Welche Wärmepumpe für neues Haus? Erfahrungen?

  • Hi zusammen, wir haben nun schon länger unser Grundstück, haben es bereits vor ein paar Jahren gekauft, und nun sind wir langsam bereit, unser Bauvorhaben zu starten. Ein bisschen Zeit werden wir uns noch lassen, in der Hoffnung, dass die Materialkosten wieder runter gehen, aber allzulange wollen wir auch nichtmehr warten. Nun sind wir mal langsam am Planen und machen uns auch schon ein paar Gedanken über die passende Heizart im neuen Haus. Wir wollen gerne eine neuere Heizart und nicht unbedingt abhängig sein vom Gas, deshalb dachten wir an eine Wärmepumpe, die entweder mit Erdwärme läuft oder ein Luft-Wasser-Modell, das wir eventuell auch mit einer Photovoltaikanlage kombinieren könnten. Gäbe es denn auch andere, effektive Modelle? Lasst mir gern eure Meinung da! Danke!

  • Die Frage lässt sich so nicht beantworten, weil alle beeinflusssenden Faktoren (Haus, Grundriss, Wärmebedarf, Bauort (Norwegen oder Griechenland?), Größe/Lage des Grundstücks, Nachbarn, etc,) fehlen.

    Welche Wärmepumpen oder Heizungen es auf dem Markt gibt kannst Du vermutlich selbst googeln. Und jede einzelne hat für mindestens einen speziellen Zweck ihre Berechtigung. Da bringt es keinen Mehrwert, die hier alle nochmal aufzuzuählen.

  • Off-Topic:

    Hi zusammen, …

    Ebenfalls "Hallo"!


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  • Ein bisschen Zeit werden wir uns noch lassen, in der Hoffnung, dass die Materialkosten wieder runter gehen, aber allzulange wollen wir auch nichtmehr warten.

    Wir sind gerade ganz am Beginn unseres Bauvorhabens und ich kann den Wunsch abzuwarten und auf günstigere Zeiten zu hoffen, irgendwie nachvollziehen. Ich bin mir aber nicht sicher, inwiefern das wirklich sinnvoll ist. Wahrscheinlich werden die Kosten für Materialien irgendwann wieder sinken, aber man kann schlecht vorhersehen wann. Zudem gibt es in diversen Bereichen teilweise auch Lieferengpässe, so dass es durchaus Sinn machen kann zeitlich großzügiger zu planen. Plus, dass eventuelle Ersparnisse durch die Inflation durch "herumliegen lassen" stetig an Wert verlieren.


    deshalb dachten wir an eine Wärmepumpe, die entweder mit Erdwärme läuft oder ein Luft-Wasser-Modell, das wir eventuell auch mit einer Photovoltaikanlage kombinieren könnten

    Wir waren vor Kurzen in Wien bei Vaillant bei den Beratungstagen und haben uns unverbindlich über verschiedene Optionen beraten lassen. Wir werden uns aber auch noch durchrechnen lassen, mit welchem Szenario wir individuell am besten aussteigen müssen. Wir haben im Sommer nur einzelne sehr heiße Tage, dafür wird es in unserer Gegend im Winter nicht selten wirklich kalt. Je nach Winter gibt es durchaus auch mal einige Wochen mit -15°C. Für uns wird, weil wir neu bauen werden und ohnehin aufgeschüttet werden muss, wahrscheinlich eine Sole-Wasser-Wärmepumpe mit Flächenkollektor am geeignetsten sein. Wobei eine Tiefenbohrung als Idee auch noch nicht ganz vom Tisch ist. Photovoltaik wollen wir auch, aber es steht noch nicht fest, ob wir das gleich mitmachen oder irgendwann nachrüsten.


    Die Frage lässt sich so nicht beantworten, weil alle beeinflusssenden Faktoren (Haus, Grundriss, Wärmebedarf, Bauort (Norwegen oder Griechenland?), Größe/Lage des Grundstücks, Nachbarn, etc,) fehlen.

    Darf ich fragen inwiefern die Nachbarn von Relevanz sind? Oder ging es da um Luftwärmepumpen und wenig bis keinen Abstand zu den Nachbarn?

  • Photovoltaik wollen wir auch, aber es steht noch nicht fest, ob wir das gleich mitmachen oder irgendwann nachrüsten.

    Aus eigener Erfahrung: Macht, soviel ihr könnt am besten gleich mit. Ich ärgere mich, dass wir damals nicht auch noch PV aufs Dach gelegt hatte. Aber die Nerven waren zu dem Zeitpunkt sehr dünn.


