Abdichtung Türöffnungen EG

  • Liebe Experten,


    wie sich der eine oder andere vielleicht erinnern kann gab es bei unserem Hausbau einige Schwächen in Bezug auf Planung und Bauüberwachung und das obwohl wir ausgerechnet daran nicht gespart haben. Von Baugrundgutachten, Tragwerksplanung, Architekt (Lph1-8), Landschaftsarchitektin haben wir eigentlich alles mitgenommen.


    Drei Probleme (Abdichtung Türöffnungen EG / Fuge zwischen Betontreppe und Holzstufe / Verfüllung Hang) brennen mir aber besonders unter den Nägeln und ich würde die gern demnächst hier beschreiben und um Rat bitten. Beginnen würde ich gern mit dem Thema Abdichtung der Türöffnungen im EG. Ich möchte ganz klar sagen, dass ich nichts selbst abdichten werde sondern im Rahmen des Außenbereichs mit in Auftrag geben würde. Würde ich nichts vorgeben habe ich die Befürchtung, dass die ausführende Firma entweder gar nichts unternimmt oder das macht was es immer macht (muss ja nicht falsch sein). Lange Rede kurzer Sinn, ich möchte um euren Rat bitten.


    Beginnen würde ich erst einmal ganz allgemein mit dem Wand- und Bodenaufbau und der Abdichtung außen an einem normalen Wandabschnitt also ohne Türöffnung (dazu käme ich dann noch).


    Wie ist der Aufbau im Wandaufbau.pdf zu bewerten? Was ist OK, was ist nicht optimal und was entspricht nicht der Norm bzw. den a.R.d.T. und was ist richtig problematisch? Was könnte man noch ändern insofern nötig? Benötigt ihr weitere Informationen?


    Vielen Dank

  • Und wo ist die Tür auf dem pdf.? Wo ist ein Bild?

    Ich empfehle als Lektüre:

    Leitfaden zur Planung und Ausführung der Montage von Fenstern und Haustüren für Neubau und Renovierung

    Meine Beiträge sind Meinungsäusserungen

  • Und wo ist die Tür auf dem pdf.?

    Beginnen würde ich erst einmal ganz allgemein mit dem Wand- und Bodenaufbau und der Abdichtung außen an einem normalen Wandabschnitt also ohne Türöffnung (dazu käme ich dann noch).


    Ich empfehle als Lektüre: Leitfaden zur Planung und Ausführung der Montage von Fenstern und Haustüren für Neubau und Renovierung

    ...

    Sowas ist normalerweise Beurteilungsinhalt eines GUTACHTENS, welches kostenpflichtig ist.

    Soll ich mir zuerst den Leitfaden kaufen und studieren oder gleich einen Gutachter beauftragen? Mir ist ja kein Mangel oder Schaden bekannt, womit beauftrage ich diesen dann? Und wozu die Betonung auf kostenpflichtig? Wenn Du Geld für Deine Tipps, Hinweise, Einschätzungen möchtest dann brauchst Du das doch nur entsprechend zu kommunizieren (wobei ich abgesehen davon bereits zwei Mal gespendet habe).


    Ehe darauf verwiesen wird, das pdf "Der vergessene Anschluss" habe ich mir bereits angeschaut aber ich bin in der Materie einfach nicht fit genug um meiner eigenen daraus abgeleiteten Einschätzung zu vertrauen.


    Ich habe die Zeichnung so gut es ging vorbereitet und hoffte auf eine unverbindliche Aussage im Sinne von "ist auf den ersten Blick OK so" oder "um Gottes willen, das geht gar nicht" oder "da muss man unbedingt noch dieses und jenes machen". Zur Türöffnung wollte ich dann eigentlich erst im Anschluss kommen.


    Was kann ich beitragen, dass es vielleicht doch noch von jemand anderen eine Einschätzung zu meinem Wandaufbau gibt?


