Guten Abend,
Wir haben vor einiger Zeit festgestellt, dass eine Kellerwand bei unserem Reihenmittelhaus aus dem Jahr 1971 feucht ist. Aufgefallen ist es, da der Putz und die Farbe abgebrückelt ist. Weiterhin fällt leicht der Mörtel aus den Fugen.
Die Aussenwand ist ca. 220cm unter der Erde. Es handelt sich um ein 30er Mauerwerk. Das Haus steht auf einem zu Stampfbetonfundament. Das Haus ist dreigeschossig inkl. Dachboden.
Wir möchten nun die Wand freilegen lassen, um die Isolierung und Drainage zu erneuern. Es soll eine Fachfirme beauftragt werden. Die Fachfirme möchte zur Unterkante des Fundaments ausgraben, um die Drainage zu verlegen.
Nun zu meinen Fragen:
- Birgt das Stampfbeton-Fundament ein höheres Risiko als ein Stahlbetonfundament in Bezug auf einen Grundbruch?
- Ist diese Vorgehensweise üblich? Birgt es nicht ein zu hohes Risiko für den Grundbruch?
Die Firma hat bei meine Frage verneint und argumentiert, dass das Haus ja auch so gebaut wurde.
Herzlichen Dank vorab,
Grüße