Hallo zusammen, im EFH (Bj 1970) haben wir für die Verlegung der Fussbodenheizung den alten Estrich weggemeiselt. Die armierte 16 cm Betonplatte darunter gleicht eine Motorcrossbahn - siehe Foto und erweist Unebenheiten (Meterriss 106-108 cm). Der Unterlagsbodenbauer hat vorgeschlagen auf die Trittschalldämmung zu verzichten (keine Kinder im 2-Personen Haushalt), die Unebenheiten mit Sand auszugleichen, PE Folie und die 16mm FBH-Röhre mit Klemmen am Betton zu fixieren. Ich verstehe nicht ganz wie das gehen soll - ob man die Rohrbefestigungen? dübbelt oder auf Folie miteinander fest macht und wie, so dass die Folie intakt bleibt.
Alternative wäre die Platte ggfs. etwas anzufräsen oder mit Ausgleichsmörtel eine Kratzspachtelung durchzuführen.
Was mich noch etwas wundert, nur ein Teil der darunterliegenden Räume (im erdanliegenden UG) sind beheizt.
Etwa 40m2 sind unbeheizt - Garage, Heizungsraum, Keller. Braucht es nicht zwingend etwas Dämmung, damit man nicht die Wärme nach unten abgibt?
Wäre es besser etwas Höhe aufzugeben (die Türen wären dann nur 195) und Trittschall- und Dämmplatten im EG unter die FBH zu verlegen.
Die Offerte vom Unterlagsbodenbauer ist preislich unschlagbar aber wenn wir uns nachher immer ärgern, wäre es falsch gespartes Geld.
Was nimmt man am Besten für eine Kombi Trittschall- und Wärmedämmung, die möglichst dünn ist? Danke und Gruss
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