Guten Abend in die Runde!
Es gibt aktuell ein Thema, welches mir Sorgen bereitet.
Ich werde in nicht definierter Zukunft ein Haus erben, mit Grundstück um die 1000m². Dies wurde um ca. 1910 erbaut.
Im Laufe der Zeit wurden mehrere Maßnahmen zur Erweiterung vorgenommen, und es wurden nie versucht dies genehmigen zu lassen
Bergmänner. Ich habe großen Respekt vor den Fähigkeiten, aber man muss damit rechnen, dass nicht alles Fachgerecht durchgeführt wurde.
Andererseits steht alles bis dato. Da ich die in der Zukunft anfallenden Sanierungsarbeiten jedoch nicht selbst durchführen würde und mir professionelle Arbeiter an Land ziehen muss, könnte es Situationen geben, in denen ein paar Sachen entdeckt werden, wo der Finger gehoben wird! Es gibt ja feste Regularien, und das ist auch gut so.
Wie dem auch sei... ich weiß von folgenden Dingen am Wohnhaus:
-Anbau Badezimmer= Erweiterung und Vergrößerung der Wohnfläche.
-Anbau Schuppen= Zugang nur von außen, aber am Gebäude anschließend.
-Keller selbsttätig erweitert, jedoch gem. Erzählungen die Außenwände mit Beton aufgegossen, damit alles gestützt wird.
Mein Großvater sagte heute, dass diese Sachen durchaus auch bei anderen Bauten in der Siedlung gemacht wurden. Diese sollen wohl nachträglich alle genehmigt worden sein.
Ich sage es ganz ehrlich. Mich überfordert das alles. Ich weiß nicht, wie ich das angehen soll. Und noch viel schlimmer, ob mich diese Sache als Erbe meine Existenz kosten könnte, weil bezüglich der Kellererweiterung jemand feststellt, dass die Statik nicht mehr gegeben ist und alles plötzlich abgerissen werden muss. Ich mache mir da wirklich ziemlich ins Hemd...
Wie soll ich das Thema am besten angehen? Wer kann mir da helfen, ohne dass gleich alles komplett eskaliert?
Falls von Bedeutung, liegen diese Umbaumaßnahme deutlich zurück bis in die 1950/1960er.
Ich bedanke mich ganz herzlich im Voraus für eure Hilfe!