Hallo Leute,
Ich saniere unser erworbenes Haus und verstehe nicht, wie ich die Dampfbremse richtig anschließen soll. Es geht speziell um die Verbindung der Dampfbremse entlang der Dachschräge vom OG zum DG. (siehe das Bild, das ich gemacht habe)
Das Dachgeschoss und Obergeschoss sind über eine dauerhaft offene Holztreppe verbunden. Dachgeschoss wird also bewohnt.
- Haus hat ein Steildach und die Zwischendecke zwischen DG und OG besteht aus Kehlbalken
- Die Dachschrägen und die Zwischendecke habe ich mit Zwischensparrendämmung aus Steinwolle gedämmt
- Der Bodenbelag im DG ist aus OSB-Platten.
Mein Problem:
Ich habe mir einige Video-Anleitungen von ISOVER angeschaut und in einem Video wird klar gesagt, dass wenn man im DG den Boden mit OSB-Platten ausbaut und diese miteinander Luftdicht verklebt oder mit Klebebändern abgedichtet sind, dann kann man die Dampfbremse im Dachgeschoss an der OSB-Platte luftdicht anbinden.
Jetzt habe ich aber große Zweifel, ob das so richtig ist.
Sollte die Folie doch vom OG zum DG unbedingt durchgehend sein?
Ich wurde darauf durch einen Bekannten aufmerksam und dann durch diesen alten Thread im Forum (https://www.bauexpertenforum.d…sbau.104456/#post-1149028). Da hat der Leidensgenosse den Anschluß gemacht, obwohl er zuerst wohl auch durch das ISOVER Video irritiert wurde.
Ich bin zwar mit dem Verkleben der Folie und dem Verschrauben von Rigips Traglattung fast fertig, kann aber noch mit ein paar Tagen Aufwand den Anschluss der Folie machen. Der Aufwand ist recht hoch, da man um jeden Kehlbalken die Folie abkleben müsste.
Was sagt Ihr? Muss die Verbindung hin?