    SirSydom : Wie siehst Du das?

    Nothing is forever, except death, taxes and bad design


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  • Für uns wird, weil wir neu bauen werden und ohnehin aufgeschüttet werden muss, wahrscheinlich eine Sole-Wasser-Wärmepumpe mit Flächenkollektor am geeignetsten sein. Wobei eine Tiefenbohrung als Idee auch noch nicht ganz vom Tisch ist. Photovoltaik wollen wir auch, aber es steht noch nicht fest, ob wir das gleich mitmachen oder irgendwann nachrüsten.

    Sole-WP halte ich schon einmal für eine gute Idee. Man hat das ganze Jahr über eine relativ temperaturstabile Quelle und gute Arbeitszahlen.

    Ich würde in diesem Zusammenhang auch über Kühlung nachdenken. Das lässt sich relativ einfach bewerkstelligen und wäre ein Plus im Sommer. Ob Flächenkollektor oder Tiefenbohrung, das kann man entscheiden wenn Daten zum Gebäude und Grundstück bekannt sind. Meist wird die Variante "Flächenkollektor" günstiger, wobei man entsprechend dem Grundstück überlegen kann, ob als reiner Flächenkollektor, als Graben oder Körbe oder.........

    Bei hoher Heizlast und knapp bemessenem Grundstück kann es von Vorteil sein wenn man mit Tiefenbohrungen arbeitet, hier kann aber der Untergrund die Arbeit erschweren (Fels, usw.) und dann wird es teurer.


    Zur PV kann ich nicht viel schreiben, da ich die (Förder)Bedingungen in Österreich nicht kenne. Auch gibt es keine Angaben zur Dachausrichtung, eventuell Verschattung, und sonstiger Faktoren die die Effizienz einer PV Anlage beeinfluss können. Hier sollte man rechnen und dann entscheiden, wobei ich vermute, dass wohl einiges für eine PV spricht. Ob und wie sich diese Investition amortisieren wird, das weiß man sobald Zahlen auf dem Tisch liegen.

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  • im Falle der Variante von picard , wo ein Flächenkollektor wohl unter das Gebäude soll (hier, weil aufgefüllt werden muss/soll), dann kann ich persönlich das nur empfehlen, wenn gleichzeitig eine Perimeterdämmung unter der Bodenplatte angeordnet wird.

    Ansonsten besteht wegen des auskühlenden Erdreichs und demzufolge der auskühlenden BoPla eine nennenswerte Tauwassergefahr im Bodenaufbau und auf der Bodenplatte...

  • Ob der Flächenkollektor unter das Gebäude soll, das kann ich jetzt noch nicht erkennen. Ich hatte das mit dem Aufschütten so interpretiert, dass die Kollektorrohre direkt auf den Erdboden gelegt werden, und dann halt eine dicke Schicht Erdreich drauf kommt. Man müsste also keine Fläche für den Kollektor ausheben.


    Einen Flächenkollektor würde ich niemals unter der Bodenplatte eines Gebäudes verlegen, denn so ein oberflächennaher Kollektor lebt vom Energieeintrag "von oben". Der Begriff "Erdwärme" ist hier vielleicht missverständlich, die Hauptenergie kommt von oben durch Sonne und Regen. So ein Kollektor wird ja in einer Tiefe von ca. 1-2m unterhalb der Erdoberfläche verlegt.

    Anders verhält es sich bei einer Tiefenbohrung (SWP) für ein EFH, wobei die Bohrtiefen bei typischen Kollektorsonden auch nur im Bereich 80-100m liegen, eher selten noch tiefer. Meist werden dann bei höherer Heizleistung mehrere Sonden gebohrt. In solchen Tiefen spielt der Energieeintrag von oben kaum eine Rolle (extrem verzögert) sondern die Sonden bedienen sich am umgebenden Erdreich.


    Es gibt jedoch keine exakte Grenze ab der eine Tiefenbohrung bzw. Aufteilung in mehrere Bohrungen vorteilhaft ist, das hängt von mehreren Faktoren ab.

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  • ich wollte das nur erwähnen, weil ich mal einen Schadensfall zu begutachten hatte, wo in einem Mehrfamilienhaus mit hoch ausgenutztem Grundstück solch ein "innovatives" Energiekonzept mit Flächenkollektor unter dem Gebäude sowie zusätzliche Erdwärmekörbe neben der Tiefgarage eingesetzt wurden. Es gab dann auch eine thermische Solaranlage, die konnte in diesem Fall aber nichts beitragen...


