Hallo, ich brauche dringend Hilfe bei einem Sanierungsprojekt!
Wir sanieren ein Haus (Baujahr 1967) mit 3 Wohneinheiten zu einem KfW Effizienzhaus. Es wird eine Luft/Wasser Wärmepumpe eingebaut.
Und speziell geht es nun um die Dammungsmaßnahmen der Außenwände.
Es handelt sich um ein zweischaliges Mauerwerk mit:
- Innenschicht aus Hohllochziegel (17,5cm) dann
- einer Luftschicht (Dicke zwischen 3 und 5cm), die jedoch bereits mit am ehesten Glaswolle gefüllt ist (von 1967). Auf den Bildern der Kamerafahrt anbei zu sehen
- Außenschicht mit Ziegeln (11,5cm), weiß gestrichen außen
Unser Energieberater hat berechnen dass ein U-wert von 0,4 der Außenwände reicht, um ein Kfw Effizienzhaus 85(EE) zu erreichen. Ursprünglich war angedacht dies mit einer Einblasdämmung von 4cm der Zwischenschicht zu erreicht. Nun nach Bohrung und Kameraeinblick ist klar, dass der Zwischenraum schon gefüllt ist und auch noch in einigen Teilen dünner ist als 4cm.
Daher nun die Frage wie wir hier am besten vorgehen sollen??
Entweder Innenwanddämmung, hiermit würden wir vermutlich auch mit wenig Wohnraum Verlust auf ein EE85 kommen und wir könnten die schönen Außenwände erhalten.
Oder ein WDVS womit wir vermutlich auch noch auf ein EE55 kommen würden, was ja auch von der Forderung 45.000€ mehr wären (3WEx15.000€) und natürlich insgesamt nen besser gedammtes Haus wäre, mit klinkerriemchen für eine Klinger Fassade dann allerdings auch nicht ganz billig. Hier frage ich mich, ob es zu einer eingeschränkten Damm Wirkung des Wdvs durch die gedämmte Zwischenluftschicht kommen kann (durch Luftzirkulationen) ?
Evtl. Gibt es auch noch andere Möglichkeiten?
Ich wäre für eure Meinungen, Ideen und Tipps sehr sehr dankbar!
Beste Grüße, Carlo