Hallo zusammen,
wir sanieren ein 2-Familienhaus auf 3-/4-Familienhaus (KfW40-55).
UG: Der Keller (Einliegerwohnung) ist bewohnt, vorerst von uns selber genutzt. Teilweise neue Wände (rote Porotonziegel). Bestandswände Kalzement.
EG: Teilweise neue Wände (rote Porotonziegel). Bestandwände sind vergipst. Selbst bewohnt
OG: Teilweise neue Wände (rote Porotonziegel). Bestandwände sind vergipst. Vermietet.
DG: Komlett neu. Alles rote Porotonziegel. Vermietet
1. UG: Im Keller denke ich, dass das beste wieder Kalkzement wäre. Die unbewohnten Bereiche filzen und nur Farbe. Die bewohnten Bereiche ein Edel-Oberputz (1 oder 1,5mm). Für die neuen Wände kein Problem. Wie jedoch begradigt man die Bestandwände am Besten? Wieder Kalkzement? Ein Stuckateur meinte: Mit Armierungskleber ausbessern dann Oberputz
2. EG: Denke, hier darf man auf die Bestandwände kein Kalkzement, da man nicht von "Weich" auf "Hart" gehen sollte.
- Vorschlag Stuckateur 1: MP75 (Ausnahme WC = Kalzement) dann Oberputz
- Vorschlag Stuckateur 2: Gewebespachtel für Bestandwände, dann Oberputz (Wobei ich hier die Unterschiede jetzt nicht kenne)
3. OG/EG: Was würdet ihr hier vorschlagen, so dass man später, bei neuen Mietern auch Beschädigungen und Löcher gut ausbessern kann? MP75 + Oberputz oder irgendwas anderes, was man etwas geglättet direkt streichen oder tapezieren kann? Oder hängt die Reperaturmöglichkeit eher vom Oberputz ab? (Edelputz, Streichputz, Silikatputz, was es auch hier gibt)
Über Tipps würde ich mich freuen.