Hallo zusammen,
ich war bis jetzt stiller Leser und würde mich aktuell über ein wenig Unterstützung freuen.
Wir, meine Freundin und ich (beide 29), würden gerne sesshaft werden. Aktuell haben wir eine potenzielle Fläche in Aussicht und uns schon mit den potenziellen Verkäufern getroffen.
Es ist eine 3.500 - 4.000 qm große Wiese, welche ringsum bebaut ist. Diese Fläche würden wir gerne in drei bis vier Grundstücke einteilen und eins für uns nutzen (die Verkäufer wollen nur die gesamte Fläche verkaufen).
Nun wurde uns beim Amt geraten, eine Bauvoranfrage zu stellen. Nachdem wir diese erstellt haben, wurde uns mitgeteilt, es müsste der B-Plan geändert werden und eine Voranfrage hilft uns nicht weiter.
Man teilte uns mit, es würde auf ein 13a Verfahren hinauslaufen und ca. folgendes kosten:
4.700 € Änderung B-Plan
600 € Beratungsunterlagen
1.900 € Artenschutzanalyse
650 € X-Plan
Im Flächennutzungsplan ist die Fläche schon als "allgemeines Wohngebiet" gekennzeichnet, jedoch besteht kein B-Plan für diese Fläche.
Aktuell haben wir uns mit den Verkäufern noch nicht über den Preis unterhalten, weil ich erstmal Angebote für Erschließung, Bodengutachten, Bodenaufschüttung (ca. 1 m tiefer als die Straße) einholen möchte, um mir einen Überblick über die Kosten zu machen und bevor wir Zeit und Energie in das weitere Vorgehen investieren, eventuell schon abbrechen können.
Ich wäre einfach über Tipps dankbar, wie wir am besten vorgehen sollen.
Ist das genannte 13a Verfahren überhaupt das richtige? Uns wurde Anfangs auch zur Bauvoranfrage geraten, dann wieder nicht.. wir sind verwirrt.
Passen die genannten Kosten für das Verfahren ca.?
Gibt es bestimmte Stellschrauben und Möglichkeiten, die Sache zu beschleunigen bzw. zu vereinfachen?
Sind wir grundlegend überhaupt auf dem richtigen Weg?
Sorry für die vielen "Anfängerfragen" und vielen Dank im Voraus.
Grüße
KeKo