Hallo miteinander,
derzeit ist unser Bauprojekt (EFH) in Planung, das Grundstück mit Altbestand gehört uns bereits (wird abgerissen). Dort besteht allerdings auch eine (angeblich) ca. 18m tiefe Brunnenbohrung, welche wir natürlich sehr gerne erhalten wollen. Zusätzlich muss allerdings auch eine Regenwasserzisterne gesetzt werden, welche natürlich bevorzugt genutzt werden soll (Grundwasser ist wertvolles Gut in Brandenburg).
Somit wäre der Brunnen eher eine Art "Fall-Back", dennoch würde ich diesen ungerne stilllegen.
Brunnenbohrung und Zisterne sind sehr nahe an der geplanten Garage, welche u.a. einen Fahrradraum bekommen soll. Hier würde ich gerne auch die Pumpe platzieren und jetzt kommen wir zum Punkt:
Wäre es sinnvoll und gibt es überhaupt Pumpensysteme, welche Ansaugseitig z.B. per Schaltbarem Y-Verteiler zwischen Brunnenbohrung und Zisterne umgeschaltet werden könnten?
Besonders in Hinblick auf das Thema Ansaughöhe / Rückschlagventil auf Saugseite (Erhöhung des Saugwiderstands) mache ich mir hierbei Gedanken. Zwei Pumpen würde ich sehr gerne vermeiden, wäre aber die Notlösung.
Genutzt werden soll das Wasser als Gartenbewässerung, die Option als Wasserzuleitung für die Waschmaschine (mit zusätzlichem Filter und entsprechender Zuleitung zum Haus) wäre natürlich ein absolutes Plus.
Für die Toilette wird der Verrohrungsaufwand zu groß, daher fällt die Option raus.
Was würdet ihr in dieser Situation tun? Die bestehende Brunnenpumpe saugt zwar noch, ist technisch aber in einem katastrophalen Zustand und muss auf jedenfall ersetzt werden.
Danke & Gruß
Helge