BWT AQA Life S Wasserhärte

  • Hallo zusammen!


    Wir haben ein kleines Problem mit unserer BWT Anlage. Und fällt auf, dass wir trotz der Anlage in letzter Zeit mehr Kalk haben.


    Die Anlage ist korrekt auf „in 22 dh“ und „out 4 dh“ eingestellt. Das stimmt mit unseren Wünschen überein und auch die Wasserhärte für unseren Ort ist korrekt. Wir haben jetzt jedoch mehrmals mit den Wasserhärtetests getestet und dabei kommt immer eine Wasserhärte von 8 dh raus. Was auch unsere Beobachtung am Wasserhahn bezüglich der Ablagerungen bestätigt. Die Maschine funktioniert, wir füllen regelmäßig Salz nach. Irgendwas passiert also auf jeden Fall, was ja auch die Messung der Wasserhärte bestätigt.


    Dennoch läuft ja irgendwas nicht rund. Habt ihr zufällig Ideen, was man noch checken kann bevor ich wieder den überteuerten Techniker kommen lasse?


    Danke!

  • Naja, das war vielleicht falsch formuliert. Leider sind wir die letzten Male an nicht sonderlich kompetente Techniker geraten, die 3x!!! kommen mussten, da sie bei den ersten Malen Dinge falsch bzw. nicht richtig gemacht hatten. Klar kannibalische das nicht verallgemeinern, dennoch hat mich das Preis/Leidtungsverhältnis dermaßen enttäuscht, dass ich gerne selbst auf Spurensuche gehen möchte. Vielleicht ist meine Formulierung dadurch verständlicher…

  • Wer um alles in der Welt kam auf die glorreiche Idee von 22°dH auf 4°dH zu enthärten? Schon mal überlegt welche Mengen man da zusetzen muss?

    Hast Du schon mal das Wasser untersuchen lassen? DIe Wasserhärte ist ja nicht das einzige Kriterieum für "gutes" Wasser.


    Ein Wert um die 8°dH wäre doch ideal.

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  • Der BWT Mensch kam auf die Idee, da wir wirklich sehr sehr kalkiges Wasser haben. Stellt man ohne Anlage ein gespültes Glas auf das Spülbecken, hat man am nächsten Tag einen weißen Rand…

    Aber vielen Dank für den Tipp!

  • Stellt man ohne Anlage ein gespültes Glas auf das Spülbecken, hat man am nächsten Tag einen weißen Rand…

    Das ist aber kein Grund auf 4°dH zu enthärten. Ich bezweilfe, dass man bei 8°dH am nächsten Tag einen Weißen Rand an einem gespülten Glas hat.


    Man sollte nicht übertreiben mit dem Enthärten, sonst schadet das mehr als es nutzt.

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  • Ich bezweilfe, dass man bei 8°dH am nächsten Tag einen Weißen Rand an einem gespülten Glas hat.

    Ich meinte ohne Anlage…

    Stellt man ohne Anlage ein gespültes Glas auf das Spülbecken, hat man am nächsten Tag einen weißen Rand…

    😉


    Auch wenn jetzt nur 8dh rauskommen, läuft ja dennoch etwas schief, da 4dh (ohne Sinn und Unsinn der Einstellung zu sprechen). Hat vielleicht jemand eine Idee, was man noch probieren könnte? Ohne Anlage sind wir bei 22dh in unserem Ort…

  • Vielleicht schafft die Anlage einfach nicht mehr?

    Mein Raumthermostat lässt sich auf 28°C programmieren, aber egal wie lange ich den auf 28 stelle, es werden einfach nicht mehr als 24 Grad.




    Wenn Dich ein Laie nicht versteht, so heißt das noch lange nicht, dass du ein Fachmann bist.



    M.G.Wetrow

  • Laut Betriebsanleitung kann die Verschnittwasserhärte "OUT" zwar eingegeben werden, aber letztlich muss die dann doch manuell am Verschneideventil (durch try&error) eingestellt werden.

  • läuft ja dennoch etwas schief, da 4dh

    Wie hast Du die 8°dH gemessen?


    Vielleicht ist das Verschneideventil nicht richtig eingestellt, oder die Anlage kommt an ihre Grenze.

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  • Ich bin mein BWT Fachidiot, aber EInstellen und Messen, ist ein Unterschied.

    Woher kommt der(Eingestellt) und woher kommt der (Gemessene) Wert?


