Nutzer einer von uns geplanten Wohnung beklagen schmerzhafte Stromschläge, welche ihre kleine Tochter beim Bewegen einer Schiebetür schon mehrfach erhalten haben soll. Der Boden der Wohnung ist vollflächig mit einem Massivholzparkett auf Zementestrich belegt. Die Tür hat ein Blatt aus Holzwerkstoffen und fährt durch eine Stahlzarge in die Nische einer Trockenbauwand hinein. In dieser Trockenbauwand sind Elektroleitungen verlegt und ein Trafo in einer Gerätedose verbaut.
Der ehem. Bauleiter erklärt sich ebenso für unzuständig wie der Elektromeister und ö.b.u.v. SV für Elektrotechnik, denn "für Türen ist der Architekt zuständig". Der Architekt (hier also ich als Büroinhaber und "Berufsträger") wundert sich, denn Holz kann sich doch eigentlich nicht elektrostatisch aufladen, schon garnicht, wenn es über metallische Bauteile an einer metallischen Trockenbau-UK aufgehängt ist, oder?
Ideen? (Außer dass die Kollegen von der Elektrotechnik faule Socken sind)