Hallo!
Gibt es hier jemanden der bereits eine Inselanlage PV betreibt?
Viele Grüsse
Anja
Hallo!
Gibt es hier jemanden der bereits eine Inselanlage PV betreibt?
Viele Grüsse
Anja
Stell doch einfach die Fragen, die Dich dazu konkret interessieren. Vielleicht kann sie auch jemand beantworten, der keine Anlage selbst betreibt!
Hallo,
Ja wir suchen halt jemanden der schon so ein Anlage betreibt und mal seine Erfahrungen weitergeben kann. Aber was uns interessiert ist kann eine Batterie von einem Dieselgenerator geladen werden auch wenn am Ende die PV ein bisschen in die Batterie einspeist. Wir würden nämlich gerne wenn es im Winter nicht ausreicht die Batterie über den Generator zusätzlich laden
photovoltaikforum.com
Es wäre schon einmal gut wenn man wüsste, über welche Leistungsklasse wir hier reden. Geht es um ein Wochenendhaus mit ein paar LED Leuchten oder soll ein komplettes EFH (Haushalt) versorgt werden? Oder gar noch größer?
Ob und wie ein Generator zusätzlich zur PV genutzt werden kann ist eine Frage des Wechselrichters. Anstatt alles aus Einzelkomponenten aufzubauen, gibt es auch Komplettgeräte. Ich werfe hier mal Ective SSI in den Ring, aber wenn ein komplettes EFH damit versorgt werden soll, dann sieht die Welt wieder etwas anders aus.
Hallo!
Ja es ist ein grösseres Einfamilienhaus. Wie wohnen in einer alten Mühle. Also geplant oder überlegt hatten wir eine Anlage mit 10kwp und einen Speicher mit 10 kw.
Unser Stromverbrauch liegt zwischen 6500 und 8000 kwh
Dann reden wir über ein ganz anderes Kaliber, und genau genommen geht es dann auch nicht mehr um eine Inselanlage, denn für den Normalbetrieb steht ja das Netz zur Verfügung, und evtl. sollen Überschüsse aus der PV Anlage auch noch eingespeist werden, usw.
Da ist die von mir o.g. Lösung natürlich völlig falsch. Wenn Du das Haus komplett versorgen möchtest, alle 3 Außenleiter usw. , so dass Du quasi von einem Stromausfall nichts mitbekommst, dann ist der Aufwand deutlich höher (und teurer).
Für solche Konzepte könnte man über die Victron MultiPlus nachdenken, aber da brauchst Du auch einen Elektriker der sich damit auskennt, und einen großen Geldbeutel.
Ja es ist ein grösseres Einfamilienhaus. Wie wohnen in einer alten Mühle. Also geplant oder überlegt hatten wir eine Anlage mit 10kwp und einen Speicher mit 10 kw.
Unser Stromverbrauch liegt zwischen 6500 und 8000 kwh
Und was ist das Ziel des Vorhabens?
Wir sind abs öffentliche Netz angeschlossen aber dies ist eine private Stromleitung welche aus 14 Holzmasten besteht und wir instandhalten müssen. Plan ist es davon ganz wegzukommen.
Da diese sehr kostenintensiv ist.
Plan ist es davon ganz wegzukommen.
Spielt da der Versorger mit?
Das kann dem ja egal sein da er sich eh nicht um unsere Leitung kümmert.
Und er sie auch nicht errichtet hat
Plan ist es davon ganz wegzukommen.
Ihr wollt also ein PV-Anlage aufbauen, die selbst im Dezember noch mindestens 500kWh liefert? Dann könnt ihr die angedachten 10kWp mindestens gleich mal verfünffachen und schon mal nach geeigneten Flächen Aussschau halten.
Also deswegen wollen wir ja zusätzlich für den Winter einen Dieselgenerator mit einbeziehen der dann die Batterie wieder auflädt wenn zu wenig sonne ist. Und aus diesem Grund war meine Frage ob das geht das die Batterie gleichzeitig mit dem Generator und der PV geladen werden kann
Wir sind abs öffentliche Netz angeschlossen aber dies ist eine private Stromleitung welche aus 14 Holzmasten besteht und wir instandhalten müssen. Plan ist es davon ganz wegzukommen.
Erdkabel eine alternative?
Unser Stromverbrauch liegt zwischen 6500 und 8000 kwh
Jahresverbrauch nehm ich mal an?
Um eine Inselanlage zu dimensionieren sollt man sich mit seinen verbräuchen beschaftigen.
Nicht den jahresverbrauch sonder die zeitlichen Spitzen.
Das bedeutet erstmal messen und loggen.
Weil das Maximum zusammen betriebener verbraucher führt zwagsläufig zu Maximum des Kostenfaktors.
Mühle? Strommühle Getreidemühle windmühle dadurch bedingte verbraucher.
Wie wir gehizt und warmwasser bereitet.
Waschmaschine und Eherd zusammen brauchen halt mehr Pufferkapazität.
Geräte kann man im gewissen Rahmen auch an die verfügbare Liefermenge anpassen, im gewissen Rahmen.
Es braucht also eine Liste was man alles betreiben möchte.
Dann kann man anfangen wie man die notwendige energie bereit stellt.
Spielt da der Versorger mit?
Beim versorger abmelden bzw nicht anmelden war bei den von Freunden betrieben Inselanlage kein Problem.
(nichtzahlen beschleunigt)
Wieder anmelden könnte teuer werden.
Also deswegen wollen wir ja zusätzlich für den Winter einen Dieselgenerator mit einbeziehen der dann die Batterie wieder auflädt wenn zu wenig sonne ist. Und aus diesem Grund war meine Frage ob das geht das die Batterie gleichzeitig mit dem Generator und der PV geladen werden kann
Das dürfte kein Problem sein, bzgl laden auf Batteriepuffer.
