Hallo Zusammen,
da ich absoluter Laie bin, würde ich gerne eine 3. Meinung hören und hoffe diese hier finden zu können:
Um unser Neubaukeller muss, aufgrund von Festgestein, gegen aufstauendes Sickerwasser geschützt werden. Unsere favorisierte Lösung war über eine Hebeanlage das Drainagewasser in den Regenwasserkanal (Trennsystem) einzuleiten. Dies wird seitens des Wasserverbands auch genehmigt.
Aufgrund der Langzeitzuverlässigkeit wurde seitens Erdbauer empfohlen stattdessen über eine Rigole im Garten das Wasser zum versickern zu bringen. Dies ist muss aber beantragt werden, sollte aber nach Vorauskunft genehmigt werden.
Die Lösung über die Rigole kostet mindestens 2.500 €. Natürlich ist die Pumpe für die Hebeanlage auch nicht kostenlos. Es soll weniger um die letzten Euros gehen, sondern um die für uns sinnvollste Lösung.
Nach meiner Denkweise kann ich über die gehobene Wassermenge selbst erkennen, ob die Drainage auch nach vielen Jahren noch funktioniert. Bei der Versickerung erscheint mir dies (trotz Kontrollschächte) als Laie etwas schwerer. Das die Drainage so oder so regelmäßig professionell gewartet werden sollte, ist mir bewusst.
Zudem möchten wir uns gerne die Option offen halten im Garten an beliebiger Stelle in Zukunft ein Pool zu bauen. Weiterhin ist laut Bodengutachten nur in höherlagigen Schichten eine Versickerung empfohlen.
Die eigentliche Frage ist also: Ist das Heben des Drainagewassers über eine Hebeanlage mit fundamentalen Nachteilen behaftet die, trotz des Aufwands für die Versickerung und der Empfehlung aus den Bodengrundgutachten, überwiegen?
Vielen Dank