Bodenplatte Aufstellpool

  • Guten Morgen,

    steinigt mich bitte nicht gleich. Aber ich habe eine frage:

    Wir wollen einen Stahlwandpool aufstellen. damit er grade steht braucht er eine Bodenplatte. (Pooldurchmesser 6m, 49 Kubikmeter Wasser) Er wird 80cm tief in den Boden eingelassen. Ab 60cm haben wir Sandboden für die nächsten Meter.

    Frage: braucht man da wirklich eine Bewehrung in Beton oder geht auch 20cm Estrich? Die Druckverteilung ist ja absolut gleichmäßig, der Sand wird auch nicht nachgeben, da gewachsener Boden)

    (nen Estrichleger kriege ich deutlich einfacher als den Beton und die Bewehrung)


    So, jetzt warte ich auf die Schläge.... :D

  • Off-Topic:

    *Steine aufsammel* *schnell Steine fallen lass* Wann kann ich plantschen kommen? :D

    Nothing is forever, except death, taxes and bad design


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  • Off-Topic:

    *Steine aufsammel* *schnell Steine fallen lass* Wann kann ich plantschen kommen? :D

    Die Kinder haben 20cm tief gegraben, fehlen noch 60cm.... Also Ziel ist das er im Mai steht. Aber graben müssen überwiegend die Kinder. Ist ja für sie. :) (Natürlich helfen wir auch. Und bevor jemand sagt die Armen: das Ding kommt auf die Grundstücksgrenze, für 2 Familien. Also haben wir 5 Kinder zum Schachten :D )

  • Ich leite zur Frage zurück, kann Dir leider nicht weiterhelfen.

    :topic:

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  • Kinder können ganz schün buddeln.
    Ich war 12 oder so da wollten wir einen Bunker bauen... gute 10m³ Loch haben wir gemacht, dann hatten wir keine Lust mehr.
    Zum zuschütten kam dann ein Bagger :D


    Wenn der Boden wirklich fest ist, dann kannst du auf die BoPla verzichten, ich würde dann glatt abziehen und mit Styrodurplatten (N+F) eine Sauberkeitsschicht machen.
    Die Hinterfüllung mit Magerbeton ist aber zwingend, da der Stahlwandpool keinen Erddruck abkann. Alternativ muss der Erddruck anders abgefangen werden (Pflanzringe, Palisaden, ... ...)

  • ich würde schon noch eine schicht betonähnliche masse glattziehen , ist für die folie bzw die dämmplatten die bessere lösung........

    die vernunft könnte einem schon leid tun....

    sie verliert eigentlich immer

  • hoffentlich liest keiner meine pfuschratschläge ;):D


    wenn , wie du schreibst die sandschicht an sich fest ist und diese beim schachten nicht besonders durchgequaddelt wird ,sollte/könnte wegen dem doch recht gleichmässigen druckaufbau eine dünne schicht estrich reichen .


    für unsichere gemüter könnte man eine lage einfache betonplatten auf zementvesteiften sand verlegen....


    für den zweck könnte man es so aber handhaben :P

    die vernunft könnte einem schon leid tun....

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  • Off-Topic:

    schreibt doch nicht so klein, ich kann das nicht lesen 😉

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  • Dass der Hersteller als Untergrund die Top-Version haben will ist klar. Da gehts auch um Gewährleistung.


    Das jetzt Folgende ist nicht nach den a.R.d.T. :nono::P


    Unser Stahlwandpool steht jetzt seit etwa 20 Jahren zu ca. 80cm verbuddelt im Garten.

    Letztes Jahr haben wir ihn wg. Hagelschaden saniert.


    Der steht/stand einfach auf festen, ursprünglichen Boden. Bombenfest!

    Zwecks rumlaufen/-hüpfen im Wasser war bis jetzt EPS zwischen Boden und Folie.

    Bei der "Sanierungsaktion" (neue Folie und so) hab ich jetzt XPS drunter gelegt. --> EPS war an den Stößen trotz N+F am XPS schöner =o


    Problem hats wegen dem Rohboden nie und nix mal gegeben.


    Wie wirst den eigentlich beheizen - Ralf? Oder wird der immer nur nach dem Saunagang genutzt? :D

    Gruß Werner :)

  • Wie wirst den eigentlich beheizen - Ralf? Oder wird der immer nur nach dem Saunagang genutzt? :D

    Na, primär ist der für die Kinder...., mein Kleiner geht auch bei 8° in de Achensee... Über die Heizung denke ich nächstes Jahr nach.... man brauch ja jedes Jahr ein Projekt..... ;)

  • Mal sehen, ob mich wasweissich gleich steinigt: ;)


    Ich hatte mal so einen Baumarkt-Folienpool (4,50 m Durchmesser, 1,20 m Wassertiefe) mit Stahlwänden, der eigentlich nur für oberirdische Aufstellung geeignet war.


    Der war so ähnlich aufgestellt, wie Du das vorhast. Nur nicht so weit eingegraben, weil ich den Aushub zur seitlichen Anfüllung genommen und dort Bodendeckerrosen und Richtung Grundstücksgrenze ein paar Sträucher gepflanzt habe habe. Mehr als 40 cm hat er am Ende nicht übergestanden.


