Hallo zusammen,
bei unserem Bauvorhaben läuft leider schon einiges schief bevor überhaupt die Baugrube fertig ist.
Der Architekt ist bei uns im Prinzip nur Planzeichner für die Fertighausfirma.
Er hat allerdings die Höhen des Grundstücks ausgemessen, und lag dabei was die relativen Höhenunterschiede angeht um mindestens einen Meter daneben.
Da das Grundstück in der Realität flacher ist als im genehmigten Plan, sehen wir uns nun erst mal mit hunderten Tonnen Aushub konfrontiert, die wir nicht erwartet hatten entsorgen zu müssen.
Passieren Fehler in dieser Größenordnung öfter?
Dass die Baugrube samt Arbeitsraum ohne Zusatzaufwand überhaupt nicht normgerecht erstellt werden kann, mangels Abstand zur Grundstücksgrenze, haben wir ebenfalls erst vom Erdbauer erfahren.
Hätte uns darauf nicht irgendwann mal vorher jemand hinweisen müssen?
Zu guter Letzt ist jetzt auch noch eine so nicht in den Plänen eingezeichnete Leitung an eben dieser Stelle aufgetaucht,
die zusammen mit der Abstandsproblematik dazu führt dass die Lage des Hauses um ein Stück von der Grenze weg verschoben werden muss.
Hier besteht wohl nur die Wahl das hinzunehmen, oder es uns mit der Stadt gleich zu Anfang komplett zu verscherzen, oder?
LG Bernd