    Vielen Dank

  • Könnt ihr mir dann wenigstens einen Tipp geben wie ich anders an die Sache heran gehen soll?


    Ein Studium für Architektur oder Bauingenieurwesen um mir die Frage selbst zu beantworten werde ich nicht beginnen. Einen Gutachter beauftragen nur um zu erfahren ob der Wandaufbau nebst Abdichtung so OK ist scheint mir offen gesagt auch etwas übertrieben. Mir ist ja kein Schaden oder Mangel bekannt.


    Oder die Frage nach dem Wandaufbau überspringen und gleich mit der Türöffnung beginnen?


    Ohne einen Tipp bin ich zu 100% von der ausführenden Firma (Außenbereich) abhängig. Die können es dann einfach so lassen wie es ist oder etwas ändern was vielleicht gar nicht nötig wäre und und und... mit Tipp könnte ich diesen noch in Auftrag geben.


    Zitat von EFB

    Ihr Umbau- oder Neubauprojekt - geplant oder gerade in Realisierung - wirft Fragen auf? Sie haben Auffälligkeiten an einem Gebäude festgestellt und möchten wissen, ob diese auf einen Mangel hindeuten? Im EFB beantworten ausgebildete Fachleute Ihre Fragen zum Bauprojekt.

    Das klingt so mega und passt genau auf mein Problem. Sehen die Experten bei meiner Ausführung Hinweise auf einen Mangel. Und ja ich weiß, man hat keinen Anspruch auf die Beantwortung einer Frage aber vielleicht wäre dann ein kurzen Hinweis möglich woran es liegt. Dann kann man Fragen ja entsprechend umformulieren.


    Habe den Wandaufbau anstatt PDF noch mal als Bild angehängt.


  • Einen Gutachter beauftragen nur um zu erfahren ob der Wandaufbau nebst Abdichtung so OK ist scheint mir offen gesagt auch etwas übertrieben.

    Das ist aber oft die Aufgabenstellung an Privat-Gutachter.


    Mir ist ja kein Schaden oder Mangel bekannt.

    Das gilt für die meisten Laien. Die rufen einen SV wegen etwas, das sich als eine Kleinigkeit erweist und haben den Riesen-Mangel daneben nicht gesehen/mangels Fachwissen nicht sehen können.

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  • Ich deute Deine Antwort so, dass ich einen Gutachter beauftragen soll.


    Darf man aber wenigsten Fragen ob diese Empfehlung aus Auffälligkeiten an meinem Wandaufbau/Abdichtung resultiert?


    Keine Panik, ich werde Dir Dein "Geheimwissen" nicht aus der Nase ziehen aber wenn Du Auffälligkeiten erkannt hast die einen Gutachter nötig machen dann kann ich damit doch auch was anfangen.

  • Mein Beitrag #6 war allgemein OHNE speziellen Bezug auf Dein BV oder deine Zeichnung.


    Achtung - wieder allgemein:

    Dir ist während der Bauphase so oft geraten worden, dem unsichtbaren Kollegen Feuer unter seiner südlichen Rückgraddverlängerung zu machen oder einen SV zuzuziehen.

    Damals hätte man noch eingreifen können. Jetzt würde es aufwändig - egal was oder wieviel

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  • Mein Beitrag #6 war allgemein OHNE speziellen Bezug auf Dein BV oder deine Zeichnung.

    In #3 hast Du doch auch schon einen Gutachter empfohlen, war das auch nur allgemein? Das verwirrt extrem.


    Dir ist während der Bauphase so oft geraten worden, dem unsichtbaren Kollegen Feuer unter seiner südlichen Rückgraddverlängerung zu machen oder einen SV zuzuziehen.