    Wurde die Dokumentation schon ganz gelesen?

    Wir haben Chaos und Bürokratie, Made in made in Germany, Propaganda und Poesie, Made in Germany

    Wir können am Glücksrad die Geschichte drehen, auf Stelzen über Leichen gehen, Bis zum Mittelmeer mit Feuer spucken, die Eins am Schießstand und Autoscooter...Made in Germany

  • Nö, nicht wirklich.

    Ich kann an jeder Anlage einstellen was ich händisch gemessen habe und was ich mir wünsche.

    Ist aber nicht zwingend ein Wert, der dann auch im praktischen Sinne einfluss auf die Wasserhärte hat.

    DAHER. Wie wurde die Werte ermittelt?

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  • Ich versteh' nicht was Du meinst.


    Die TE hat an der Anlage IN: 22 und OUT: 4 eingestellt oder einstellen lassen.

    Und mit Wasserhärtetests 8° ermittelt.


    Was ist daran nicht klar?

  • Was ist daran nicht klar?

    Nicht klar ist, wie er die Härte ermittelt hat und ob die Anlage jemals 4 Grad geliefert hat, ob sie das überhaupt kann oder können soll.




    Wenn Dich ein Laie nicht versteht, so heißt das noch lange nicht, dass du ein Fachmann bist.



    M.G.Wetrow

  • Mit Testststreifen nehme ich mal an, auch wenn sie das nicht explizit schreibt.


    Wenn ich mich richtig erinnere, gibt's in der Betriebsanleitung einen Durchflusswert für Enthärtung 20°->0°.

    Siehste, deswegen heist es ja gerne "Schuster bleib bei deinen Leisten".

    Um es nochmal klar zu sagen!.

    Was in der Steuerung drin steht, muss nicht zwingend was mit der realen Wasserhärte zu tun haben.

    Die eingetragenen Werte können auch nur was mit der Regeneration zu tun haben, aber NICHT mit dem OUTPUT!.

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  • Siehste, deswegen heist es ja gerne "Schuster bleib bei deinen Leisten".

    Um es nochmal klar zu sagen!.

    Was in der Steuerung drin steht, muss nicht zwingend was mit der realen Wasserhärte zu tun haben.

    Die eingetragenen Werte können auch nur was mit der Regeneration zu tun haben, aber NICHT mit dem OUTPUT!.

    Siehste, genau deshalb habe ich das bereits in #11 geschrieben.

  • und auch die Wasserhärte für unseren Ort ist korrekt.

    Wurde das am Eingang der Anlage überprüft?


    Wie schon geschrieben, sind die Einstellungen in der Steuerung für die Regeneration interessant, sie sagen aber nichts über die tatsächliche Wasserhärte des (verschnittenen) Wassers am Ausgang aus. Deswegen wird ja in der Betriebsanleitung darauf hingewiesen, dass diese Parameter regelmäßig (monatlich) zu überprüfen, und bei Bedarf neu einzustellen sind. Für meinen Geschmack würde es ausreichen wenn man das Inspektionsintervall erhöht, aber darüber könnte man streiten.


    An sich hätte der Monteur bei der Inbetriebnahme das Verschneideventil einstellen müssen. Ob er das gemacht hat? Keine Ahnung. Vielleicht hat er ja einfach nur die Parameter in die Steuerung eingegeben, und das Ventil vergessen.

    Also, Verschneideventil zu, dann müsste sich am Ausgang eine Wasserhärte um die 0-1°dH ergeben, so genau sind die Teststreifen nun auch wieder nicht, und die Messung über die el. Leitfähigkeit hat auch ihre Grenzen. Dann das Ventil ein wenig öffnen und kontrollieren. Die Wasserhärte am Ausgang sollte ansteigen. Ist das der Fall, dann ist mechanisch alles in Ordnung. Es sollte sich der gewünschte, und in die Steuerung eingetragene, Wert erreichen/einstellen lassen. Ein Blick in die Betriebsanleitung wäre sinnvoll, ansonsten soll das der Monteur machen der die Anlage installiert hat.


    Wie gesagt, ich würde nicht auf 4°dH enthärten, aber jeder so wie er´s mag.


    Daran denken, dass der Nenndurchfluss auch durch die Einstellung des Verschneideventils beeinflusst wird. Sollten sich im Haushalt Zapfstellen befinden die einen hohen Durchfluss benötigen, dann könnte die Anlage an ihre Grenzen kommen.

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