Liebe Bauexperten,
in unserem EFH Neubau (Poroton mit 17,5 bzw. 11,5 Innenwänden; Stahlbetondecke) wurden die Metallrahmen für die Vorwandinstallation in die Wände gechraubt.
Bilder zeigen den Toilettenspülkasten und dessen Wandverbindung. Ich habe nun gehört, dass die Metallrahmen schallentkoppelt werden können und auch auf der Herstellerseite ein derartiges Montagesystem gesehen (sah aus wie eine Art nicht-metallische Hülse/Unterlegscheibe die den Anpressdruck erlaubt aber wohl Schall dämpft). Wie man auf den Bildern sieht wurde aber nichts derartiges verwendet (Metall auf Metall auf Metall...)
Zimmer an der Gegenseite der Wand sind:
Kinderzimmer (17,5er Wand)
Arbeitszimmer (17,5er Wand)
Bauleiter sagt nur immer auf meine Fragen: EFH - keine verpflichtenden Schallschutzvorgaben - bleibt so
Bitte um eure Einschätzungen:
- hat meine Frau recht und ich mach mir zu viele Gedanken, ist Schallentkopplung in dem Fall überbewertet?
- müsste neben der Schallentkopplung zur Wand konsequenterweise nicht auch eine Schallentkopplung zur auf die Rohgeschossdecke erfolgen? (Zwischen Geschossdecke & Estrich liegt zwar styropordämmung, Heizschlaufen etc aber mein Gedanke war Übertragung auf Rohdecke und dann in Wand?)
- kann ich mich wirklich nicht auf irgendwelche Vorgaben berufen die eine Schallentkopplung vorschreiben?
- Es wurde schon angekündigt dass auch die Trockenbauplatten, die über die Metallrahmen kommen nicht Schallentkoppelt werden (außer ich beauftrage es separat, noch möglich). Sehr ihr das tendentiell als wichtiger oder unwichtiger als die Entkopplung der Metallrahmen? Macht das eine ohne das andere überhaupt Sinn?