Hallo liebes Forum,
wir sind neu hier und haben eine Frage an euch:
Unser Statiker hat für uns die statischen Berechnungen und Positionspläne gemacht.
Für unser Einfamilienhaus-Bauvorhaben sollte verwendet werden:
Außenwände: 42,5er Proton T9
Innenwände: 17,5er Kalksandstein
(Vorneweg: Uns sind die Vor- und Nachteile eines Mischmauerwerks bewusst.)
Nachdem uns der Statiker die Positionspläne und statischen Berechnungen zugesandt hat, hat sich unser Bauleiter gewundert, warum so viele Stahl und vor allem senkrechte Stahlbetonstützen eingeplant wurden, das wäre nicht üblich und sehr teuer und wir sollen den Statiker fragen, ob er die richtigen Steine in der statischen Berechnung berücksichtigt hat.
Tatsächlich hatte er für die Statik für die Innenwände anstatt Kalksandstein eine Thermoplan TS Quadrat Planziegel verwendet. Wir haben ihn dann gebeten die Steine und die Berechnungen anzupassen. Erst meinte er, er müsse die Statik nicht anpassen, da der Kalksandstein die gleiche Festigkeit hat wie die Poroton Planziegel, dann hat er nur den Namen des Steins angepasst und uns drei Korrektur Seiten zur statischen Berechnung zugesandt, die die Beschaffenheit des Steins beschreiben. Leider wurde an den Positionsplänen nichts verändert, es sind immer noch die gleichen Stahlbetonstützen und Stahlmengen eingeplant.
Benötigt man aus eurer Sicht die gleiche Statik für die KS Wände wie für die Poroton Planziegel Wände, also wird die gleiche Menge an Stahl benötigt, oder wie seht ihr das?
Wir hoffen ihr könnt uns helfen. Vielen Dank schonmal im Voraus!