Hallo
so lustig das klingt. Ich frage für einen Freund,
Bauort Österreich, Berge. Höhe kann ich noch rausfinden.
Braucht ihr sonst noch Angaben? Ich bin bei dem Thema so völlig unbeleckt.
Hallo
so lustig das klingt. Ich frage für einen Freund,
Bauort Österreich, Berge. Höhe kann ich noch rausfinden.
Braucht ihr sonst noch Angaben? Ich bin bei dem Thema so völlig unbeleckt.
Aus eigener Erfahrung kann ich nur zu Lärche was sagen: Habe mit Lärche unbehandelt unsere Fassade gedämmt. Nein, die Dämmung vor Witerung geschützt. Keine Lackierung, kein Wachs, kein Öl. Wird auf den bewitterten Seiten langsam "grau". War aber so gewollt.
Ich kann nur machen.
Zu Lärche gibt es bereits mehrere Threads mit überwiegend positiven Beispielen. Mit Tanne habe ich keine Erfahrung, die gibt es hier nicht als „Bauholz“.
Die positiven Beispiele bzgl Lärche hatte ich eben in Erinnerung. Sind ja auch anschauliche Fotos dabei, wie sich das alles optisch entwickelt im Laufe der Zeit.
Bei der Tanne habe ich eben keine Ahnung.
Eigentlich habe die Österreicher uns einiges voraus, was Holzfassaden angeht. Ich würde das nehmen, was da vor Ort am meisten eingesetzt wird.
Die Altersfarben dürften sich unterscheiden tanne soll leicht in s rötliche gehen lärche here ins graue silberne
Ansonsten Konstruktiver Holzschutz ist wichtiger
Einschnitt wachstumringe/dichte.
Herkunft:
Sibirische Lärche versa Einheimische hochlagen Tanne wäre meine entscheidung klar zur letzteren
Zertifikate sind willig.
Sibirische Lärche versa Einheimische hochlagen Tanne wäre meine entscheidung klar zur letzteren
das "sibirische" an der Lärche stammt von Dir. In diesem Faden schrieb ich von europäischem Holz. Eine ausführliche Darstellung findet sich auch hier.
Dazu sollte ich vielleicht doch 'mal einen Artikel schreiben ...
Gibt es denn Infos zu dieser speziellen "Vorarlberger" Tanne.
Kommt die aus höheren Lagen?
Ist sie möglicherweise ein langsam wachsender Baum - und dadurch unter Umständen dichter, fester, widerstandsfähiger, haltbarer, ... ?
Es gibt ja bei den Mounties Bäume, die werden von persönlich ausgesucht und im Winter von Hand geschlagen ...
Ich frag mal nach
Schön , wieder von Dir zu lesen
das "sibirische" an der Lärche stammt von Dir
Sollte ein hinweis sein das man sich um die herkunft gedanken machen könnte.
Sibirisch war mal der volle trend und ist oft im Angebot der Holzhändler.
Tanne wird geht hier eher tiefer Lagen oberpfälzer Wald mit dem Fichtesortiment ins Sägewerk.
Altersfarben beider Baumarten würde ich mal in Realtät anschauen dann kann man über die unterschiede entscheiden.
Von der Haltbarkeit ist der konstruktive Holzschutz wichtig.
Ich kenne hier fassaden die aus Fichte locker mehr al 60 Jahre alt sind und auch silbergrau auschauen.
Tanne findet sich eher in der einzelverwertung in den ostbayrischen hochlagen und dort auch erst im größeren Vorkommen.
Mein beitrag sollte keine Argumentation gegen Lärche sein!
Von der Haltbarkeit ist der konstruktive Holzschutz wichtig.
Mein beitrag sollte keine Argumentation gegen Lärche sein!
Lärche ist das ob seiner Harzhaltigkeit das langlebigere Holz. Jedenfalls bei gleichen Einbaubedingungen. Was nicht bedeutet, dass andere Hölzer nicht auch lange halten können - "artgerecht gehalten"
Lärche ist das ob seiner Harzhaltigkeit das langlebigere Holz.
Wie lange braucht es die langlebigkeit? 60 80 100 200 Jahre nach 60 Jahren ist sicherlich was anderes en vogue.
