Guten Tag liebe Gemeinde!
Da ich hier neu bin, erstmal ein paar Infos zu mir: Meine Name ist Dennis, 33 Jahre alt, wohnhaft in Rheine. Da ich Maschinenbauingenieur bin würde ich meine Statik Kenntnisse und Verständnis dafür als ganz ok bezeichnen.
Meine Freundin und ich sind aktuell dabei ein Haus von 1907 zu kaufen, welches 1967 allerdings komplett umgebaut wurde (zweite Etage drauf). Das Haus steht auf einem Ringfundament. Als Böden sind scheinbar laut Bausachverständigen Holzbalkendecken drin, wobei im EG (zumindest im Bereich des Teilkellers, nur 1/4 des eg) stahlträger zu sehen sind. Als Bodenbelag sind Fliesen verbaut, darunter Estrich. Unser Plan ist wie folgt:
Die Fliesen sollen raus, der estrich darunter soll allerdings drin bleiben. Zum Glück ist dieser auch nahezu eben, es sind im gesamten eg keine sichtbaren Höhenunterschiede wie zb stufungen. Sonstige Höhenunterschiede sollen mit nivelliermasse ausgeglichen werden. Darauf soll folgender Fussbodenaufbau drauf:
1. Grundierung
2. 2cm Selbstklebende EPS Platten
3. Noppenplatten mit FBH, 16mm
4. Ausgleichsmasse (zb weber. floor 4160)
Die Aufbauhöhe sollte bei maximal 10cm liegen, da ansonsten die Türrahmen (2110mm) zu niedrig werden. Jetzt habe ich allerdings ab und an in Beiträgen gelesen dass eps Platten in Verbindung mit Ausgleichsmasse zu Problemen führen sollen. Oder kam das nur daher weil dort eine Schrenzlage eingebracht wurde zwischen Dämmplatten und Ausgleichsmasse?
Dieser Aufbau (ohne explizit den Dämmplatten) wurde von dem Bausachverständigen empfohlen, er war der Meinung dass man den Estrich nicht anfassen sollte da dieser wohl noch intakt scheint (fliesen und Fugen intakt.)
Für eure Einschätzung und / oder andere Anreize wäre ich sehe dankbar!!
Liebe Grüße,
Dennis