Hallo Experten,
wir haben einen Anbau in Massivbauweise (KS+ Holzfassade) an unser EFH errichten lassen. Der Anbau besteht aus einem Wohnbereich, bei dem das Holzdach von oben (Aufdach/Gefälledämmung) gedämmt wurde, sowie einem Schuppen, der eine verringerte Wandstärke (11,5 Kalksandstein) aufweist. Sowohl der Schuppen als auch der Wohnanbau sind hinter der Holzfassade mit Steico Einblasdämmung gedämmt worden. Die 3 Aussenwände des Schuppens in geringerer Stärke als der Wohnanbau.
Nun zum Problem:
Das Dach des Schuppens ist ein einfaches Holzdach mit 12cm Sparren, Profilholzeindeckung und darüber eine Bitumenbahn. Vom Schuppen abgehend gibt es zwei Außentüren und eine Tür in den Wohnbereich. Durch die Tür aus dem Wohnbereich in den Schuppen wird im Winter sicher beim Öffnen feuchte Luft in den Schuppen gelangen.
Jetzt im ersten Sommer ist es zudem deutlich zu warm im Schuppen und im Herbst/Winter sehe ich das Problem mit der Feuchtigkeit kommen.
Mein Plan wäre die 12cm Sparrenzwischenraum mit Steico flex 036 Holzfaserdämmmatten zu füllen und dann von unten mit einer Dampfbremsbahn zum Raum abzudichten, um Kondensatbildung zu verringern/zu vermeiden und den Raum etwas gegen Hitze und Kälte zu schützen.
Schafft mir das nur neue Feuchtigkeitsprobleme oder gibt es bessere Vorschläge?
Nachträglich von oben dämmen ist leider ausgeschlossen, da zu dicht am Nachbarn/ Attika müsste erhöht werden.
Ich bin für jeden Tipp dankbar.