    Schon in der Phase des Belegreifheizens gab es das Problem, dass so viel Energie aus dem Erdreich gezogen wurde, dass die Erdreichtemperatur bis knapp über Frosttemperatur absank und daher die WäPu wegen der Gefahr von Frosthebung abgeschaltet werden musste...

    Gleichzeitig gab es auf der Bodenplatte wegen nicht vorhandener Perimeterdämmung deutlich Tauwasserbildung. Auch in der Tiefgarage kondensierte im Bereich der Erdwärmekörbe die Luftfeuchtigkeit an den Wänden und bildete riesige Pfützen...


    Ich meine, man hat damals eine zusätzliche Gasheizung nachgerüstet, ob noch weitere Maßnahmen umgesetzt wurden, weiß ich leider nicht... Ich glaub's aber nicht...

  • Es gab dann auch eine thermische Solaranlage, die konnte in diesem Fall aber nichts beitragen...

    Das kann ich mir gut vorstellen. Übliche Solarkollektoren sind für niedrige Betriebstemperaturen nicht so geeignet, und gerade im Winter liefern sie nur wenig Ertrag. Ich kann mich noch dunkel an ein Projekt irgendwo im Norden erinnern, da wurde mit großen Absorbern experimentiert, die dann das Wasser für einen WP Kreis bereitstellen sollten.

    Auch der "Energiezaun" basiert auf einem ähnlichen Konzept, doch da sollte die Energie direkt verwertet werden, was bei den niedrigen Temperaturen ja wenig hilft. Es gab auch schon Versuche einen Saisonspeicher über Solarthermie zu laden.


    Hier lohnt ein Blick hinter die Kulissen, denn auf den ersten Blick sind das ja alles super Lösungen.


    sowie zusätzliche Erdwärmekörbe

    Die sind wieder ein Thema für sich. Man kann zwar einen Kollektor ziemlich frei gestalten, doch letztendlich muss man sich immer im Klaren sein, wieviel Erdreich man mit so einem Kollektor erschließt, und welche Energiemenge man daraus beziehen kann. Ignoriert man das, dann landet man bei einer heftigen Vereisung, wodurch zwar auch Energie freigesetzt wird, aber dann gefriert der Kollektor zu und es dauert, bis er regeneriert.


    Bei einfachen Ringen kriegt man das Zentrum noch über die Erde darüber bzw. darunter regeneriert, bei Körben gelangt Energie nur langsam bis in´s Zentrum. Kompakte Kollektoren sollte man wirklich nur bei sehr geringen Heizleistungen verwenden.


    Ich habe schon oft darauf hingewiesen, gerade am Kollektor sollte man nicht sparen, und wenn das Grundstück das nicht hergibt und eine Tiefenbohrung nicht machbar ist, dann besser auf Luft oder einen anderen Energieträger setzen.

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    das haus wird ungefähr 180m2 auf zwei stockwerke aufgeteilt haben also die ganze fläche soll natürlich beheizt werden. unterkellerung wird es nicht geben, dafür eine geräumige garage mit abstellmöglichkeit. das grundstück befindet sich in österreich im raum wien umgebung, also nie ganz kalt, ich glaube die letzten jahre waren es maximal -15 grad und das ist auch wirklich die ausnahme. oje, also so viel auswahl, ja das war mir natürlich eh klar, hätte mir die auswahl aber ehrlich gesagt einfacher vorgestellt. wir haben nachbarn in unmittelbarer nähe, also sonderlich lauf dürfte das gerät nicht sein, um niemanden zu stören.


    Wir sind gerade ganz am Beginn unseres Bauvorhabens und ich kann den Wunsch abzuwarten und auf günstigere Zeiten zu hoffen, irgendwie nachvollziehen. Ich bin mir aber nicht sicher, inwiefern das wirklich sinnvoll ist. Wahrscheinlich werden die Kosten für Materialien irgendwann wieder sinken, aber man kann schlecht vorhersehen wann. Zudem gibt es in diversen Bereichen teilweise auch Lieferengpässe, so dass es durchaus Sinn machen kann zeitlich großzügiger zu planen. Plus, dass eventuelle Ersparnisse durch die Inflation durch "herumliegen lassen" stetig an Wert verlieren.