    Das haben wir doch auch gemacht. Wir haben einen Anwalt für Baurecht hinzugezogen und dann lief es deutlich besser, Leistungen wurden nachgeholt, Rechnungen wurden korrigiert und so weiter. Ich möchte auch dazu sagen, dass uns unser Haus sehr gut gefällt und wir sehr gern darin wohnen. Keine Risse, Fenster und Türen dicht, verwendete Materialen von namhaften Herstellern, sehr niedrige Heizkosten und bei den meisten Gewerken eine sehr ordentliche Ausfühung.


    Damals hätte man noch eingreifen können. Jetzt würde es aufwändig - egal was oder wieviel

    Beim Thema Boden- Wandaufbau und Abdichtung hatte ich doch überhaupt kein Problem auch nicht während der Bauphase. Der Architekt hat was geplant und die Gewerke haben es umgesetzt. Wieso hätte ich da damals einen SV holen sollen?


    Ich habe auch jetzt keine konkreten Anhaltspunkte ob bei dem beschriebenen Wandaufbau Mängel vorhanden sind, da es aber bei wenigen anderen Sachen Mängel gab kann ich es eben beim Wandausbau nicht ausschließen. Deshalb habe ich um Rat gefragt, hätte doch nicht erwartet, dass das so kompliziert ist.

  • Ich bin zwar Laie und kann dir sicher nicht helfen, aber: Ich habe noch nicht einmal die Frage verstanden.

    Du zeigst hier einen Wandaufbau, redest aber im Titel und im Text von was ganz anderem:

    Drei Probleme (Abdichtung Türöffnungen EG / Fuge zwischen Betontreppe und Holzstufe / Verfüllung Hang)

    Was hat das alles mit deinem gezeigten Wandaufbau zu tun???


    Nur so als Tipp, vielleicht geht es ja dem einen oder anderen Experten ähnlich.

  • Ich bin zwar Laie und kann dir sicher nicht helfen, aber: Ich habe noch nicht einmal die Frage verstanden.

    Du zeigst hier einen Wandaufbau, redest aber im Titel und im Text von was ganz anderem ...

    Nicht nur das: Das Bild zeigt nicht nur einen Wandaufbau sondern einen vollständig und angrenzend zwei oder mehr weitere unvollständig oder nur in Ansätzen und dazu einen Bodenaufbau. Die grafische Darstellung ist gewöhnungsbedürftig, nur schwer lesbar und unvollständig beschriftet. Die Berührungspunkte der verschiedenen Aufbauten untereinander sind extrem schematisch oder nicht dargestellt. Es macht nicht nur keinen Spaß das anzuschauen, es bringt einfach nichts, denn das ist allenfalls der Anfang einer Skizze, nicht mehr.


    Und ja, genau derartige Darstellungen in allen Aspekten unter Beachtung der a.R.d.T. herzustellen erfordert einiges Wissen und Können und ist richtig Arbeit. Man nennt diese Arbeit "Detailplanung" oder "Ausführungsplanung" und die macht sich nicht nebenher. Man braucht eine mehrjährige Ausbildung und jahrelange Anwendung, um das vernünftig zu können. Ich persönlich habe nicht die geringste Lust, hier "Malen nach Ansage" zu veranstalten. Allein zu dem angedeuteten Anschluß Bodenplatte an Außenwand und den noch folgenden nächsten mit Fenstern etc. könnte man mehrere Lehrbücher schreiben. Dafür hier alles wesentliche zu erklären ist einfach nicht leistbar.

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • Dann ganz anders:






    Bis an die Schiene auf Bild 4 kam dann Sockelputz. Anschließen noch Dichtschlämme bis 10 cm über GOK. Höhen bitte nachfragen oder in meiner Zeichnung schauen. Es ist keine Stufe (Podest) aber ein Vordach geplant. Wetterseite ist West. Haustürseite ist Nord, Terrassentür Ost.


    Wie ist die bestehende Abdichtung zu bewerten?

    Welche Maßnahmen sollen von der Wegebaufirma ergriffen werden (EPDM, KMB, Flüssigkunststoff, so wie er will, gar nichts)

    Ist eine Problemlösung auch ohne Architekt, Gutachter möglich?


