Wintergarten Bodensanierung

  • Guten Abend liebe Experten,


    ich hoffe ich bin hier richtig :)

    Wir müssen unseren Wintergarten sanieren.

    Abriss U Neubau geht nicht. Wird wohl auch nicht nötig sein.

    Wir haben einen Warm Wintergarten. Leider war 1 Balken feucht(anderes Thema) aber in diesem Zuge haben wir Laminat raus gerupft und Bodenaufbau bestand aus: Balken 20er Stärke, dazwischen KMF und da drauf waren osb ähnliche Platten genagelt. Da drauf dann Laminat.

    Kumpel ist Neubau Gutachter und hat uns empfohlen eine Split o Sandschüttung zu realisieren. Wir stemmen derzeit die alten Fliesen raus,wollten dann Haftgrund und Ausgleichsmasse aufbringen und dann die Schüttung.


    Wäre das ein richtiges Vorgehen?

    Wie dämmen wir den Rand?Würdet ihr da noch etwas aufbringen?

    Habe Mal Foto angehangen um Tipps wäre ich dankbar.

    Achja mein Mann will die Heizungsrohre im Boden versenken.

  • Wozu Augleichsmasse wenn sowieso eine Schüttung drauf kommt?

    Was soll als Bodenbelag drauf?

    Was befindet sich unter dem Wintergarten?


    Viel Aufhöhe steht anscheinend nicht zur Verfügung. Ich würde trotzdem versuchen ein bisschen Dämmung unterzubringen.

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  • Die Ausgleichsmasse soll drauf dann eine dichtfolie und anschließend Plattendämmstoff(styrodur oä) dann eine Schüttung.

    Es ist ein durchgehendes Terrassenfundament.

    Wir haben ca. 8cm Aufbauhöhe.


    Bodenbelag soll Laminat werden.

  • Du möchtest also den Oberbelag (Laminat)direkt auf der Schüttung verlegen? Das halte ich für keine gute Idee. Diese dünnen Bodenbeläge benötigen einen festen und tragfähigen Untergrund.


    Ich würde mal über folgend Reihenfolge nachdenken.


    Auf den vorhandenen Estrich eine Schüttung, sagen wir mal 4-5cm, darauf Trockenestrich, und darauf dann den Oberbelag. Das dürfte in etwa den gleichen U-Wert ergeben. Beachte, dass die Schüttung die Rohre überdecken soll (Mindestüberdeckung steht in den Verarbeitungsanleitungen, typ. 1-2cm).

    Gesamt liegt der U-Wert dann irgendwo um 0,8-1W/m²K. Das wäre nach GEG zwar nicht auseichend, aber viel mehr ist hier nicht drin.


    Man könnte auch über andere Aufbauten nachdenken und noch etwas an den Details tüfteln (Fugen, Rohrüberdeckung, Randabstand, Übegang zur Tür.......

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  • Entschuldige das habe ich jetzt nicht mehr weiter ausgeführt, da es mir primär um einen Denkanstoß mit der Folie,Schüttung ging bzw um die Ausgleichsmasse. Ob da was falsch dran ist.

    Auf die Schüttung soll eine Nut feder Verbundplatte oder OSB Platten kommen.


    Die Ausgleichsmasse soll mein "an einigen Stellen nicht 100% ordentliches Fliesenkleber entfernen' ausgleichen,bevor die Folie drauf kommt. Denn die Folie bzw die Schüttung kann ja die Unebenheiten nicht ausgleichen.

  • Warum sollte die Schüttung die Unebenheiten nicht ausgleichen? Die kann das zwar aufgrund der Korngröße nicht auf den Zehntel Millimeter, aber doch ausreichend um die nächste Schicht aufbringen zu können.


    Zum vorhandenen Bodenaufbau hast Du noch nicht viel geschrieben. Beton, Abdichtung, Estrich, Wenn da irgndwann einmal eine Terrasse, dann nachträglich Beton und irgendwann dann ein Wintergarten gebaut wurde, dann ist ja (fast) alles möglich. Ob man tatsächlich eine Folie braucht das steht noch in den Sternen.

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  • Die Folie muss gg die aufsteigende Folie gelegt werden.


    Wir haben nur eine Terrassenplatte,welche wesentlich größer als der Wintergarten ist.

    Aber keinerlei sonstige Abdichtung nach unten.

    Die üblichen Teerpappr/Dachbahnen Aufbau gg Feuchtigkeit fehlt deswg der Schutz mit der Folie innen