Servus allerseits und erstmal ein frohes Neues Jahr ,
bräuchte mal einen Expertenrat, bin ja noch immer beim Umbau, mittlerweile beim zukünftigen Badezimmer, dort
ist aktuell der Estrich rausgerissen, alles entkernt.
Es handelt sich um einen Bau aus dem Jahr 1991, die Bodenplatte war bisher eigentlich trocken, trotzdem habe ich sicherheitshalber noch eine zusätzliche G200 S4
aufgeflammt, wirklich gut verklebt ist die jedoch nicht. (war ja eigentlich auch nur als Hosenträger zum Gürtel gedacht )
Kommen wir zum Problem, es scheint so, als würde Wasser von aussen durch das Mauerwerk auf Höhe der Mauersperrbahn drücken, das Gebäude ist nicht unterkellert und hat auch einen sehr breiten Dachüberstand von über 1m, so dass hier auch der Klassiker der undichten Dachrinne wegfällt.
Die letzten Wochen hat es hier jedoch auch fast durchgehend geregnet, ich vermute mal, dass sich der Sockelbereich vollgesaugt hat und jetzt nach und nach das Wasser sich seinen Weg ins Innere sucht.
Wasser von "innen" ist ausgeschlossen, da die Leitungen noch nicht angeschlossen sind, beheizt wird bereits, so dass auch Tauwasser durch den Wetterumschwung ausgeschlossen ist.
Die ebenfalls an die Aussenwand angrenzenden Zimmer sind trocken, dort bestehend keine Probleme.
Habe irgendwie die Aussenecke als Problemquelle im Visier.
Wie wäre die weitere Vorgehensweise?
Aussen aufgraben, Dichtschlämme auf den Sockel und mit Voranstrich und 2k Dickschichtbeschichtung den Sockelbereich abdichten und anschließend eine Noppenbahn verlegen?