    Wir waren vor Kurzen in Wien bei Vaillant bei den Beratungstagen und haben uns unverbindlich über verschiedene Optionen beraten lassen. Wir werden uns aber auch noch durchrechnen lassen, mit welchem Szenario wir individuell am besten aussteigen müssen. Wir haben im Sommer nur einzelne sehr heiße Tage, dafür wird es in unserer Gegend im Winter nicht selten wirklich kalt. Je nach Winter gibt es durchaus auch mal einige Wochen mit -15°C. Für uns wird, weil wir neu bauen werden und ohnehin aufgeschüttet werden muss, wahrscheinlich eine Sole-Wasser-Wärmepumpe mit Flächenkollektor am geeignetsten sein. Wobei eine Tiefenbohrung als Idee auch noch nicht ganz vom Tisch ist. Photovoltaik wollen wir auch, aber es steht noch nicht fest, ob wir das gleich mitmachen oder irgendwann nachrüsten.


    Darf ich fragen inwiefern die Nachbarn von Relevanz sind? Oder ging es da um Luftwärmepumpen und wenig bis keinen Abstand zu den Nachbarn?

    ja, wir haben alle eventualitäten bei unserer entscheidung berücksichtigt und haben uns tatsächlich den kopf darüber zerbrochen... das haben wir eh am schirm, die strategie ist uns auch nicht leicht gefallen. es ist zudem schon auch ein risiko, dass alles noch teurer wird. aber wir haben uns nun letztendlich doch dazu entschieden, ein wenig zuzuwarten.

    wir werden es jetzt wahrscheinlich eh auch so handhaben, dass wir direkt bei einer herstellerfirma um einen termin fragen.

    Aus eigener Erfahrung: Macht, soviel ihr könnt am besten gleich mit. Ich ärgere mich, dass wir damals nicht auch noch PV aufs Dach gelegt hatte. Aber die Nerven waren zu dem Zeitpunkt sehr dünn.

    ich verstehe das sehr gut, dass ihr das aufgeschoben habt, aber ja, das wird vernünftig sein, sich gleich drum zu kümmern! die verlockung ist ja immer da, was nach hinten zu verschieben. einerseits aufgrund der anfallenden kosten, andererseits wegen des arbeitsaufwandes. aber was man gleich unterbringen kann ist natürlich angenehm, dann muss man sich später keinen kopf mehr machen.

    Sole-WP halte ich schon einmal für eine gute Idee. Man hat das ganze Jahr über eine relativ temperaturstabile Quelle und gute Arbeitszahlen.

    Ich würde in diesem Zusammenhang auch über Kühlung nachdenken. Das lässt sich relativ einfach bewerkstelligen und wäre ein Plus im Sommer. Ob Flächenkollektor oder Tiefenbohrung, das kann man entscheiden wenn Daten zum Gebäude und Grundstück bekannt sind. Meist wird die Variante "Flächenkollektor" günstiger, wobei man entsprechend dem Grundstück überlegen kann, ob als reiner Flächenkollektor, als Graben oder Körbe oder.........

    Bei hoher Heizlast und knapp bemessenem Grundstück kann es von Vorteil sein wenn man mit Tiefenbohrungen arbeitet, hier kann aber der Untergrund die Arbeit erschweren (Fels, usw.) und dann wird es teurer.


    Zur PV kann ich nicht viel schreiben, da ich die (Förder)Bedingungen in Österreich nicht kenne. Auch gibt es keine Angaben zur Dachausrichtung, eventuell Verschattung, und sonstiger Faktoren die die Effizienz einer PV Anlage beeinfluss können. Hier sollte man rechnen und dann entscheiden, wobei ich vermute, dass wohl einiges für eine PV spricht. Ob und wie sich diese Investition amortisieren wird, das weiß man sobald Zahlen auf dem Tisch liegen.

    wir werden uns die verschiedenen optionen am besten mal mit einer fachperson ansehen... jedenfalls habe ich herausgefunden, dass man auf jeden fall in der gemeinde einen förderantrag stellen kann für Photovoltaik, aber auch für wärmepumpen. also wer weiß, was wir da dann noch rausholen können.

    danke für die info! da gibt es einiges abzuwägen und beim bau zu beachten... ich hoffe, wir treffen die richtige entscheidung. im moment tendieren wir zu einer PV anlage am flachdach. wäre wohl naheliegend.

  • Zuerst mal das Haus festlegen, Dämmstandard/Heizlast usw.

    Dann den WW Bedarf, Zapfstellen, und alles was noch so dazu gehört.

    Danach kann man tiefer in die Heiztechnik einsteigen.


