Hallo Experten,
da ich in dem Bereich ein paar interessante Beiträge gelesen habe, dachte ich mir direkt nachzufragen.
Das Thema Abwasser ist nach längerer Recherche ja eine Wissenschaft für sich. Ich habe auch gelernt, dass das Tiefbauamt der Stadt auch die ganzen Pläne hat.
Ausgangssituation:
Bodenluke mit Gusseisenreinigungsrohr war wohl die letzten 50 Jahre nicht mehr geöffnet und durchgerostet.
Rohrreingung hat empfohlen, das Eternitrohr Fallrohr und das Gusseisenreinigungsrohr zu wechseln.
Den Kellerablauf im Heizungsrohr ist auch durchgerostet und soll in dem Zuge auch erneuert werden.
(Waschraum wurde von dem Voreigentümer stillgelegt und in den Heizungsraum verschoben)
Bei der Freilegung des Rohrs hat das anliegend Tonrohr im Boden zuviel abbekommen, so dass wir am Ende die komplette Strecke bis zum Fallrohr erneuert mussten.
Aktuell haben wir alles offen gelassen, da einiges an Abwasser ausgelaufen und trocken musste.
Die Tonrohre haben wir durch KG2000 160 ersetzt und die HT Rohre(110) + Fallrohr(125) und AnschlüsseWC/Waschbecken nach Vorgabe durch die Silent PP Rohre.
Beim Anschluss an das Tonrohr haben wir einen Spitzadapter 160 auf 125 eingesteckt und mit Schnellzement verschlossen.
Innerhalb der ersten Tage ist ausgefallen, dass so 0,5bis 1cm das Abwasser im Reinigungsrohr steht und das folgende Tonrohr kein gutes Gefälle hat.
Leider geht das Tonrohr noch 4m zum Nachbar rüber und dort ins Hauptrohr und eine weitere Sarnierung nicht möglich.
Gestern hatte ich nach Prüfung der Klappe ein halbvolles Rohr vor mir und konnte es mit einem Wasserschlauch mit Einsatz von Wasser und Einsatz als "Spirale" wieder lösen.
Auffällig ist, dass beim Spülen das Wasser vorbeifließt, dann 1-2cm zurück und wieder langsam abfließt.
Da ich mir nun Sorge machen, dass ich jeden Monat den Abfluss per Hand bereinigen muss, wollte ich mal nach Expertenmeinung fragen.