Nur wen der Puffer schon ziemlich leer ist, wäre es sinnvoll direkt vom Dieselgenerator die Last zu bedienen
Alles steht und fällt mit den verbräuchen.
Nur mal soo über den gaaaanz groben Daumen: Die 10kWp liefern im Dezmber vielleicht 150kWh, ihr braucht da aber eher 600kWh.
Also müsstest ihr 450kWh extern einspeisen, also 15kWh pro Tag. Da läuft dann also ein 1KW Generator quasi rund um die Uhr. Ich glaube nicht dass ihr das wollt und hoffe nicht, dass so etwas genehmigt würde.
Wenn schon, dann nur als BHKW, mit dem man nciht nur den nötigen Strom erzeugt, sondern auch gleich heizt.
Vielen dank für die vielen Informationen
Da läuft dann also ein 1KW Generator quasi rund um die Uhr.
Hab grad mal einen beliebigen etwas größeren Generator angeschaut: 4.5kW Dauerleistung, Verbrauch 2,67l/h. Der würde also für 15kWh 3,3h pro Tag laufen und dafür 9l Diesel für 20 Euro durchjagen. PRO TAG.
Da läuft dann also ein 1KW Generator quasi rund um die Uhr.
und wenn es einen Tag dunkel bleibt geht dem Generator die Puste aus. Nicht vergessen, die typischen Notstromaggregate sind NICHT für Dauerbetrieb konzipiert.
Man bräuchte hier aber allein schon wegen der benötigten Leistung im Haus einen größeren Notstromgenerator.
Da diese sehr kostenintensiv ist.
Über welchen Betrag reden wir hier der eingespart (und wieder investiert) werden könnte?
Das kann dem ja egal sein da er sich eh nicht um unsere Leitung kümmert.
Ganz so einfach ist das nicht. Eigentumsverhältnisse klären.
Noch eine Frage:
Wäre es möglich, dass mit Gas gekocht wird? Backofen bzw. Herd sind die leistungsstärksten Verbraucher in einem Haushalt, wenn nicht mit Strom geheizt wird. Die max. Anschlussleistung ist für die Dimensionierung des Generators sowie der Akkus und des WR wichtig.
Nicht vergessen, die typischen Notstromaggregate sind NICHT für Dauerbetrieb konzipiert.
Na ja halt nicht dassuppermarktangebot sonder diesel und Generator
Aber da wir nix über die verbraucher wissen kommen .....
Erdkabel, hab ich ja schon angesprochen, aber weder entfernung evtl Beteiligtenschiewrigkeiten Bodenverhältnisse sind bekannt.
Hätte aber den Vorteil weitgehend einmaliger invest
gegenüber dem Verschleiß akku Generatorkombi.
Also die Eigentumverhältnisse sind geklärt.
Und es wird mit Gas gekocht
Wir sind ein ganz normaler Haushalt mit drei Personen
Wir sind abs öffentliche Netz angeschlossen aber dies ist eine private Stromleitung welche aus 14 Holzmasten besteht und wir instandhalten müssen.
Was macht denn den Instandhaltungsaufwand aus? Holzmasten halten doch viele Jahre ohne nennenswerte Pflege, und ein Freileitungskabel muss man auch nicht taeglich abstauben. Bei geschaetzten 25m Mastabstand duerfte die Strecke auch nicht riesengross sein, da kann selbst eine Erdkabelverlegung noch in Frage kommen. Die Anschaffungskosten Generator und Batteriespeicher duerften ein Mehrfaches des Erdkabels betragen.
Und es wird mit Gas gekocht
LPG? wahrscheinlich
wenn ja wäre ein LPG Gasgenerator vielleicht wirtschaftlicher.
Weil nur ein gemeinsames Tankbehältniss
Wie ich schon schrieb ihr solltet von euerem Verbrauch anfangen zu denken.
Also was fällt unter welchen bedinungen an spitzen an
Herd ist ja nur ein möglicher verbraucher.
So ne Heimwerkerkreissäge ist auc mal mit 3kw + Analufstrom dabei.
wir sehen hier nicht in der Glaskugel was ihr braucht zu komfortablen stromverbrauch.
Grundverhältnisse sind nur bei der überlegung zur alternative erdverkablung interessant.
Und es wird mit Gas gekocht
Dann sollte eine Spitzenleistung von 10kW ausreichend sein, evtl. reicht auch weniger. Wenn bei uns Weihnachtsbacken angesagt ist dann überschlägt sich der Stromzähler, deswegen habe ich gefragt. Ich müste mal nachschauen welche Spitzenleistung wir hier im Haus erreichen, ohne Kochen. Vermutlich kaum mehr als 5kW, vielleicht max. 7kW wenn Waschmaschine und Trockner noch in Betrieb sind.
Wie wird Warmwasser erzeugt? SOll das auch geändert werden? Heizung?
Oben wurde der Vorschlag mit einem Erdkabel in den Raum gestellt, darüber würde ich ernsthaft nachdenken, denn billiger wird der selbst erzeugte Strom auch nicht, die Investitions- und Betriebskosten sollte man nicht unterschätzen.
Ich glaube hier hat sich eine Idee im Kopf festgesetzt, aber richtig durchdacht ist das noch nicht.
Was meinen sie mit erdkabel? Warmwasser im Sommer über Solar und Heizung Gas die zur Zeit 2 Stunden läuft da wir mit einem wasserführenden Pelletofen heizen!
Ja durchdacht noch nicht richtig aber definitiv in Planung
Was meinen sie mit erdkabel?
Anstatt der (anfälligen?) Freileitung mit Masten die Stromzuleitung in die Erde zu legen.