Wasserschutz am Hang

  • Hallo zusammen, ich möchte mein Haus im Hang von den eventuell aufkommenden Wasser/Schlammmassen schützen.

    So etwas ist in den letzten 50 Jahren noch nie vorgekommen aber die Kimaveränderung lässt sich wohl kaum schön reden.

    Die ca. 9 Meter lange Betonplatte ist mit der Hangsicherung verbunden und kann nicht entfernt werden, die 2 Löcher/Öffnungen, die man aufm Foto sieht, versickern einfach darunter.

    Im UG befinden sich hinter den Kellerfensterschächten Bad und Heizungsraum.

    Folgende Idee schwebt mir vor - ein Halbkanal/Rinne in die Betonplatte fräsen und auf Gefälle längst der Betonplatte verlegen, sodass kleinere Regenwassermengen dort am Ende mit Drainage abgefangen werden können (-> Kanalisation). Ferner ein 20 cm hohes Alu-Dammbalkensystem mit Zwischenpfosten in die Betonplatte montieren, für den Fall, wenn es übel kommt. Entweder vor oder hinter der Rinne, man könnte auch 2 Rinnen einfräsen. Die Rinnen werden ziemlich schnell verstopfen.

    Was meint ihr dazu? Gibt es Erfahrungen mit solchen Aufbauten?

    Danke und Gruss

  • Hangverbau ist nicht so mein Thema, aber ich habe den Eindruck, dass bei Deinen Überlegungen die Dimensionen nicht ganz passen. Wenn da irgendwas den Hang herunter kommt, dann geht es nicht um eine Schutzhöhe von 0,2 m, sondern eher um 2, 3 oder noch mehr Meter, welche eine sehr starke Barriere hoch sein müsste!

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • Klingt ziemlich kompliziert. Was mir als Laie so durch den Kopf geht, könnte man das Wasser nicht oberhalb der Mauer schon "umleiten"? Gegen eine richtige Schlammlawine sind solche Maßnahmen vermutlich nutzlos, die Wucht mit der Schlamm den Berg runter kommt ist gewaltig, aber selbst bei einem Starkregen würde ich Wasser möglichst nicht nahe an mein Haus ranlassen.

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  • Wem gehört der Hang? Man kann sich in den Alpen abschauen was dort gemacht wird. Meist geht es darum etwas das in Bewegung ist zu verlangsamen und zu verzögern. Du könntest, wenn der Hang dir gehört, in den Hang Schutzmaßnahmen einbauen, sodass es zu gar keinen Schlammlawinen kommt, bzw diese im Hang hängen bleiben.

    Du musst immer einen Plan haben. Denn wenn Du keinen hast, dann wirst Du Teil eines anderen Planes...

  • Danke zusammen. Der Hang (die untere Hälfte gehört mir, die Grenze verläuft am oberen Hangdrittel). Der Hang ist mit Myrte und weiterm Gedöns verwachsen.

    In der oberen Hälfte hat der Nachbar die Holzbretter mit Metalstangen eingeschlagen, soll ich es fortsetzen?

    Die Idee war die Fassade und die Kellerfenster vor etwas Wasser zu schützen. Wenn der Hang abgeht, bin ich erledigt.

  • Danke zusammen. Der Hang (die untere Hälfte gehört mir, die Grenze verläuft am oberen Hangdrittel). Der Hang ist mit Myrte und weiterm Gedöns verwachsen.

    In der oberen Hälfte hat der Nachbar die Holzbretter mit Metalstangen eingeschlagen, soll ich es fortsetzen?

    Die Idee war die Fassade und die Kellerfenster vor etwas Wasser zu schützen. Wenn der Hang abgeht, bin ich erledigt.

    Bist du auf dem Grundstück aufgewachsen oder hast du geerbt?

  • Weder noch, gekauft.

    Wasser im Hang ableiten ist mir zu heiss, da muss ich eine Drainage einbauen, etc.

    Ich glaube so Erdnaegel mit Brettern ist eine Option. Vielleicht noch ein paar Tiefwurzler einpflanzen. Unten könnte man natürlich einfach ein paar Hydro Snakes kaufen für den Fall der Fälle, nur was ist wenn man ausgerechnet dann nicht Zuhause ist. Aludammbalken erscheinen mir immer noch gar nicht so schlecht. Ich lass mal Gebäudeversicherungssoezialisten kommen, er soll es beurteilen können.

