Ahoy miteinander,
wir sind im Hauskaufprozess für ein EFH (Baujahr 1960, nie saniert), haben diverse Analysen durchführen lassen, da eher umfangreiche Sanierungsmaßnahmen anstehen, und dadurch erfahren, dass neben den bereits verdächtigten PVC-Platten samt Kleber leider auch der Innenputz einer Etage (ca. 100 m2) asbesthaltig ist. Da es sich dabei um eine Mischprobe handelt, steht noch aus, ob es evtl. mit etwas Glück nur einzelne Räume sind. Nun zu mein(en) Fragen (ich nehme auch gerne zielführende Weiterleitungen an, habe aber selbst leider nur Semi-Panik-Threads mit Fotos gefunden):
Ich finde hinsichtlich der Sanierungskosten durch Fachbetriebe im Web nur den groben Richtwert von 30-40€/m2 im Falle von Bodenbelägen…hat hier zufällig jemand eine Ahnung inwiefern die Kosten überhaupt aktuell sind und vor allem wie sich die Kosten bei den (bedeutend großflächigeren) Putzgeschichten darstellen? Ich wäre für grobe Hausnummern und auch generelle Asbestsanierungstips schon dankbar
Auch wenn ich den Schadstoffgehalt meiner Umgebung gerne soweit möglich reduziere und das als Basis für die weiteren Arbeiten sehe, aber hat hier vielleicht jemand, im Zweifelsfalle auch temporäre, Alternativen zum rigorosen Abriss, die man noch im Hinterkopf behalten könnte? PVC-Böden drin lassen und abdecken könnte ich mir noch vorstellen, aber beim Innenputz müsste man dann vermutlich sämtliche neuen Leitungen davor bzw. kreativ um den heiligen Putz drum herum verlegen oder?
Vielen Dank und Grüße!