    Sobald man Zahlen hat ist es möglich die Heizflächen und Wärmeerzeugung zu dimensionieren, und danach kann man auch Abschätzungen zu den Kosten vornehmen. Dann zeigt sich auch, ob PV wirtschaftlich darstellbar ist usw.


    Jetzt zu diskutieren ob man eine LWP oder SWP wählt, bringt zwar ein paar grundlegende Informationen, aber entscheiden kann man damit noch nicht.

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  • genau das.

    Ich bin ja nun nicht allwissend und habe auch nur begrenzte eigene Erfahrungswerte. Aber in meiner Verwandtschaft hat erst vor wenigen Jahren wer eine Doppelhaushälfte gebaut. Beide Haushälften haben je eine Luftwärmepumpe hinter dem Haus stehen. Ich bin auch schon daneben gestanden, als die voll in Betrieb waren. Und sicher, im tiefsten Winter hört man schon ein bisschen was. Ich fand es aber eher mit einem Flüstern, als mit einem brummenden Geräusch vergleichbar. Hängt aber vielleicht auch vom Gerät, vom Haus und so weiter ab?


    Aus eigener Erfahrung: Macht, soviel ihr könnt am besten gleich mit. Ich ärgere mich, dass wir damals nicht auch noch PV aufs Dach gelegt hatte. Aber die Nerven waren zu dem Zeitpunkt sehr dünn.

    Bei uns wird die PV fix mit dazu kommen. Wegen Speicherbatterien sind wir noch unschlüssig. Wäre aber wahrscheinlich insofern sinnvoll, als dass man dann in der kalten Jahreszeit bei Bedarf auch nachts, wenn keine Sonne scheint, ganz oder teilweise mit Sonnenstrom heizen könnte.


    Sole-WP halte ich schon einmal für eine gute Idee. Man hat das ganze Jahr über eine relativ temperaturstabile Quelle und gute Arbeitszahlen.

    Ich würde in diesem Zusammenhang auch über Kühlung nachdenken. Das lässt sich relativ einfach bewerkstelligen und wäre ein Plus im Sommer. Ob Flächenkollektor oder Tiefenbohrung, das kann man entscheiden wenn Daten zum Gebäude und Grundstück bekannt sind.

    Was meinst du mit Kühlung? Wir haben uns ja zum Einstieg bei Vaillant beraten lassen und sind da darauf hingewiesen worden, dass es zum Einen Wärmepumpen mit Kühlfunktion gibt. Und zum Anderen auch Klimageräte. Da es in unserer Gegend nur selten sehr heiß (also über 30 Grad) wird, denken wir, dass eine gute Wärmepumpe mit Kühlfunktion bei einem gut gedämmten Haus vermutlich ausreichen wird.


    Ob der Flächenkollektor unter das Gebäude soll, das kann ich jetzt noch nicht erkennen. Ich hatte das mit dem Aufschütten so interpretiert, dass die Kollektorrohre direkt auf den Erdboden gelegt werden, und dann halt eine dicke Schicht Erdreich drauf kommt. Man müsste also keine Fläche für den Kollektor ausheben.

    Das hattest du richtig interpretiert. Über Flächenkollektor unter dem Gebäude haben wir noch nicht mal theoretisch nachgedacht. Und ich habe, auch wenn ich mich schon etwas eingelesen habe, auch noch nie etwas von so einer Variante gehört. Scheint wegen den offensichtlichen Nachteilen wohl auch weniger weit verbreitet zu sein?


    aber wir haben uns nun letztendlich doch dazu entschieden, ein wenig zuzuwarten.

    Warten ist grundsätzlich nicht verkehrt, aber schaut halt, dass ihr es nicht auf die all zu lange Bank schiebt. Ich glaube, was Wärmepumpen, gerade von namhaften Herstellern angeht, gibt es momentan enorm viel Nachfrage. Ich lese zumindest auch ständig in verschiedenen Zeitungen Artikel, die sich zum Beispiel auch mit dem Umrüsten auf Wärmepumpen befassen. Weil momentan sehr viele Menschen weg vom Öl und Gas wollen, nachvollziehbarerweise.

  • Da es in unserer Gegend nur selten sehr heiß (also über 30 Grad) wird, denken wir, dass eine gute Wärmepumpe mit Kühlfunktion bei einem gut gedämmten Haus vermutlich ausreichen wird.

    Genau das meinte ich auch. Ein zusätzliches Klimagerät käme mir hier nicht in den Sinn.

