Hallo,
ich bin neu hier, ambitionierter "Baulaie" und erhoffe mir hier bei einzelnen Projekten ein paar Tips um meine Planungen zu optimieren;-)
Aktuelles Projekt:
"Schallschutzwand" in Trockenbauweise vor alte ungleich verputzte Ytongwand, Maße: ca. 4,3 Breite x 2,5m Höhe
Ziel: eine möglichst günstige, dünne Lösung mit guten Schallschutzwerten
Vorgaben: OSB 12,5 + Gipskarton 12,5mm da teilweise schon vorhanden bzw. sehr günstig zu bekommen!
Bisher geplanter Aufbau:
50mm Metallständerwerk freitragend vor die Wand setzen, mit 40mm Isover-Akustic ausdämmen, Horizontal mit OSB in Ständerwerk beplanken, Vertikal mit GKP in die OSB beplanken, spachteln, FERTIG;-)
Entsprechende Entkopplung des Ständerwerks und hinterlegte Dauerelastische Fuge an den Anschlüssen rundum!
Fragen die mir kommen:
1. Ist so eine Konstruktion Freitragend tragbar? Hohe Lasten sind nicht geplant!
2. Ist ggf. eine gedoppeltes C-Profil (also nebeneinander nötig) z.B. in der Mitte oder jede 2., alternativ eine "Verlaschung" mit Holz/OSB zwischen den C-Profilen zur Aussteifung!
3. Schrauben scheinen ja bei der Kombination OSB-Metall nicht ganz unkritisch zu sein, ich würde jetzt dafür Fermacellschrauben nehmen wollen, die haben Fräsrippen am kopf, ich erhoffe mir damit ein ausreichendes "einsänken" in die OSB-Platte und mit dem Mischgewinde (fein-grob) einen guten Halt im Metallständerwerk?
Experimentelle Frage;-)
4. Hat schon mal jemand eine Entkopplung zwischen erster Platte und Ständerwerk versucht, z.B. mit den Rand-Dichtungsband? Ich habe damit mal auf einem Holzständerwerk experimentiert, eine Kraftschlüssige Verbindung war da kein Problem(ist aber mit OSB und Metall nicht ganz so einfach), aber keine Ahnung ob das was gebracht hat, das Gesamtergebnis war damals sehr gut!
Bin gespannt was ihr davon haltet, oder ob ihr mich gleich abstraft;-)
schon mal besten Dank im voraus für jeden der das überhaupt ließt;-)