  • bei sollchen überlegungenstellt sich die frage, wie lang dieser hang ist und welche wahrscheinlichkeit/möglichkeit von zuführung von zusätzlichem oberflächenwasserwasser ist.

    wirklich gefärlich ist ein solcher hang erst bei grösserer länge und ich deute das zweite bild so , dass dort schon ende, der scheitel der kuppe ist


    wie ich aus dem 1. bild interpretiere, ist die die stufe zur ?terrassentür ausreichend , letztendlich scheinen nur die lichtschächte gefährdet zu sein.


    vielmehr würden mich diese versickerungslöcher beunruhigen , durch solche mmn hirlosen konstrukte ist schon manche hangabstützung zum nachgeben bewegt worden , weil die auffülung der baugrube ausgespült wurde , zuerst die feinanteile , dann die gröberen.....

    die vernunft könnte einem schon leid tun....

    sie verliert eigentlich immer

  • wirklich gefärlich ist ein solcher hang erst bei grösserer länge und ich deute das zweite bild so , dass dort schon ende, der scheitel der kuppe ist

    oberhalb scheint eine weitere Häuserreihe zu stehen, zumindest deutet das Stück Mauer (links oben) und das Stück Dach (rechts oben) in diese Richtung.

    Wenn die dortigen Eigentümer Wasser an ihrem Gebäude vorbei einfach "nach unten" leiten, dann könnte beim TE schon einiges zusammenkommen.


    Ob sich das durch ein paar Erdnägel und Bretter aufhalten lässt, da habe ich so meine Zweifel. Die Frage wäre also, gegen was möchte man sich schützen. Wenn sich der ganze Hang in Bewegung setzt dann helfen ein paar Erdnägel oder eine Rinne sowieso nicht, dann ist es besser wenn man nicht vor Ort ist.

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  • Ok, jetzt habe ich erst recht Respekt. Korrekt, oben drüber ist noch eine Reihe Häuser. Ich hoffe die leiten nix in den Hang. Allerdings waren

    meine Regenrinnen einfach am Haus versickert, so etwas hat man wohl in den 70er gerne gemacht. Guter Hinweis mit den Löchern. Die Sickerloecher machen wir zu und fräsen eine Rinne, das ist kein Thema. Es klingt so, als wäre Alubalkendammsystem nicht des Geldes (ca. 2k EUR) wert.

  • Ob es sinnvoll ist, eine (Stahl-) Betonkonstruktion unbekannter Bauweise durch Fräsungen zu schwächen, weiß ich aus der Ferne natürlich nicht, melde aber erstmal Zweifel daran an.

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • Laienfrage:


    Ich sehe im zweiten Bild oben rechts eine betonierte Mauer mit Gartenzaun drauf. Vom oberen Nachbarn.


    Läuft die durch und man sieht sie nur wegen des Bewuchses nicht?


    Die ist doch auch sicher gegründet.


    Frage an die Experten: Wird dadurch nicht der größte Teil der Gefahr des Abrutschens gebannt? Ist dann ja gar nicht so viel was abrutschen könnte?


    PS: Sieht man beim ersten Bild sogar noch besser

  • wie ich aus dem 1. bild interpretiere, ist die die stufe zur ?terrassentür ausreichend , letztendlich scheinen nur die lichtschächte gefährdet zu sein.

    Die richtige Frage!

    Was ist gefährdet.

    Der hang ist gu bewachsen ich würde bei derhangmauerschauen das sie Oberkannte etwas uber der geländekante ist.

    Unten ist die Frage ob die sickerlöcher nicht bisher ihre funktion erfüllt haben.

    Wie bisher Starkregen abgleitet wurde

    Also gefälle der Betonplatte. Bei Abfussgestaltung ist zu beachten das das wasser nicht zum Nachbarn geleitet wird.

    Ich sehe auch die Lichtschächte und Terassentür begrenzent an.

    In wie weit sich die lichtschächte erhöhen lassen, gibts hier profundere als mich.

    Aber wenn die konstruktion bei bisherigen normale regenfällen ihre dienst geleistet hat würde für stärkere regenfälle Silosandsäcke nehmen.