    Vielen Dank




    feelfree: Zu drei Problemen suche ich Rat. Nur eines davon (Abdichtung Türöffnung) will ich in diesem Thema besprechen. Zuvor wollte ich aber erst mal den normalen Wandaufbau vorstellen und bewerten lassen. Danach erst die Türöffnung. Steht ja auch alles so in #1, versuche es zukünftig direkter zu machen.


    Skeptiker: Ich dachte einfach die Zeichnung ist hilfreicher als hier alles zu beschreiben. Selbst auf Fotos kann man Höhen, Stärken usw. nicht gut ableiten. Ja die Zeichnung umfasst neben dem Wand- auch den Bodenaufbau und das Gelände. Alle Höhen und Breiten stehen im korrekten Verhältnis. War wirklich nur unterstützend gedacht.

  • Welche Maßnahmen sollen von der Wegebaufirma ergriffen werden (EPDM, KMB, Flüssigkunststoff, so wie er will, gar nichts)

    nichts, denn Wegebauer sind keine Abdichter. Erst einen Abdichter abdichten lassen - wenn erforderlich - dann den Weg bauen lassen vom Wegbauer.

    Skeptiker: Ich dachte einfach die Zeichnung ist hilfreicher als hier alles zu beschreiben. Selbst auf Fotos kann man Höhen, Stärken usw. nicht gut ableiten. Ja die Zeichnung umfasst neben dem Wand- auch den Bodenaufbau und das Gelände. Alle Höhen und Breiten stehen im korrekten Verhältnis. War wirklich nur unterstützend gedacht.

    Die wesentlichen Punkte wurden nicht verstanden:

    1. Du brauchst eine gewerkeübergreifende Planung.
    2. Das Forum kann einzelne Fragen beantworten aber keine Planungen liefern. (Das steht so auch in den Nutzungsbedingungen)

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • nichts, denn Wegebauer sind keine Abdichter. Erst einen Abdichter abdichten lassen - wenn erforderlich - dann den Weg bauen lassen vom Wegbauer.

    Wie bekomme ich denn raus ob es erforderlich ist? Das versuche ich doch hier zu erfahren. Der alte Architekt wird kaum sagen er hat vergessen die Abdichtung zu planen und der Rohbauer und Türbauer wird nicht sagen, dass er sie falsch gemacht hat. Es wurde ja was gemacht, die Frage ist ob ausreichend.


    Ich kenne auch keine "Abdichterfirma", hätte da am ehesten auf die Tiefbau-/Pflasterfirma getippt. Wie machen die das denn im Bestand wenn sie was pflastern und eine Abdichtung erneuert werden muss? Rufen die wirklich den "Abdichter"?


    Das Forum kann einzelne Fragen beantworten aber keine Planungen liefern.

    Ich will doch keine Planung sondern nur einen Hinweis ob die geplante und ausgeführte Leistung OK ist.


    Zitat von EFB

    Sie haben Auffälligkeiten an einem Gebäude festgestellt und möchten wissen, ob diese auf einen Mangel hindeuten?
    Im EFB beantworten ausgebildete Fachleute Ihre Fragen zum Bauprojekt.


    Wenn man es nicht beantworten kann dann gut

  • Ich kenne auch keine "Abdichterfirma", hätte da am ehesten auf die Tiefbau-/Pflasterfirma getippt.

    Handwerksfirmen sind keine Planer, sondern Ausführende


    Ich will doch keine Planung

    Genau die brauchst Du aber!

    Der alte Architekt wird kaum sagen er hat vergessen die Abdichtung zu planen

    Dann nimm Dir einen neuen und wenn da wirklich was gefehlt hat, dann schickst Du dem alten die Rechnung

    Meine Beiträge sind Meinungsäusserungen

  • Zitat

    Sie haben Auffälligkeiten an einem Gebäude festgestellt und möchten wissen, ob diese auf einen Mangel hindeuten?