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  • Was meinst du mit Kühlung? Wir haben uns ja zum Einstieg bei Vaillant beraten lassen und sind da darauf hingewiesen worden, dass es zum Einen Wärmepumpen mit Kühlfunktion gibt. Und zum Anderen auch Klimageräte. Da es in unserer Gegend nur selten sehr heiß (also über 30 Grad) wird, denken wir, dass eine gute Wärmepumpe mit Kühlfunktion bei einem gut gedämmten Haus vermutlich ausreichen wird.

    nachdem es bei uns die letzte woche mehrmals über 35 grad hatte finde ich das thema kühlung definitiv auch interessant. habt ihr da erfahrung wie gut so eine WP dann tatsächlich herunterkühlt? bzw. gibt es da auch unterschiede bei den verschiedenen varianten? von einer guten dämmung gehe ich dabei jetzt mal aus.

    Warten ist grundsätzlich nicht verkehrt, aber schaut halt, dass ihr es nicht auf die all zu lange Bank schiebt. Ich glaube, was Wärmepumpen, gerade von namhaften Herstellern angeht, gibt es momentan enorm viel Nachfrage. Ich lese zumindest auch ständig in verschiedenen Zeitungen Artikel, die sich zum Beispiel auch mit dem Umrüsten auf Wärmepumpen befassen. Weil momentan sehr viele Menschen weg vom Öl und Gas wollen, nachvollziehbarerweise.

    ja bei all den medialen berichten über energie bekommen wir jetzt eh langsam etwas mehr stress das alles zu regeln.

    Das hattest du richtig interpretiert. Über Flächenkollektor unter dem Gebäude haben wir noch nicht mal theoretisch nachgedacht. Und ich habe, auch wenn ich mich schon etwas eingelesen habe, auch noch nie etwas von so einer Variante gehört. Scheint wegen den offensichtlichen Nachteilen wohl auch weniger weit verbreitet zu sein?

    was wären denn da die offensichtlichen nachteile? sorry falls ich das überlesen habe oder am schlauch stehe, aber würde mich auch interessieren.

  • ein kollektor, der sich unter einem Gebäude befindet, ist weder reparabel noch austauschbar.

    und würde sich auch nur schlecht regenerieren. Oberflächennahe Kollektoren gewinnen ihre Wärme v.a. aus versickernden Niederschlägen - weswegen Versiegelungen darüber unvorteilhaft sind.


    Ich kühle mit meiner LWWP und FBH und zusätzlich, vor allem zur Entfeuchtung, mit einem mobilen Klimagerät.

    Die Wärmeenergie die so eine FBH nach draußen bringt ist begrenzt, reicht aber aus wenn man damit klarkommt dass man frühzeitig einschalten muss.

    Ohne Entfeuchtung macht das aber wenig Sinn - denn schnell ist man über dem Taupunkt und dann ist Schluss mit FBH-Kühlung.

    Wichtig ist auch eine modulierende Pumpe - ich bekomme bei ca. 150m² FBH-Fläche gerade mal so 2,5kW Kälteleistung weg, das ist die niedrigste Stufe meiner LWWP.


    Ich würde also 1 zentrales Splitgeräte vorsehen (die dank Heizbetrieb auch als Backup für die Wärmepumpe dienen können) und eine Kühlung per Wärmepumpe.


    Aus heutiger Sicht würde ich wohl auf eine Deckenheizung oder Betonkernaktivierung setzen. Das wäre mehrfach vorteilhaft:

    - keine kalten Füße

    - höhere Kälteleistung

    - im Heizbetrieb wird die schlechtere Konvektion durch deutlich mehr aktive Fläche ausgeglichen (Schränke, Teppiche, etc)


    Man kann auch die Entfeuchtung / Zulufttemperierung in die KWL integrieren, das klingt erstmal toll, aber es gibt Probleme:

    - Entsprechende Aktive Kühlregister in der Leistungsklasse für ein EFH sind praktisch nicht zu haben - ggf. kann ein Kältefachbetrieb hier eine Sonderkonstruktion bauen

    - Für eine gute Entfeuchtung muss man weit runter mit den Temps, was aber wieder zu Kondensat an den Luftleitungen oder Auslässen führen kann - sofern man nicht wieder die Luft erwärmt.

    Daher wäre mein Favorit ein Splitgerät, zentral angebracht (passender Grundriss vorrausgesetzt)


    Vor aller aktiver Kühlerei sehe ich jedoch passiven Wärmeschutz: Raffstoren mit automatische Steuerung, massive Bauweise etc...

  • was wären denn da die offensichtlichen nachteile?

    Ein (Flächen)Kollektor einer WP "lebt" vom Energieeintrag von oben, sprich von Sonne und Regen.

