Optimierung FBH

  • Ausgangslage. Doppelhaushälfte. Ein Hausteil gebaut 1965, zweiter Hausteil als Anbau (Bungalow) gebaut 1975. Hausteil von 1965 wurde 2013 entkernt. Neue Zwischendecke, darauf ein neues OG in Holzständer. Unterer Teil verklinkertes Mauerwerk mit Aussendämmung versehen. Dämmung EG und OG Holzfaser. Aussenfassade als VHF. FBH rein. Neue Gastherme und WW-Speicher, der beide Hausteile versorgt. Bodenbelag EG Fliesen, OG Laminat (Bad hat Fliesen). EG hat 50m², OG 100m², da ein Teil auf dem Dach des Bungalows raufgebaut wurde.


    Hausteil von 1975 wurde nicht angefasst. Der hat 100m². Weiterhin Heizkörper.


    Insgesamt 5 Personen. 4 Personen im Neubau (von 2013), 1 Person im Altbau (von 1975).



    Gastherme: Brötje WGB 20 E

    WW-Speicher: Brötje EAS 300

    Einbau: 2013



    Hier geht es jetzt erstmal um die Einstellung der FBH. Über die Jahre habe ich die Steigung an der Therme so angepasst, dass ich eine Steigung von 0.46 und eine Parallelverschiebung von -1 habe. Die Stellregler im EG sind voll aufgedreht und die Temperatur in den einzelnen Räumen sind angenehm.


    Im OG ist die Wärme im Badezimmer optimal (Stellregler voll aufgedreht). In den anderen Zimmern war es zu warm und ich konnte durch Zudrehen der Stellregler die Temperatur in den übrigen Zimmern auf ein mittlerweile angenehmes Niveau einstellen. Dabei sind einige Stellregler geschlossen, einige nur zu 10% geöffnet und wie gesagt im Bad 100% aufgedreht.


    Ich weiß nicht mehr, ob ich erst die Heizkurve und dann die Regler angepasst habe oder ob es alles parallel war.


    Wie gesagt, bin ich bisher ganz zufrieden mit den Temperaturen. Frage mich aber, ob die Einstellung so in Ordnung ist, ob ich da noch etwas optimieren kann oder ob das totaler Quatsch ist, wie ich es eingestellt habe?


    Heizbetrieb ist 24h. Keine Nachtabsenkung.


  • Wenn das Badezimmer als Referenz herangezogen wird, dann ist es sehr gut möglich, dass in den anderen Räumen der Volumenstrom stark gedrosselt werden muss. Die hohen Unterschiede sind daher plausibel.

    Wie hoch die Differenz ist, das hängt von der Heizlast der Räume und Dimensionierung der FBH Kreise ab. Wenn beispielsweise überall der gleiche Verlegeabstand genutzt wird, dann ist der Unterschied (Volumenstrom) höher als wenn man bereits mit dem Verlegeabstand etwas abgleicht, also beispielsweise im Badezimmer VA 10cm und in den Wohnräumen VA 20cm.


    Wenn Deine Einstellung das gewünschte Ergebnis liefert, dann ist doch alles OK. Selbst wenn Du jetzt irgendwo noch ein Zehntel optimieren könntest, der Vorteil geht dann im allgemeinen Rauschen unter.

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  • Wenn Deine Einstellung das gewünschte Ergebnis liefert, dann ist doch alles OK. Selbst wenn Du jetzt irgendwo noch ein Zehntel optimieren könntest, der Vorteil geht dann im allgemeinen Rauschen unter.

    Klasse. Das freut mich. Hatte schon Sorgen, dass diese Einregelung nicht okay ist. So in der Richtung, dass alle Regler ziemlich gleich (+-x%)eingestellt werden sollten.


    Ich habe die Heizung jetzt in Betrieb genommen. Nach 2 Stunden kam eine Fehlermeldung 133. Die habe ich resetet. Nach dem Wiedereinschalten kam ein Rasseln und ein hoher Pfeifton direkt aus der Therme. Das ist mittlerweile weg, Aber nun höre ich an stetiges Rauschen im Bereich dieser thermoisolierenden Tülle. Dort wo im Vorlauf Heizkreispumpe und im Rücklauf der Stellmotor angeschlossen sind. Anlage vor im August gewartet.

    Kann man hier Videos mit den Tönen reinstellen?


    P.S. Ich würde oben noch gerne ergänzen, dass die Heizung über Aussentemperatur geregelt wird.