Hallo,
ich habe eine PV-Anlage mit 30 kWp bei der ich die letzten Jahre selbst den Zähler für den Netzbetreiber (EWE) abgelesen habe.
Jetzt habe ich dieses Jahr den gleichen Zählerstand wie letztes Jahr auf dem Zähler abgelesen und soll 11.000,00 Euro an Einspeisevergütung zurückzahlen, da ja keine Einspeisung gemessen wurde.
Die Anlage mit den Wechselrichtern ist in Ordnung. Das Rad des Zählers dreht sich auch. Es wird also eingespeist. Aber die Zahlen des Zählers springen nicht auf die nächste Zahl. Dies hört man auch an einem Knacken. Das Problem ist also eindeutig der Zähler der EWE.
Hier jetzt meine Fragen:
1. Sollte ich lieber gleich einen Anwalt/Gutachter nehmen, um die Beweise zu sichern? Nicht das nur der Zähler getauscht und entsorgt wird und ich dann ein Beweisproblem habe.
Hat da jemand Erfahrung mit der Kulanz der EWE?
2. Der Zähler war offensichtlich auch bereits bei der letzten Ablesung defekt. Es wurde also auch letztes Jahr ein Teil der Einspeisung nicht erfasst. Wie wird damit umgegangen?