    Die man dann entweder akut oder vorausschauend aus legt.

    Ein system was sich bei mir bewährt hat.

    Um einiges billiger als Alugedöns

    Als neubewohner des Bestands würde ich evtl frühere Wasserschäden uf der hangseite achten. wenn solche gab finden die sich oft unter tapeten.

    Blanker boden oberhalb würde ich kritischer ansehen.

    Im Endeffekt kann man sich nicht gegen alles schützen

    Gebirgsverbauungen sind nach meiner erinnerung eher ohne Öffnungen hangseitig

    Früher hat man Götter gesagt, heute sagt man Internet.


    Herbert Achternbusch RIP

  • Ok, Experten sind sich wohl wegen Sickerloechern uneinig. Silo Sandsäcke sind etwas umständlich. Muss man die jedes Jahr neu machen? Und dann kommt ein Platzregen, man ist nicht daheim und hat’s versäumt die Säcke herauszulegen. Für akute Notfälle habe ich Hydro Snakes bestellt.


    Es ist korrekt, zu schützen sind die Kellerfensterschaechte und die Fassade auf 9 Meter Länge. Man könnte natürlich eine Drainage auf der kleinen vertikalen Mauer installieren, sie hat eine ordentliche Laengstneigung. Die horizontale Betonplatte ist kerzengerade und ca. 60 cm dick. Schon lustig, dass alles im Haus schief und quer ist aber die Platte gerade, habe nur mit 1.5 m Die Wasserwaage gemessen.


    Theoretisch könnte man auch anstatt Alugedoense einfach eine kleine Ziegelmauer als Fensterschutz entlang der Fenstern aufstellen. Die obere Betonmauer (die beim Foto oben rechts sichtbar war) hört leider genau am Anfang von meinem Grundstück auf. Betonanker oder andere maschinelle Hangsicherung kann ich nicht machen. Man kommt mit den Maschinen nicht hinters Haus.

  • Dann habe ich die Aussage weisduwas mistverstanden. Die Regenrinnen die ich auf der Schnelle gesehen haben waren recht flach. Mit Gefälle langt es Max 10 cm tief zu fräsen, kann das die Platte instabil machen? Man könnte die Sickerloecher tiefer in die Erde Buddeln und somit zusätzlich verankern oder ist es Bloedsinn?

  • Dann habe ich die Aussage weisduwas mistverstanden.

    Ich hab mich garnicht zu den Sickerlöchern geäussert.

    Also noch mal die wichtigste Frage

    Was wird realistisch erwartet?

    Wie war das bisher bei Starkregen?

    Gabs Schäden

    Wie ist die Entwässerung der lichtschächte leiten die Sickerlöcher vielleicht in eine Drainage?

    Du hast da schon eine Rinne, gebildet aus Hangmauer Platte und Haumauer

    Die lichtschächte sollten eine Entwässerung haben

    Mal ab was eine 10cm Rinne an einer villeivht nur 20cm starken Betonplatte schwächt, doch einfach mal ausrechnen was so eine Rinne aufnehmen kann an Wasser und die starkregenmenge gegenstellen.

    Wenn die überläuft entwässert das doch links und rechts am Haus vorbei oder über die Lichtschächte und nicht druckfesten Fenster

    Also ich persönlich würde über die erhöhung der Lichtschächte nachdenken.

    Als akut prophylaxe währen Silosandsäcke meine Wahl. Nein muss man nicht jedes Jahr befüllen geht mit Sand und feinem Splitt.

    Die sollen auch keine 100% dichter wall ergeben sondern dem wasser die Richtung weisen.

    Sand oder split lässt sich halt im Garten verstreuen, und 20l sind auch 20kg bei der Hightech

    Party wirste in dem Gang auch nicht machen, also sind ein paar vorsorglich liegende Säcke auch nicht sonderlich behindern.

    Die meisten Starkregenfälle kommen angekündigt, halt mit ungenauigkeiten

    Aber bei nicht BRD ist alles möglich und klimatischen bedingungen und am Bewuchs nur grob einzuschätzen.

    Solltst du Hangabgänge befürchten, wäre ein geologe vor Ort der dies einschätzt, nach meiner bescheidenen ansicht, der richtige.

