Hallo,
wir hatten leider in unserem Haus einen Wasserschaden im Keller.
Es ist Wasser aus der Hebeanlage im Kellerbadezimmer ausgetreten. Wir vermuten, dass das Wasser ungefähr 1 bis 2 Monate ausgetreten ist.
Die Versicherung hat die Regulierung übernommen, und da es sich um fäkalhaltiges Wasser handelt, ist der gesamte Estrich rausgeflogen.
Aktuell laufen die Bautrockner.
Der Keller ist gemauert (Ytong).
Die unterste Steinreihe ist natürlich ziemlich feucht, das Wasser stand quasi im ganzen Keller verteilt zwischen Dämmschicht und Bodenplatte.
Um den Verlauf der Trocknung ein wenig nachvollziehen zu können habe ich mir ein Feuchtigkeitsmessgerät gekauft.
Wie gesagt ist die unterste Steinreihe recht feucht, es wird jetzt aber langsam besser, bei Ytong braucht man da ja Geduld.
Es gibt aber im gesamten Keller 4 Stellen, die mir etwas Sorgen bereiten, da sie sehr nass sind. (70-80 Digits auf einer Skala bis 100).
An diesen Stellen tut sich auch so gut wie nichts, was die Trocknung angeht.
Zum Vergleich: die anderen feuchten Stellen sind so im Bereich 50 bis 60. Wenn man defintiv trockene Stellen misst weiter oben in der Wand
ist man so um die 30.
Nun sind 3 von den 4 besagten nassen Stellen an Aussenwänden, eine an einer Innenwand.
Nun frage ich mich, kann man irgendwie feststellen, ob die gesamte Feuchtigkeitsbelastung von dem Wasserschaden stammt oder ob wir da evtl. noch
zusätzlich ein Problem mit der Kellerabdichtung haben?
Viele Grüße!