Hallo zusammen,
wir haben einen relativ kleinen Spitzboden von ca. 22 qm und nur 1,20m Höhe. Abzüglich dem Boden und dem Firstbalken ist da nur 1m Höhe.
Es gibt auf jeder Seite 11 Sparren 17x8 cm darüber ist Dachpappe mit großer Überlappung und dann kommen schon die Pfannen.
Der Boden besteht auch aus den Sparrenbalken, ist in der Mitte mit Brettern geschlossen und zwischen den einzelnen Kammern sind 2cm Mineralwolle in schwarzem Papier eingepackt. Darunter eine Zementschicht (siehe Foto 3). Ich vermute, dass die Dachschräge mit einer Art Blechgewebe gezogen wurde und das ganze wurde mit Zement bespritzt wurde.
In den Boden könnte man ohne große Probleme weitere netto 13cm Mineralwolle einbringen und das dann zunageln. Darüber könnte man eine weitere Schicht mit fertigen Dämmplatten auslegen.
An die Dachschrägen komme ich von unten nicht ran da die verkleidet sind. Hier könnte ich jedoch von dem Spitzboden aus Dämmplatten bis an das Mauerwerk rein/runterschieben.
Daher unsere Frage ob das Vorhaben so sinnvoll ist oder haltet ihr das für uneffektiv und zuviel Stückwerk?
Als Alternative zum Thema "Dach" bleibt uns dann ja fast nur die Aufsparrendämmung. Hier haben wir ein Angebot (dann mit Dachverlängerung an 2 Seiten, 2 Dachfenstern, Eindeckung) über 33.000 EUR vorliegen (Stand Februar...). Selbst mit Förderung rechnet sich das nach 30 Jahren kaum (Energieberater war da).
Anbei noch ein paar Fotos.
Danke für alle Bemerkungen oder Tipps.
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