    Als Boden habe ich 8 cm Styrodurplatten mit Stufenfalz auf abgezogenen Sand verlegt. Das Ergebnis war für mich hinreichend eben, man hat die Plattenstöße kaum bemerkt. Um die Wände habe ich zum Schutz außen geriffelte Perimeterdämmung gelegt. Das Wasser musste allerdings ganzjährig drin bleiben bis auf 1 Reinigungstag im Frühjahr, wo einmal komplett ausgetauscht und die Folie geschrubbt wurde. Solange keiner bei leerem Pool auf den Rand gelatscht ist, haben die Wände das ausgehalten. Die Rosen haben da gute Dienste geleistet.


    Der Pool stand min. 20 Jahre als solcher, jetzt haben ihn die neuen Eigentümer weggemacht oder umgenutzt, jedenfalls ist er auf gockel maps noch zu sehen, aber in braun.


    Bedenke bitte, dass alles aus Beton oder zementgebunden irgendwann wieder weg muss. Ewig hält so ein Ding nicht.


    Und ich möchte so ein Ding auch nie mehr. Wie haben hier fußläufig einen großen Pool mit mehreren Badestellen, da ist der häusliche gut verzichtbar. Aber für Kinder ist es schon cool mit Pool.

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    Gruß aus Oranienburg
    Thomas

  • so eine sauberkeitsschicht von ein paar cm wehrt sich ja eigentlich nicht besonders bei rückbau

    Nein, Beton muss aber entsorgt werden. Die XPS-Platten können für den nächsten Pool verwendet oder an einen weiteren Poolbauer verschenkt werden.


    Ich hatte die Dinger und die Perimeterdämmung der Wände damals auch wegen der verminderten Wärmeleitung in den feuchten Boden eingebaut. Ob es was gebracht hat, weiß ich nicht, plausibel wäre es aber.


    Bei Poolheizung spielt das sicher keine Rolle.

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    Gruß aus Oranienburg
    Thomas

  • liegen auf einer verfestigten sauberkeitsschicht auch nicht schlecht ;)

    Und auf einer flügelgeglätteten 20 cm dicken Betonplatte noch besser! ;)

    Die Frage ist, welcher Aufwand ist einem ein Folienpool wert? Und möchte man einige m³ später teuer zu entsorgenden Beton in seinem Garten vergraben?

    Ich versuche, wo es geht, auf Beton/Mörtel im Garten zu verzichten.

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    Gruß aus Oranienburg
    Thomas

  • einige m³

    moment , wo war hier die sprache vom bunker ? ;) das war doch ein anderer thread , der mit aufgeblähten fussboden :P

    Ich versuche, wo es geht, auf Beton/Mörtel im Garten zu verzichten.

    jain, wie immer im leben ,kommt drauf an.


    und , wer einmal den komfort einer eigenen badestelle genossen hat .......... :yeah: wird er auf einmal drauf verzichten wollen ?

    die vernunft könnte einem schon leid tun....

    sie verliert eigentlich immer

  • wer einmal den komfort einer eigenen badestelle genossen hat .......... :yeah: wird er auf einmal drauf verzichten wollen ?

    Ich schon. Komfort und Aufwand/Nutzen standen für mich in keinem guten Verhältnis mehr. Bin allerdings wie schon geschrieben mit einem See in fußläufiger Entfernung in einer komfortablen Situation.


    Trotzdem, für das Geld und die Zeit, die ein Pool verschlingen, ist auch locker eine Jahreskarte für das Schwimmbad drin.


    Und in Brandenburg war in einigen Gemeinden schon das Trinkwasser knapp, so dass die Pools nicht mehr nachgefüllt werden durften. Ökologisch ist so ein Ding nicht.


    Aber das war nicht die Frage in diesem Thema, deshalb will ich da nicht weiter abschweifen.

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    Gruß aus Oranienburg
    Thomas

  • Jetzt kommt OT ....


    Eigentlich sollte ich gar nicht erzählen, was ich mit meiner Pfütze alles gemacht habe. :(


    Nachdem meine bessere Hälfte die absolute Warmbaderin ist, habe ich die letzten Jahre sämtliche Geschütze aufgefahren,

    die mir in die Finger gekommen sind.


    Vier Solarelemente aufs Gartenhäusledach + LWWP in eine Gartenecke.

    Das heißt ich könnte (Konjunktiv) selbst in der Übergangszeit schon locker 30°C reinzaubern.


    Der "Streitpunkt" zwischen mir und Frau liegt das Jahr über dann meistens in der subjektiven Beurteilung von 33°C im Kochtopf. :cook:


    :topic:

    Gruß Werner :)

  • ... LWWP ...

    hat ein Freund von mir auch mal gemacht, allerdings bei einem größeren Pool, wenn ich mich recht erinnere 8 x 4 x 1,50 m.


    Die LWP hat er als Handwerker mal geschenkt bekommen zur Entsorgung und Stilllegung eines Pools und sich darüber gefreut. Allerdings hat er schon vor etwa 15 Jahren im Früh- und Spätsommer täglich 5 € Strom verbraten, um auf 28°C zu heizen.


    Geld darf keine Rolle spielen bei so einem Hobby. Aber das macht es beim Spielzeug für Männer nach der Midlife Crisis auch nicht.

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    Gruß aus Oranienburg
    Thomas

  • Stimmt, aber die Reihenfolge ist i.d.R.: Zuerst das nasse Hobby, und wenn die Kinder aus dem Haus und der Pool entsorgt sind, wird umgestiegen.


    Wir reden also nicht von Alternativen, sondern von Addition! :D

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    Gruß aus Oranienburg
    Thomas