    Unter einem Gebäude platziert entfällt diese Energiequelle, und wenn der Kollektor dann noch in Vereisung kommt, hat man einen sich ausdehnenden Eisklotz unter der Bodenplatte. Das dürfte wohl jedem Statiker Kopfzerbrechen bereiten.


    Bei einem extremen Platzmangel auf dem Grundstück sind dann Tiefenbohrungen das Mittel der Wahl.

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  • Okay, das sind spannende Erklärungen. Ich hätte einen Flächenkollektor unter dem Haus vor allem deshalb nicht gewollt, weil man eben falls doch mal Reparaturen notwendig werden sollten, praktisch nicht mehr hinkommt. Dass auch das "fehlende" Wetter eine Rolle spielen würde, habe ich nicht geahnt.


    Könnt ihr vielleicht etwas genauer darauf eingehen? Inwiefern würde sich ein Flächenkollektor unter dem Haus als Energiequelle von einer Tiefenbohrung wie bei einer Sole-Wasser-Wärmepumpe unterschieden? Da dürfte das Wetter ja eigentlich auch gar keine Rolle spielen, oder täuscht mich das?


    nachdem es bei uns die letzte woche mehrmals über 35 grad hatte finde ich das thema kühlung definitiv auch interessant. habt ihr da erfahrung wie gut so eine WP dann tatsächlich herunterkühlt? bzw. gibt es da auch unterschiede bei den verschiedenen varianten?

    Also, eine Wärmepumpe ist definitiv keine Klimaanlage. Um ein paar Grad kann man, soweit ich mir das gemerkt habe, die Temperatur schon senken. Aber nicht so flott und tief, wie das bei einem Klimagerät der Fall ist. Wir haben mal Urlaub in Südspanien gemacht und bei gut über 40 Grad waren wir unendlich froh über die Klimaanlage. Was genau das für ein Gerät war, weiß ich nicht mehr, ist schon ein paar Jahre her. Aber das Wasser, das beim Kühlen der Luft entnommen wurde, wurde in einem Behältnis, das regelmäßig geleert werden musste, gesammelt. Das geht aber technisch sicher auch komfortabler.


    Die Wärmeenergie die so eine FBH nach draußen bringt ist begrenzt, reicht aber aus wenn man damit klarkommt dass man frühzeitig einschalten muss.

    Ohne Entfeuchtung macht das aber wenig Sinn - denn schnell ist man über dem Taupunkt und dann ist Schluss mit FBH-Kühlung.

    Das wurde uns in der Beratung auch erklärt, dass man das beim Kühlen mit einer Wärmepumpe unter Umständen beachten muss, um eine zu hohe Luftfeuchtigkeit und Schimmelbildung vermeiden zu können.

  • Inwiefern würde sich ein Flächenkollektor unter dem Haus als Energiequelle von einer Tiefenbohrung wie bei einer Sole-Wasser-Wärmepumpe unterschieden? Da dürfte das Wetter ja eigentlich auch gar keine Rolle spielen, oder täuscht mich das?

    Eine Tiefenbohrung holt sich den maßgeblichen Energieanteil aus dem Erdreich in der "Tiefe". Die oberen ca. 10m sind tatsächlich auch bei einer Tiefenbohrung vom Wetter abhängig.

    Die Wärme wird dem Erdreich um die Sonde herum entzogen, und diese muss dann wieder aus dem umgebenden Erdreich "nachfließen". Deswegen muss man auch bei der DImensionierung aufpassen, dass die Sonde nicht so stark in Vereisung gerät, dass die Regeneration Monate dauert. Wenn man in einer Tiefe von sagen wir mal 50 oder 100m einen Eisklotz produziert, dann kann es sehr lange dauern bis dieser wieder regeneriert.

    Ein Kollektor in Oberflächennähe kann sich bei entsprechendem Wetter wieder sehr schnell regenerieren. Da genügen im Frühjahr ordentliche Regenfälle.


    Unter´m Strich stehen der Tiefenbohrung im Winter etwas höhere Temperaturen zur Verfügung.


    Einen Kollektor oder Sonde würde ich niemals unter einem Gebäude bauen. Wenn es gar keine andere Möglichkeit gibt, dann könnte man über eine überdimensionierte Tiefensonde nachdenken, so dass viel Erdreich im Vergleich zur Entzugsleistung zur Verfügung steht. Also keine DImensionierung nach dem Motto 80W oder 100W/m, da sollte man den Untergrund schon sehr genau kennen.