    Früher hat man Götter gesagt, heute sagt man Internet.


    Herbert Achternbusch RIP

  • und ca. 60 cm dick.

    das aus der seitenansicht des elends zu schliessen halte ich für blauäugig.

    das risiko des ausspülens von feinanteilen aus der verfüllung der baugrube und daraus resultierende absackung des ganzen konstrukt halte ich für recht hoch.

    die vernunft könnte einem schon leid tun....

    sie verliert eigentlich immer

  • Ok, verstanden. Silo Säcke besorgen, auslegen. Schachterhoehung bei der Fassadenrenovation miteinplanen. Die Sickerloecher zumauern oder muss man erstmal durch die Löcher unter die Betonplatte Beton einpumpen wegen der Ausspülung seit 50 Jahren? Wenn das Einfraesen der Rinne keine gute Idee ist, könnte man nicht auf der Oberkante der Hangmauer eine Rinne installieren, also Hangmaueroberseite mit Blech verkleiden und Regenrinne dran Klempnern oder bringt es nix? Es gibt hinter dem Haus leider keine Drainung, daher möchte ich das Wasser von der Betonplatte zur von der Gartentuer gegenüberliegenden Seite ableiten, dort mit Regenwassertank (geht nur oberirdische Installation) sammeln und ggfs. Überlauf in die Kanalisation. Unterhalb der Fensterschaechten gibts leider auch keine Ableitung/Drainung. D.h. das Wasser versickert an der Hausmauer. Da kann ich leider auch nicht nachträglich etwas einbauen. Muss ich noch Fassadenwasser berechnen? Die Hangseite ist grob die Ostseite, das meiste kommt bei uns auf der Westseite.

  • Die Sandsäcke sind installiert. Der Geologe war gestern da, er stuft den Hang als geringes Risiko ein, da 50 Jahre ohne Rutsch.

    Jetzt bleibt nur noch die Frage wie bekomme ich das Wasser von der Betonplatte abgeleitet. Einfräsen ist keine gute Idee, weiter durch die 2 Löcher versickern lassen oder mit Beton/Bitumen Längstgefälle aufbauen? Dachdecker meinte es besteht eine Gefahr zu verschlimmvessern. Nach 20 mm gestern und 10 mm heute kommt kein Wasser vom Hang, sondern lediglch Regenwasser was auf die Platte/Fassade (Südost-Seite) von oben kommt.

  • Nach 20 mm gestern und 10 mm heute kommt kein Wasser vom Hang,

    Das würde mich jetzt nicht wundern, schließlich kann der Hang nach mehreren Monaten Trockenheit noch einiges an Wasser aufnehmen. Im Frühjahr kann das schon anders aussehen.


    Dachdecker meinte es besteht eine Gefahr zu verschlimmvessern.


    Hat er das auch begründet? oder einfach mal nur so daher gesagt?


    Wenn eine Überdachung keine Option ist, dann bleibt Dir doch gar keine andere Wahl als das auf der Fläche anfallende Regenwasser zu sammeln bzw. kontrolliert abzuleiten.


    Die Fläche endet ja irgendwo beim hinteren Fenster, wie sieht es da aus? Treppe?

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  • Oh, ich habe so etwas gar nicht überlegt, fällt mir jetzt erst ein. Ich könnte quasi ein schräges Überdach über die Betonplatte mit der Fassade und mini-Hangmauer aufbauen. Die Aussage mit der Verschlimmbesserung vom Dachdecker/Isolationsbetrieb bezog sich auf die Aufstockung mit Bitumen/Beton um Gefälle zu erstellen.

    Wenn man aufs Foto gerade schaut, also entlang der Sandsacklinie, hinten. da wo die Betonplatte aufhört, ist 1.5 meter Erde und an der Fassade habe ich dort 1 meter tief ausgegraben und Misapor verlegt. D.h. ich könnte dort ein Drainage-Rohr oder normales anschliessen und das Wasser ums Haus rum in die Kanalisation ableiten.

  • Die Aussage mit der Verschlimmbesserung vom Dachdecker/Isolationsbetrieb bezog sich auf die Aufstockung mit Bitumen/Beton um Gefälle zu erstellen.

