Sehr geehrte Experten und Expertinnen,
Hintergrund meiner Frage ist folgender :
Landwirtschaftliches Objekt Bauphasen 1900 bis 1970 aktive landwirtschaftliche Nutzung Eigentümerwechsel erfolgt
Es gibt ein Wohnhaus und einen Wirtschaftsbereich.
Das Haus ist unterkellert(halb unter Erde) hat Natursteinwände und Ziegelwände
aus dem Wirschaftsbereich (der nicht unterkellert ist) (bisher gesehen Splitt, Bleche an den Rändern, Folie aber nicht mehr intakt und nicht überall) kommt ein unterirdischer Wasserablauf.in den tiefer liegenden Keller, dort läuft das Wasser auf dem Boden (so eine Art Uraltestrich) bis zur zugeschütteten Ablaufrinne und sickert in einem angebohrten Abwasserrohr das unter der Treppe eingegossen wurde) Ja, hier darf einmal herzhaft gelacht werden wenn genug Humor da ist und es nicht zum Weinen reicht.....
Bei Regen kommt auch üppig Wasser im Keller an, den hier haben viele Besitzer ihr Unwesen getrieben. So auch das Gefälle vom Haus weg beseitig um einen geraden Sitzplatz zu bekommen (rolleyes)
Nun zum eigentlichen Problem.
Einige "Fachleute" waren hier und schlugen viele mögliche Verbesserungen vor. unter anderem ein WDVS vor...aber das verbietet sich doch bei so viel Feuchtigkeit von unten, oder irre ich?
Im Wirtschaftsbereich, der direkt ans Haus angrenzt (gleiches Dach drüber) ist ein Teil gefliest.... hier sind die Wände feuchter. Glasierte Fliesen liegen dort.
In einem anderen Bereich ist dünner Estrich mit Flickstellen, die in den Stallboden (Estrich und Ziegelsteine ) übergehen.
Hier sind die Böden bei Regen und besonders schwüler Witterung auch feucht, die Wände aber insgesamt weniger als im gefliesten Bereich.
Der Boden muss aus hygienischen Gründen besser zu reinigen sein im Estrichteil. (Landwirtschaftliches Fachrecht / Trennung Wohnen und Wirtschaftsbereich). Hier müssen wir also ran. Optisch schöner wäre nett aber ist keine prio.
Uns wurden nun die dollsten Dinger vorgeschlagen....Fliesen, Epoxidharz, Naturstein, Terassenfliesen, Aufbaggern,
Der Bereich liegt zwischen zwei Gebäudeteilen und ist nicht unterkellert. liegt ca 20-10cm über Naturbodenniveau) Bau ca 1950 -1970.
Nun suchen wir eine gute Idee und nachvollziehbare Erklärungen worauf wir achten müssen um bei den vielen Angeboten das sinnvollste auswählen zu können.
Nebenfrage. Sollte man die noch immer festen kotzfarbenen Fliesen im ersten Raum entfernen um den Druck vom Mauerwerk zu nehmen ? Und dann beide Räume gleich bearbeiten?
Und welcher Bodenbelag ist gut zu reinigen, verträgt direkten Feuchtekontakt und lässt Feuchtigkeit hindurch? Sonst steigt ja meinem Verständnis nach der Druck auf die Wände.
Bei der Aufbauhöhe haben wir wenig Spielraum wegen der Türen und Raumhöhen ( max 4 cm.)
Ich danke vorab schon mal für Ihre Mühen.
Rückfragen beantworte ich gerne innerhalb 24 h .
Gerne veschieben oder umbenennen des Beitrags wenn ich als Forenlaie etwas ungünstig betitelt habe.
Es grüßt, C. R.