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  • Einen Kollektor oder Sonde würde ich niemals unter einem Gebäude bauen.

    müsste man dann ja mit viel Sicherheitsabstand fahren so dass es auf keinen Fall zur Vereisung kommen darf. (Hebung und Seknung unter dem Gebäude :eek:)

    In der Vereisung liegen aber große Reserven begraben für Phasen mit hohem Wärmebedarf.

  • und würde sich auch nur schlecht regenerieren. Oberflächennahe Kollektoren gewinnen ihre Wärme v.a. aus versickernden Niederschlägen - weswegen Versiegelungen darüber unvorteilhaft sind.

    ach spannend, das war mir irgendwie auch nicht ganz klar, dass so ein flächenkollektor da so auf die einwirkung von oben angewiesen ist. dann ist natürlich logisch, dass er unterm haus eher suboptimal ist. das mit der reparatur leuchtet mir auch ein, da hätte ich eigentlich selbst draufkommen können…

    Also, eine Wärmepumpe ist definitiv keine Klimaanlage. Um ein paar Grad kann man, soweit ich mir das gemerkt habe, die Temperatur schon senken. Aber nicht so flott und tief, wie das bei einem Klimagerät der Fall ist. Wir haben mal Urlaub in Südspanien gemacht und bei gut über 40 Grad waren wir unendlich froh über die Klimaanlage. Was genau das für ein Gerät war, weiß ich nicht mehr, ist schon ein paar Jahre her. Aber das Wasser, das beim Kühlen der Luft entnommen wurde, wurde in einem Behältnis, das regelmäßig geleert werden musste, gesammelt. Das geht aber technisch sicher auch komfortabler.

    ja das ist mir schon klar, mir geht es ja auch in erster linie um die wärme und nicht um die kälte ;) allerdings bin ich sowieso kein freund von klimaanlagen, wir dunkeln im sommer tagsüber immer ab, lüften nur in der früh und kommen so halbwegs cool durch den sommer. aber wenn wir eh eine wp anschaffen wollen, dann ist zumindest ein leichter kühleffekt schon interessant. man weiß ja auch nicht, wann die temperaturen auch bei uns dann über die 40 grad gehen werden :(

  • Wobei es bei dem Empfinden, was zu heiß ist, meines Wissens nicht nur auf die Temperatur selbst ankommt, sondern auch auf die Luftfeuchtigkeit und so weiter. Aus eigenen Erfahrungen kann ich sagen, dass ich 40 Grad am späten Nachmittag in Südspanien gar nicht mal als besonders unangenehm empfunden habe, auch wenn ich für eine Klimaanlage in der Unterkunft sehr dankbar war. Aber knapp 30 Grad in Österreich in einem nicht optimal gedämmten Dachgeschoss können ohne Klimaanlage definitiv unangenehmer sein, vor allem wenn man zuhause arbeiten muss. Lasst euch einfach mal beraten, was für euch am besten sein könnte.

    ach spannend, das war mir irgendwie auch nicht ganz klar, dass so ein flächenkollektor da so auf die einwirkung von oben angewiesen ist. dann ist natürlich logisch, dass er unterm haus eher suboptimal ist. das mit der reparatur leuchtet mir auch ein, da hätte ich eigentlich selbst draufkommen können…

    Dass man keine genauen Vorstellungen von etwas hat, womit man sich bislang noch nie auseinandersetzen musste, liegt ja in der Natur der Sache. Wer nicht fragt, bleibt dumm. Jeder andere kann Neues dazulernen.

  • Aus eigenen Erfahrungen kann ich sagen, dass ich 40 Grad am späten Nachmittag in Südspanien gar nicht mal als besonders unangenehm empfunden habe, auch wenn ich für eine Klimaanlage in der Unterkunft sehr dankbar war.

    ja ist eben halt auch nochmal anders wenn man sich im urlaub befindet oder arbeiten bzw. den haushalt schupfen muss ;) und ich finde es vor allem in der nacht schlimm wenn es so heiß ist bzw. dann auch nicht richtig abkühlt wie es heuer doch einige male der fall war.

    Dass man keine genauen Vorstellungen von etwas hat, womit man sich bislang noch nie auseinandersetzen musste, liegt ja in der Natur der Sache. Wer nicht fragt, bleibt dumm. Jeder andere kann Neues dazulernen.

    ja eben, darum hat mir der thread hier wirklich geholfen in meinem verständnis vom thema wp und dass es da doch sehr viel zu überlegen und entscheiden gibt. danke nochmal!