"Art gerecht gehalten" und "gewonnen" gib sich das in der Gebrauchsdauer nicht viel.
Wir haben Schwarzwald-Lärche genommen und unser Haus eingekleidet. Uns gefällt es und nach 3 Jahren wird nur die Westseite leicht grau. Süd/nord/ost ist weiterhin hellbraun. Auf das grau warten wir noch 😇.
Herkunft ist aber ein Thema und es sollte auch in Österreich lokale Lärche geben.
Bzgl Preis waren es bei uns ca 10-15% teurer (Schwarwald direkt von „Bauern“ vs. „zertifizierte“ russische Lärche)
Alles Geschmacksache. Ich find eine Lärchenholzfassade einfach nur schrecklich. Wespen mögen solche Holzfassaden besonders. Bei meinem Nachbarn haben sie schöne Nester gebaut und die Dämmung zerstört.
Gruß
Ein paar kleine Wespennester haben wir auch hinter unserer Fassade. Dahinter kommt aber Putz und somit ist das unproblematisch.
Wespen mögen solche Holzfassaden besonders.
Mögen die nicht vor allem hinter offenen Fugen liegenden zugänglichen Hohlräume? Die gibt es nicht unbedingt.
Mögen die nicht vor allem hinter offenen Fugen liegenden zugänglichen Hohlräume? Die gibt es nicht unbedingt.
In der Nachbarschaft sind die Wespen durch einen kleinen Spalt zwischen Holzverschalung und herausstehender Pfette gekrabbelt. Hinter der Holzverschaltung hatten sie dann die Dämmung weggefressen und ein riesengroßes Nest gebaut. Die Viecher hatten sich sogar durch die Wand ein Loch ins Kinderzimmer gefressen (Holzrahmenbau).
Gruß
das dürfte aber eher die Ausnahme sein, denke ich.
das dürfte aber eher die Ausnahme sein, denke ich.
Ja. Bei unserer Vorhangfassde (Lärche , s.o.) sind wegen Fensterwechsel Leibungen offen - die Wespen bräuchte sich also nicht mal duch die Ritzen quälen.
Aber nada, nichts, niente. Und sie holen fleissig Holzbrei z.B. von unserem Zaun, es gibt sie hier also zur Genüge. Wir hatten (vor der Fassadendämmung) sogar schon mal welche unter den Dielen des Dachbodens.
das dürfte aber eher die Ausnahme sein, denke ich.
die letzten 3 Sommer waren extrem warm. Da gab es bei uns eine regelrechte Wespenplage. Von Ausnahme konnte hier nicht die Rede sein.
Gruß
Meinst Du dann, all die anderslautenden Bericht hier seien Ausnahmen oder falsch? Oder verallgemeinerst Du etwas?
Das ist interessant bzgl Wespenplage.
Könnte ich so nicht bestätigen und wir haben sehr viele Wespen und Bienen hier. Aber halt auch sehr viel verschiedene Arten und zudem ein Hornissennest irgendwo in der Nähe. Schon eindrücklich, wenn so ein Brummer angesurrt kommt und sich eine Biene packt.
Ich dachte halt, wenn es ein häufigeres und breit auftretendes Phänomen ist, das man dann mehr davon gehört hätte.
Vermutlich ähnlich wie Ameisen, die sich evtl. mal in ein WDVS einbauen, das aber nicht die Regel ist.
Off Topic:
Schon eindrücklich, wenn so ein Brummer angesurrt kommt und sich eine Biene packt.
Ich finde diese Hornissenviecher furchtbar - liegt aber an mir und nicht den Viechern - die koennen da nix fuer. Wir haben auf dem Hof jedoch sehr viele und wenn die Kinder dort uebernachten, muss man jeden Abend einen Rundgang im Dachboden machen (wo die Kinder schlafen) und 2 bis 3 dieser Viecher hinausexpedieren....
Wir hatten bisher nur Mal aussen an der Dachschalung ein Wespennest. Und dass die Wespen nicht überhand nehmen, dafür sorgen die Hornissen. Ich durfte mal beobachten, wie die ein ganzes Wespennest (übrigens direkt über dem Hauseingang unseres alten Hauses) ausgeräumt haben. Das war auch sehr interessant.