    Du hast aber gar nichts festgestellt, Du stocherst im Nebel! Und wir sollen Dein Nebelhorn und Dein Leuchtfeuer + Dein Radar sein. Öhhm - Nein

    Meine Beiträge sind Meinungsäusserungen

  • Ich kenne auch keine "Abdichterfirma"

    "Dachdecker"

    "Bauwerksabdichtung"

    hätte da am ehesten auf die Tiefbau-/Pflasterfirma getippt.

    nope!

    Wie machen die das denn im Bestand wenn sie was pflastern und eine Abdichtung erneuert werden muss? Rufen die wirklich den "Abdichter"?

    Wenn sie vernünftig sind schon., siehe oben. Oder sie legen eine Noppenfolie davor, weil sie glauben das hilft irgendwie ... und erweitern ihr Abendgebet.

    Ich will doch keine Planung sondern nur einen Hinweis ob die geplante und ausgeführte Leistung OK ist.

    Um die Frage beantworten zu können, muss man erstmal verstehen, was benötigt wird. Was geplant wurde, ist momentan aufgrund fehlender Unterlagen nicht nachvollziehbar und damit die Frage nicht beantwortbar. Wenn Du keine Planung willst (so hatte ich Deine Bitte um Vervollständigung der Skizze verstanden), sondern nur die Fragen beantworten haben möchtest, dann benötigst Du eine sachverständige Bewertung bzw. eine fachtechnische Begutachtung. beides lässt sich inklusive dafür zwingend erforderlicher Ortsbesichtigung einkaufen.

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • Einzig sinnvolle Möglichkeit, an dem gebauten etwas zu beurteilen, ist - obs Dir gefällt oder nicht - Einblick in vorhandenen Pläne und Abgleich mit dem real Gebauten. Gibts keine Pläne, muss halt ein Bestandsplan her.

    Dann weitersehen.

    Ggf. eine (ergänzende) Planung erstellen.


    Wird sich keiner drum reissen, aber eine andere Möglichkeit sehe ich nicht.

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  • Wenn sie vernünftig sind schon., siehe oben. Oder sie legen eine Noppenfolie davor, weil sie glauben das hilft irgendwie ... und erweitern ihr Abendgebet.

    Ich habe jetzt mal bei einigen Pflasterfirmen der Umgebung nachgeschaut und da steht unter Leistungen schon ab und an auch Abdichtarbeiten. [1]


    Wenn Du keine Planung willst (so hatte ich Deine Bitte um Vervollständigung der Skizze verstanden),

    Nein wieso auch? Wir hatten einen Architekt für das Haus und eine Landschaftsarchitektin für den Außenbereich. Keiner von beiden hat sich an der ausgeführten Abdichtung gestört also scheint alles so ausgeführt worden zu sein wie es geplant wurde. Die Skizze diente nur der Vereinfachung, dass ich nicht jede Höhe und Breite hier verbal beschreiben muss.


    Es wurde geplant und ausgeführt. Ich als Laie habe da aber zwischenzeitlich ein ungutes Gefühl. Frage mich z.B warum man dort wo das Dichtband ist keine Schräge (wie bei den Sockeldämmplatten) oder Hohlkehle drunter gemacht hat oder warum man den ganzen Türbereich nicht mit einer geschlossenen "Wanne" aus Flüssigkunststoff, EPDM oder KMB ausgeführt hat oder warum das Dichtband nicht bis unter die Türschwelle geht. War scheinbar alles nicht erforderlich.


    Einen Architekten oder Gutachter werde ich nicht beauftragen. Ich frage tatsächlich noch einen befreundeten Dachdeckermeister und bespreche die Situation vor Ort mit der Firma für den Außenbereich.


    Danke für eure Unterstützung.

