monat auf 9,91 €/Monat.


    An sich war die Vertragsbindung bis Juli 2023 vereinbart, aber die Ukraine und der Weltuntergang machen auch die Wasserkraft am Neckar teurer. Da muss man nicht abwarten und kann schon mal eine Sonderkündigung aus dem Ärmel ziehen.

    Natürlich würde man in Zukunft von der Regierung beschlossene Reduzierungen umsetzen (ist ja logisch), aber jetzt gönnt man sich zuerst einmal einen ordentlichen Schluck aus der Pulle. Das bringt Geld in die Kasse, und Gewinn kann nicht schaden. Ich sollte mal fragen ob die Mitarbeiter auch eine Lohnerhöhung von 30% bekommen.


    Mit den neuen Strompreisen dürften wir uns wieder an die Spitze der Länder mit den höchsten Strompreisen weltweit setzen. Ich glaube in den letzten beiden Jahren lag Dänemark knapp vor uns, bei jedoch höherem Durchschnittseinkommen.

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  • aber die Ukraine und der Weltuntergang machen auch die Wasserkraft am Neckar teurer.

    Ja klar ist das so, irgendwas wird teurer, dann muss der Preis angepasst werden, auch das was nichts damit zu tun hat (Wasserkraft Neckar ….Ukraine….ja klar…) und dann kommen noch die üblichen gierlappen aka Manager und genehmigen der Firma, also sich selber, einen fetten Aufschlag und schon sind wir bei einer Preissteigerung von 100%, wovon 97% oder mehr der Gier und dem asozialen Wirtschaftssystem geschuldet sind.

    Die Gewinne für dieses Jahr werden nur so sprudeln…..zumindest für die großen.. :wall:

  • TJa, nach der Pharmabranche will auch die Energiewirtschaft was vom Kuchen haben. Ich habe mir sicherheitshalber noch ein paar RWE Aktien in´s Depot gelegt, plus ein paar Scheine mit Hebel 5. Nach der nächsten Bilanzkonferenz dürften die durch die Decke gehen. Stand gestern lagen die erst 8% im Plus, da geht noch was.


    Vielleicht sollte ich auch noch meinen Kunden mitteilen, dass ich alle Verträge kündige und neue Preise mit 30% Aufschlag festsetze, oder sicherheitshalber mache ich mal 50% falls einer handeln will.


    Also nicht wundern wenn ich irgendwann nur noch Blödsinn schreibe, Gier frisst Hirn, und dann stehe ich als Darth R.B. auf der dunklen Seite der Macht. :lach:

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  • nahezu + 200 % :eek:

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • Welch ein Glück, das mein Liefervertrag zum Jahreswechsel endet. bzw die Preisbindung.

    ok, Glück kann man nicht sagen, aber zumindest herrscht Klarheit.

    Das Angebot zur Tarifverlängerung mit 55cent hab ich verstreichen lassen.

    Mein Grundversorger bzw Ersatzversorger hat deutlich günstigere Preise.

    Wir haben Chaos und Bürokratie, Made in made in Germany, Propaganda und Poesie, Made in Germany

    Wir können am Glücksrad die Geschichte drehen, auf Stelzen über Leichen gehen, Bis zum Mittelmeer mit Feuer spucken, die Eins am Schießstand und Autoscooter...Made in Germany

  • ok, Glück kann man nicht sagen, aber zumindest herrscht Klarheit.

    Das Angebot zur Tarifverlängerung mit 55cent hab ich verstreichen lassen.

    Mein Grundversorger bzw Ersatzversorger hat deutlich günstigere Preise.

    … hatte, noch, denn zaubern kann der auch nicht!

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • Also sorry, das ist doch Wucher………ich bekomm langsam echt nen Hals wenn ich so was sehe.

    Würde fast auch ein Gehalt drauf wetten dass nächstes Jahr dann Rekordgewinne verkündet werden………. :rulez:

  • Das Angebot zur Tarifverlängerung mit 55cent hab ich verstreichen lassen.

    Mein Grundversorger bzw Ersatzversorger hat deutlich günstigere Preise.

    Einen attraktiven Neuvertrag bei einem anderen Anbieter wird man aktuell wohl kaum bekommen. Die "Stadtwerke" haben den Preis für die Grundversorgung auch deutlich erhöht. Bei EnBW wäre der Tarif etwas günstiger 37,31 €/kWh bei GG 11,82 €/Monat, Stand Oktober 2022, aber wie lange dieser gültig ist?. Die "normalen" Tarife der EnBW liegen alle schon bei etwa 50Ct./kWh und 12,78 €/Monat GG. Die Ersatzversorgung bei 58Ct./kWh.

    Mein Anbieter hat im Frühjahr zwar die Preise für die Grundversorgung drastisch erhöht (auf 54,7Ct./kWh bei 148,- € GG p.a.),.......


    Wie geht es weiter?


    ...und wohin dann?

    Das ist die Frage. Entweder man akzeptiert das "neue" Angebot des bisherigen Versorgers, und damit einen neuen Vertrag (neuer Vertragsbeginn, neue Laufzeit etc.) ODER man sucht sich einen anderen Anbieter, was derzeit ziemlich aussichtslos sein dürfte. Ansonsten fällt man in die Ersatzversorgung.


    Man kann wohl davon ausgehen, dass sich die Strompreise auf diesem hohen Niveau einpendeln werden, da führt kein Weg mehr zurück. Es gibt sicherlich Anbieter die aktuell etwas übertreiben, die werden bei einer Normalisierung vielleicht minimal den Preis senken, aber sicherlich nicht mehr auf das Niveau das wir bisher hatten. Das wäre politisch auch gar nicht gewollt. Wir sollten uns also auf Arbeitspreise im Bereich über 40Ct./kWh einstellen.


    Mit dem Preisanstieg kann man auch wieder etwas Abstand zum Wärmestrom schaffen, der weiterhin unter 30Ct./kWh (HT) angeboten wird, aber auch hier würde mich eine Preiserhöhung nicht wundern..

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  • Bald soll ja die Deckelung auf 40 ct/kWh brutto für 80 % des Vorjahresverbrauchs Gesetz werden. Erhöhungen darüber hinaus fließen dann direkt vom Staat an den Stromanbieter. Dann können sie ja weitgehend folgenlos erhöhen wie sie wollen. Vielleicht hab ichs ja einfach noch nicht ganz kapiert, aber für mich klingt das nach einem Fehlanreiz.


    Unser lokaler Grundversorger e.on weist nach wie vor supergünstige Preise aus, die aber schon seit 1.7.22 gelten. Werde jetzt noch etwas warten, welche Preise sie ab 1.1.23 ankündigen und dann ggf. wechseln.