Guten Tag zusammen,
mein Name ist Florian (Flo) und ich bin neu hier im Forum.
Ich habe schon nach meinem Thema hier gesucht, aber nichts passendes gefunden, daher hoffe ich hier in diesem Beitrag auf Ideen, Tipps o.ä.
Unser Haus ist Baujahr 2011 mit Vollunterkellerung. Da wir in einem Wasserschutzgebiet gebaut haben mit sehr hartem Lehmboden und unser Haus im Baugebiet mit an tiefster Stelle steht, haben wir uns für eine Weiße Wanne als Keller entschieden. Ich denke, das hat sich bisher auch bewährt und man konnte bisher beruhigt schlafen
Zur Hausvorderseite hin Richtung Straße liegen die Anschlüsse (Wasser, Abwasser, Strom, Telefon) durch den Keller ins Haus. Abwasser in zwei Kellerräumen.
Bei Starkregen bzw. in der feuchten und kalten Jahreszeit staut sich das Wasser außen die Kellerwand hoch und wird abgeleitet. (Eine Drainage haben wir nicht, wäre nicht nötig gewesen, so hieß es damals).
Und jetzt das Problem. Bereits im Winter 2020/2021 und eben diesen Winter drückt sich aufstauendes Wasser (wenn es mal mehrere Tage extrem viel regnet) von außen durch die Kernbohrungen in den Keller. Zunächst nur durch die beiden Bohrungen für die Abwasserleitungen und jetzt neu auch durch die Bohrung für das Stromkabel.
Es ist an sich nicht viel. Es läuft dann ein kleiner Rinnsal an der Wand im Inneren des Kellers auf den Boden. Wird es rechtzeitig bemerkt, kann man mit Handtüchern sofort dagegen halten. Aber auf Dauer ist das natürlich keine Lösung.
Bei der Bohrung des Stromkabels saugt sich irgendwie diese Abdichtmasse (irgendwas poriges) zunächst voll (man sieht, wie es immer dunkler, da feuchter wird) und wenn es zu nass ist, läuft es nun auch da ganz langsam an der Wandinneseite nach unten.
Was also tun?
Aufbuddeln von außen und neu abdichten?
Oder reicht es, wenn von Innenseite her abgedichtet würde? Nur wie und wer kann so etwas machen?
Ich hoffe, ihr habt ein paar Hinweise für mich.
Herzlichen Dank
Flo