hallo zusammen,
ich möchte in meinem garten gern eine holzterrasse bauen. die größe sollte ca. 3x5m sein. was mich leider vor problemchen stellt, ist das fundament. die terrasse soll an die kante der aufgeschütteten fläche. direkt dahinter gehts > 1m den hang hinunter. das gelände ist dort aufgeschüttet worden bzw. der aushub der baugrube lagerte dort. der aushub und der gesamte untergrund sind sehr steinig.
mit den üblichen einschlaghülsen komme ich nicht weiter. hatte das beim spielhaus für die kinder versucht. die ersten 3 haben sich in alle himmelsrichtungen gedreht und die spitzen haben sich dabei verbogen. dort hab ich, weil es nur sechs punkte waren, notgedrungen gebuddelt und betoniert. bei 3x5m terrasse wären das, wenn man von 0,5m abstand der auflagepunkte zueinander ausgeht, > 60 fundamentpunkte. selbst bei nur 25cm durchmesser der fundamente (die gefundenen stelzlager haben alle ~ 16cm durchmesser) könnte ich dann fast eine komplette bodenplatte gießen, weil kaum noch abstand dazwischen ist
ich hatte schon überlegt, einen erdbohrer zu nehmen und die löcher auszubetonieren. die sind dann im durchmesser aber auch nicht all zu riesig, würden aber immerhin die buddelei mit spaten etc ersparen. was bei der anzahl schon einiges an aufwand ersparen würde.
da mir die höhe der terrasse letztlich recht egal ist, habe ich überlegt, stattdessen eine sehr massive grundkonstruktion zu machen, die nur auf wenigen, dafür größeren fundamentpunkten aufliegt. gedanke war, über die 5m länge durchgehend balken im abstand von 1m zu nehmen und diese an 3 punkten zu gründen. darüber dann quer eine lattung, auf die man die dielen schraubt. spricht da was aus eurer sicht dagegen? dass die 4 längsbalken (0m, 1m, 2m, 3m) recht hoch ausfallen, ist klar. hätte mal 20cm angepeilt, oder ist das zu wenig?
falls jemand noch andere ideen hat, immer her damit