Schönen guten Tag und noch ein gesundes neues Jahr 😁
Ich habe ein Anliegen was die Dämmung des Hauses angeht welches ich gerade saniere.
Es handelt sich um ein Bauernhaus BJ nicht genau bekannt aber so um 1900 rum. Die Außenwände bestehen aus Granit, sind 60cm stark und nicht gedämmt. Horizontalsperre wird demnächst neu gemacht. Geplant ist im Erdgeschoss eine Fußbodenheizung und im OG eine Deckenheizung zu installieren. EG und OG bringen es zusammen auf 140m² Wohnfläche.
Die Frage ist jetzt wie oder ob es ratsam ist die Außenwände zu dämmen. Ich habe das Gefühl, dass die Meinungen da sehr auseinander gehen.
In der Überlegung waren schon Kalziumsilikatplatten von innen um auch den Feuchtigkeitshaushalt zu regulieren, was sich allerdings als ziemlich kostspielig herausstellt oder von außen mit Steinwolle zu dämmen. Das wäre im Optimalfall aber wohl mit min. 14cm Dämmung sinnvoll. In dem Falle würden aber die alten Granit Fensterbänke verschwinden da diese nur 11cm über die Fassade hinaus stehen. Und da ich den Charme des alten Hauses erhalten will, ist das eigentlich keine Option.
Die Fesnterlaibungen sind ebenfalls Granitquader. Ist da dann überhaupt eine Dämmung möglich?
Grundsätzlich die Fragen um auf den Punkt zu kommen 😅
Dämmen ja oder nein?
Wenn ja von innen oder außen?
Welches Dämmmaterial in welcher Stärke?
Ich hoffe dass mir jemand wenigstens Empfehlungen oder vielleicht sogar Erfahrungswerte geben kann.
Falls noch nötige Daten zur Einschätzung fehlen bitte fragen.
Vielen Dank im Voraus.