Es geht um das EFH meines Vaters.
BJ 1991, > 200m² Wohnfläche + Keller, viel Glas.
Bewohnt von 2 Personen, viele Räume ungenutzt und ungeheizt.
Es ist immer noch der erste Gaskessel von 1991 (Wolf) drinnen.
Hauptsächlich Heizkörper, nur in den 2 Bädern und im WiGa gibts FBH.
Warmwasser auch über den Gaskessel.
Nutzungskonzept sieht aktuell eher so aus dass die Heizung auf "manuell" steht also mit irrsinnig hoher VL und am Abend dann schnell und kräftig eingeheizt wird, in ich sag mal 1/4 der Wohnfläche.
Im Zuge der massiv gestiegenen Kosten für Gas (6 => 14 Cent) wird natürlich überlegt was man hier tun kann.
Eine Wärmepumpe halte ich aufgrund des Wärmeverteilungssystems und des Nutzungsverhaltens eher (ziemlich) ungeeignet. PV wäre auch nicht vorhanden. (Ost/West Dach 45°, mit vielen DFF und Garage...)
Hybrid hört sich schlau an, aber je komplexer das System.. und dann mit neuem Gaskessel?! Ne...
Was bleibt... Pellets. Sind zur Zeit zumindest ja auch nicht billiger als Gas (750€/to ~ 15Cent/kWh). Platz genug wäre im Keller.
Ich tendiere dazu zu raten erstmal nichts zu machen, weil in der aktuellen Situation durch starke Nachfrage, Handwerkermangel und Lieferengpässe die Preise derart hoch sind, dass sich nichts lohnt, trotz der hohen Gaspreise.
Also erstmal aussitzen.
Was meint ihr?