  • Ich habe jetzt mal bei einigen Pflasterfirmen der Umgebung nachgeschaut und da steht unter Leistungen schon ab und an auch Abdichtarbeiten. [1]

    Ich habe ja auch nicht ausgeschlossen, dass auch andere Unternehmen solche Leistungen anbieten und auch ausführen. (Vom berüchtigten Ein-Mann-Hausmeisterservice, der wirkliche alle Gewerke ausführt, schreiben wir jetzt 'mal lieber nichts. Im Neubau werden Abdichtungen im Boden- und Sockelbereich aber typischerweise vom Rohbauer hergestellt, manchmal auch vom Dachdecker, jedenfalls, wenn bahnenförmig aufgetragen. In ihrem Bereich bis hin zum Pool machen das auch Außenanlagenbauer (über deren Ausfühungsqualität ich nichts schreiben kann und will), aber ich würde bei Gebäuden immer zuerst an Rohbauer / Dachdecker denken. Das mag in anderen Regionen aber anders sein als in Norddeutschland.

    Die Skizze diente nur der Vereinfachung, dass ich nicht jede Höhe und Breite hier verbal beschreiben muss.

    Die ist dafür schon okay, aber reicht eben nicht zu einer fachlichen Beurteilung aus.

    Einen Architekten oder Gutachter werde ich nicht beauftragen.

    Dann wird es schwierig für Dich, denn Deine Beobachtungen und Fragen

    z.B warum man dort wo das Dichtband ist keine Schräge (wie bei den Sockeldämmplatten) oder Hohlkehle drunter gemacht hat oder warum man den ganzen Türbereich nicht mit einer geschlossenen "Wanne" aus Flüssigkunststoff, EPDM oder KMB ausgeführt hat oder warum das Dichtband nicht bis unter die Türschwelle geht. War scheinbar alles nicht erforderlich.

    lassen Mängel naheliegend erscheinen. Aber das kann man nicht aus der Ferne anhand einer Skizze und mehrerer Fotos bewerten. (Ich schreibe zu bestehenden Objekten als Sachverständiger nichts, ohne sie selbst gesehen, betreten, angefasst und gerochen zu haben.)

    Danke für eure Unterstützung.

    Bis hierher gerne!

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • denn Deine Beobachtungen und Fragen ... lassen Mängel naheliegend erscheinen.

    Meine Beobachtungen, Vermutungen, Fragen haben doch überhaupt keinen Wert, zumindest nicht für mich. Deshalb wende ich mich ja an euch Experten. Wenn die Zeichnung oder die Fotos auf Mängel hingedeutet hätten dann OK aber auch dann wäre es schön wenn man mir 1-2 Stichworte hingeworfen hätte.


    ohne sie selbst gesehen, betreten, angefasst und gerochen zu haben.

    Das ist in einem Forum eher ungünstig ;)


    Die ist dafür schon okay, aber reicht eben nicht zu einer fachlichen Beurteilung aus.

    Was braucht es denn noch neben der Zeichnung und den Fotos? Soll ich irgendwas messen, anfassen, riechen?

  • Was braucht es denn noch neben der Zeichnung und den Fotos? Soll ich irgendwas messen, anfassen, riechen?

    Nein, wie ich bereits schrieb:

    Ich schreibe zu bestehenden Objekten als Sachverständiger nichts, ohne sie selbst gesehen, betreten, angefasst * und gerochen zu haben.

    bleibt hier * noch ", gehört" zu ergänzen. Und oft muss man auch messen, mal dies, mal das. Und das gilt manchmal eben auch in diesem Forum und auch ohne ausdrücklich als SV gefragt zu sein.

    Das ist in einem Forum eher ungünstig ;)

    Sorry, aber das Leben ist leider mitunter einfach brutal ungerecht! :motz2:

    Off-Topic:

    Meine Ausschreibung ist nämlich immer noch nicht fertig ... und dieses blöde Protokoll ...

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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