Hallo ihr Experten,
wir haben uns einen Altbau, Baujahr 1953 gekauft und sind gerade mitten in den Sanierungsarbeiten. Bei den Zimmern auf der Rückseite des Hauses, haben wir eine extreme Rissbildung in den Wänden und beim Abklopfen hört man, dass der Putz an diversen Stellen keine Haftung mehr mit dem Untergrund/Mauerwerk hatte. Mein Plan war eigentlich, die Risse großzügig V-förmig aufzuschneiden, auszukehren/auszusaugen mit Tiefengrund zu behandeln und dann mit Armierungsmörtel und Armierungsband verspachteln. Im einen Zimmer hab ich das auch so gemacht und hat bisher gut geklappt. Heute bin ich in den nächsten Raum gewechselt und hab dort ebenfalls begonnen die Risse aufzuschneiden und losen Putz partiell abzuschlagen. An diversen Stellen an der Wand, sind die Fugen vom Außenmauerwerk aber einfach so als Sand weggerieselt und teilweise sind heir richtig Tiefe Spalten und Löcher im Mauerwerk, teilweise krieg ich da meinen Meißel mehr als zur Hälfte reingeschoben, oder ein Cuttermesser mit voll ausgefahrener Klinge :-/
Ist da irgendetwas bedenklich, sollte ich das definitiv von einem Experten vor Ort abklären lassen? Oder kann ich hier einfach die Löcher verfüllen und die sandigen Stellen mit Tiefengrund/Kaliwasserglas behandeln und dann wieder mit dem Armierungsmörtel verspachteln?
Danke schonmal im Vorraus für euer Feedback, meeeerci
VG Alex