Hallo, ich habe mich angemeldet um ein Problem in den Griff zu bekommen, ich benötige Fachwissen
Wir haben ein Satteldach, der Dachboden ist als Abstellraum genutzt, der Dach-Aufbau von Außen nach Innen ist folgender: Dachziegel, Lattung, Unterspannbahn, zwischen den Sparren Alu-kaschierte Dämmwolle, die Stöße/Fugen sind nicht verklebt worden, all das aus dem Baujahr 1985.
Es befinden sich keine Fenster auf dem Dachboden, es gibt einen Zugang in Form einer Tür die sich am Kopf eines Treppenhauses befindet, das Treppenhaus wird dezent beheizt. Die Tür ist so gut wie dicht durch Dichtungsbänder in der Zarge.
Der Fußboden Aufbau auf dem Dachboden ist folgender: Auf dem Betonestrich haben wir 3cm dicke Styroporplatten fixiert, darauf wurden OSB Platten Nut/Feder verlegt, es ist somit ein begehbarer, gedämmter Boden der die darunter befindlichen Räume vor Kälte schützt.
Seit ein paar Tagen haben wir einen muffigen Geruch auf dem Dachboden wahrgenommen, es stellte sich heraus, das wir auf dem Fußboden, also den OSB Platten, Wasserpfützen haben, und zwar an den tief liegenden Stellen der Dachschrägen, nach kurzem Check war klar, das dies Schwitzwasser ist, welches sich auf den Innenseiten der Unterspannbahnen bildet, und an den Fugen/Stößen der kaschierten Dämmwolle heraustropft.
Wir haben diese Dämmwoll-Bahnen entnommen und das Kondenswasser trocknet nun ab.
Meine Frage wäre nun folgende; wie kann ich die Zwischensparrendämmung realisieren ohne das es wieder zu diesem Problem kommt? Eine vollständig dichte Isolierung, quasi eine dampfdichte, ist mir auf dem kalten/ungenutzten Dachboden nicht ganz geheuer, irre ich hier?
Ich würde mich freuen wenn man mir hier auf die Sprünge helfen kann