Alles anzeigenDas ist interessant bzgl Wespenplage.
Könnte ich so nicht bestätigen und wir haben sehr viele Wespen und Bienen hier. Aber halt auch sehr viel verschiedene Arten und zudem ein Hornissennest irgendwo in der Nähe. Schon eindrücklich, wenn so ein Brummer angesurrt kommt und sich eine Biene packt.
Ich dachte halt, wenn es ein häufigeres und breit auftretendes Phänomen ist, das man dann mehr davon gehört hätte.
Vermutlich ähnlich wie Ameisen, die sich evtl. mal in ein WDVS einbauen, das aber nicht die Regel ist.
Ameisen bauen sich nur dann in ein WDVS ein, wenn es nicht fachmännisch verbaut wurde oder wenn es beschädigt ist.
Gruß
Wespen und Hornissen ziehen bei uns fast jedes Jahr in die Fachwerk-Fassade ein. Wenn Wespen und Hornissen da sind, lernen die Wespen die Nahrungkette kennen. Da Nester immer nur einen Sommer da sind, stört das nicht. Und bisher zu mindestens ist kein Schaden entstanden der eine Rolle spielt.
(Ich mag Beiden sogar, da gibt es weniger Fliegen und ähnliches......)
In der Nachbarschaft sind die Wespen durch einen kleinen Spalt zwischen Holzverschalung und herausstehender Pfette gekrabbelt. Hinter der Holzverschaltung hatten sie dann die Dämmung weggefressen und ein riesengroßes Nest gebaut. Die Viecher hatten sich sogar durch die Wand ein Loch ins Kinderzimmer gefressen (Holzrahmenbau).
Bei einer fachgerecht ausgebildeten hinterlüfteten Holzfassade wird die Wärmedämmung mit einer regendichten - und damit auch insektendichten - Abdeckung geschützt. Diese sind nach meiner Beobachtung bei einigen tausend Quadratmetern Holzfassade dauerhaft (> 10 Jahre) insektendicht. Holzfrass habe ich bei Holzfassaden bisher nur bei bereits von holzzerstörenden Pilzen vorgeschädigtem Holz entdeckt, bei fachgerechtem konstruktivem Holzschutz und technisch getrocknetem Holz noch nie. Ich halte das geschilderte Szenario deshalb für einen Einzelfall mit leichtem Hang zur Urban Legend.
Bei einer fachgerecht ausgebildeten hinterlüfteten Holzfassade wird die Wärmedämmung mit einer regendichten - und damit auch insektendichten - Abdeckung geschützt. Diese sind nach meiner Beobachtung bei einigen tausend Quadratmetern Holzfassade dauerhaft (> 10 Jahre) insektendicht. Holzfrass habe ich bei Holzfassaden bisher nur bei bereits von holzzerstörenden Pilzen vorgeschädigtem Holz entdeckt, bei fachgerechtem konstruktivem Holzschutz und technisch getrocknetem Holz noch nie. Ich halte das geschilderte Szenario deshalb für einen Einzelfall mit leichtem Hang zur Urban Legend.
Es handelt sich um ein Fertighaus eines namhaften Herstellers. Die Abdeckung über der Dämmung hatten die Viecher weggefressen. Es war ein riesiges Wespennest. Die haben sich sogar durch OSB- u. Gipskartonplatte ins Kinderzimmer durchgefressen.
Es musste ein Kammerjäger eingeschaltet werden.
Gruß
Es handelt sich um ein Fertighaus eines namhaften Herstellers. Die Abdeckung über der Dämmung hatten die Viecher weggefressen. Es war ein riesiges Wespennest. Die haben sich sogar durch OSB- u. Gipskartonplatte ins Kinderzimmer durchgefressen.
Es musste ein Kammerjäger eingeschaltet werden.
Hörensagen oder gibts Fotos davon?
Hörensagen oder gibts Fotos davon?
Ich wohne direkt daneben. Und nein, ich hab keine Bilder davon gemacht. Und ob Du es mir glaubst oder nicht ist mir auch völlig egal.
Gruß