    Das war mir schon klar, aber welche Gefahr sieht er da? Wenn er vor Ort war hat er doch sicherlich mehr gesehen als wir hier anhand der Bilder erkennen können.


    Ich könnte quasi ein schräges Überdach über die Betonplatte mit der Fassade und mini-Hangmauer aufbauen.

    Das wäre mein Favorit, wenn es nur darum geht das Regenwasser von der Fläche abzuhalten. Vom Dach aus kannst Du das Wasser kontrolliert ableiten. Sollte der Regen mal extrem schräg einfallen, dann landen zwar ein paar Tropfen auf der Betonfläche, aber die kriegt man in den Griff.


    Das schützt natürlich nicht davor, wenn einmal viel Wasser vom Hang kommt, aber dann hilft eine kleine Rinne im Betonboden auch nicht, dann hast Du ganz andere Probleme.


    Ich würde einfach mal einen Zimmermann fragen, der baut Dir so ein Ding in 1-2 Tagen. Die Fläche ist jetzt nicht riesig, da dürften sich auch die Kosten in Grenzen halten. Das wäre die einfachste Lösung.

    Wenn Du das selbst bauen möchtest, dann solltest 1-2 Helfer haben, und mit Material und Vorgehensweise vertraut sein, ansonsten wird das zur Qual und man baut schnell ein paar Fehler ein über die man sich später ärgert.

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  • Keine Ahnung ob das bei Euch billig oder teuer ist.


    Die Befestigung an der Wand sollte gut durchdacht sein, da gibt es einige Details zu beachten Andererseits gibt es für so gut wie jeden Untergrund auch geeignete Befestigungsmittel.


    Am besten mal mehrere Betriebe anfragen damit man einen groben Überblick bekommt. Das Teil mag zwar 9m lang sein, aber dafür ist die Tiefe nur geschätzt 2m und man kann Stützen verwenden.

    Falls sich kein Betrieb findet dann würde ich einmal Tante Google befragen. Das ist ja im Prinzip nichts anderes als eine Terrassenüberdachung, und eine Stütze einkürzen sollte das geringste Problem sein. Solche Überdachungen gibt es komplett, entweder mit Alu oder Holzkonstruktion. Wie oben aber schon geschrieben sollte man Helfer haben und sich damit etwas auskennen.

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  • Gute Helfer sind zur Zeit schwer zu finden ;) Carport 8x4 m wurde mit 20k offeriert, daher ist eine 9x2 Überdachung für 10k wahrscheinlich so ziemlich der Marktpreis. Da ist man schnell geneigt alles so zu lassen wie es ist, da es schon 50 Jahre funktioniert hat.

  • Mir gehen langsam die Ideen aus. :D

    Eine Zeltplane wollte ich jetzt nicht gerade vorschlagen, die liegt beim ersten Wind beim Nachbar im Garten. :lach:

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  • Eine Neigung mit Beton aufschütten ist keine gute Idee? Das wäre nicht so schädlich für die Stabilität der Platte und Beton mit Schlauch vom LKW dahin zu bekommen würde mich vermutlich Tausender kosten, mit selbst anmischen noch weniger. I weiss allerdings nicht wie einfach man so eine Betonrampe auftragen kann. Die Frau überlegt noch, ob so ein überdachter Bereich für etwas zu gebrauchen wäre - zum Beispiel für Fahrräder oder so etwas aber das ist alles hinterm Haus ohne den direkten Zugang. Für einen Wintergarten zu schmal.

  • I weiss allerdings nicht wie einfach man so eine Betonrampe auftragen kann.

    Ich habe das bisher nur ein einziges Mal gemacht, und um ehrlich zu sein, diese Erfahrung brauche ich kein zweites Mal.

    Dachterrasse, mit 2 Mann, Fläche 5m x 2m, ein kompletter Samstag, und ich meine tatsächlich einen kompletten Samstag (über 10h). Vielleicht waren wir auch zu pingelig, oder was weiß ich.

    Unterbau, Abdichtung etc. hatten wir alles schon eine Woche vorher vorbereitet. Fliesen kamen dann ein paar Wochen später an die Reihe.


    Ich kann Dir jetzt nicht sagen was eine Firma dafür verrechnet, am besten nachfragen.

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