EFH mit ELW auf Hanggrundstück

  • Hi Leute,


    wir stehen mitten in der Planung für unser Haus auf einem talseitigen Hanggrundstück im Kochertal/Hohenlohekreis. Von der Straße sind ca 3,5 m zu bewältigen, danach haben wir eine Steigung von da 25 % auf 30 m Breite.


    Einige Schritte in der Planung haben wir schon hinter uns (siehe Anhänge). Wir wissen aber nicht, ob sie optimal ist. Vor allem Stützmauern u die lange, steile Auffahrt machen mir Kopfzerbrechen. Ich will einfach das Optimum rausholen: also möglichst viel Gartenfläche nutzen, keine (unnötigen) Unsummen in die Außenanlage stecken, es so simpel aber schön wie möglich halten.


    In die ELW kommen die Schwiegereltern, ins Haupthaus unsere 5köpfige Familie, darunter ein Teenager u ein Neugeborenes.


    Im Norden haben wir eine 4 m hohe Mauer des Nachbarn ohne Schotter u Drainage, allerdings steht die auf einem Fels. Mein Erdarbeiter macht sich Sorgen, ob alles auch so stehen bleibt, wenn zu viel Wasser drückt und/oder die Baugrube gegraben wird.


    Eigentlich hatten wir einen Architekten mit der Planung beauftragt, leider ist er aber seit Tagen nicht erreichbar bzw ruft net zurück.

    Wir sind für alle Vorschläge und Ideen dankbar.


    Verzeiht bitte die falsch ausgerichteten Bilder.

  • Ich als Laie kann mir das nur mit Höhenlinien und 2D Plänen kaum vorstellen. Ich würde da eine 3D-Visualisierung haben wollen.

    Ansonsten fand ich das Zeltdach irgendwie unpassend, Pult- oder Flachdach fände ich vermutlich schöner.

    • Offizieller Beitrag

    Vielleicht nur so viel:


    Planungen am und im Hang sind anspruchsvoll, aber auch sehr interessant. Sie können tolle Lösungen bringen. Oder ganz schlimme.


    Das einzige was mir hier auffällt ist, dass der Schnitt rein plangraphisch etwas "komisch" ist. Durchbindende Decken (Wärmebrücken), Treppenhaus mit durchlaufender Decke usw. usf. Ist man planerisch noch nicht so im Detail, geht es erst einmal um "das Große Ganze" (Raumhöhen, Raumzuordnungen,. Grundriss,...), dann würde ich eben auch nur das skizzenhaft darstellen und auf Schraffuren, Baumaterialien verzichten. Es suggeriert eine größere Planungstiefe, lenkt den Blick vom (im Augenblick!) Wesentlichen ab und ist zudem, wenn schlichtweg falsch, auch nicht zielführend, weil es dem kritischen Betrachter (oder dem, der sich des Themas intensiver widmet) zu an sich unnötigen Nachfragen animiert.

  • vielen Dank für Eure antworten, bei einigen musste ich gut lachen 😂 schön zu sehen, dass der Humor net zu kurz kommt hier.


    Das Walmdach ist Vorgabe meiner Gattin 😅 Visualisierungen reiche ich nach, die sind aber noch nicht ins Grundstück eingezeichnet.


    Um die Grundrisse kümmern wir uns, wenn wir wissen, wo das Haus steht und wie es letztendlich aussehen wird. Auch die Fenster sind weder in Form noch Platzierung final. Sie dienen eher dazu, sich die verschiedenen Fenstertypen vorstellen zu können.


    Wie Thomas B richtig ansprach gehts mal ums (ganz) große Ganze.


    Also: steht das Haus eurer Meinung nach an der richtigen Stelle?
    Denkt man beim Haus in die richtige Richtung oder soll’s komplett anders aussehen.

    Kann man die Auffahrt optimieren, ist sie zu steil?

    Wie stütze ich am geschicktesten ab, um im Westen eine (oder 2) große Ebene(n) zu gewinnen ohne alles zuzumauern.

  • Mehr oder weniger, je nachdem, wo man den Kopf des Pferdes sieht. Das Grundstück ist so anspruchsvoll und der Bebauungsplan leider net ganz durchdacht (Aussage Gemeinde), sodass wir öfter das Gebäude anpassen mussten u jede Anpassung uns den Grundriss zerhauen hat.

    Unsere Ansprüche sind net sonderlich groß. Oben 3 große KiZis u ein Bad, wir verzichten bewusst auf ein Elternschlafzimmer, weil wir 11 Jahre Unterschied zw dem Kleinsten u dem Ältesten haben.

    • Offizieller Beitrag

    Ansonsten fand ich das Zeltdach irgendwie unpassend, Pult- oder Flachdach fände ich vermutlich schöner.

    Walmdach. Beim Zeltdach laufen die Walmfirste alle auf einen Punkt zu. (Zeltdach ist ein Spezialfall des Walmdaches?

    wir verzichten bewusst auf ein Elternschlafzimmer, weil wir 11 Jahre Unterschied zw dem Kleinsten u dem Ältesten haben.

    und ihr schlaft dann im Gästezimmer?

    Oder zieht der älteste mit 14 aus wenn der kleinste mit 3 ein eigenes Zimmer bekommen soll? :D


    Hilfreich - wenns um die Bebauung des Grundstückes geht wären noch:


    - Bebauungsplan

    - Bilder des gesamten Grundstückes

    - ggf. Luftbilder

  • Ich mische mich ungern in Entwürfen von Kollegen ein, aber ich finde es schwach, wenn der Zugang zum Haus von der anderen Hausseite erfolgt wieder Eingang. Das ist ja eine halbe Weltreise bis man am Eingang ankommt. Es ist nicht einmal der Weg dort hin eingezeichnet. So ganz durch scheint die Sache noch nicht zu sein. Lasst euren Architekten noch etwas dran herum basteln bis es passt. Ansonsten stimme ich Thomas zu. Da sind Treppenteile eingezeichnet die sehr merkwürdig aussehen. Mit wen wird denn gebaut? GU/GÜ? Ist der Architekt auch wirklich einer? Habt Ihr ihn beauftragt oder der GU/GÜ?

    Du musst immer einen Plan haben. Denn wenn Du keinen hast, dann wirst Du Teil eines anderen Planes...

  • Mit 3 oder 4 kommt der jetzt 1-Woche-alte Zwerg mit dem jetzt 4jährigen in ein Zimmer.


    Der Entwurf stammt v einem Architekten, der auch Häuser baut. Aber eben net unseres, weil ich ein Blähtonhaus haben will.

    Mit wem wir bauen, wissen wir noch nicht. Da sind wir mit diversen Anbietern im Gespräch. Am ehesten wohl mit Gr......s oder mit U......g Haus. Wir führen auch Gespräche mit Firmen, die nur den Rohbau inkl Dach anbieten. Ug u Lr sind die einzigen in unserer Region, die schlüsselfertig anbieten.



    Hier der Bebauungsplan:

    HOKis XPlan

    • Offizieller Beitrag

    Blähtonhaus

    interessant. Gründe für diesen exotischen Wandbildner?



    Hier der Bebauungsplan:

    Walmdach ist nach BPlan unzulässig.


    aber ich finde es schwach, wenn der Zugang zum Haus von der anderen Hausseite erfolgt wieder Eingang.

    fände ich auch blöd. Wie gelangt man zum Eingang? Durch die Garage / Carport?

    • Offizieller Beitrag

    Um die Grundrisse kümmern wir uns, wenn wir wissen, wo das Haus steht und wie es letztendlich aussehen wird.

    Die Vorgehensweise verstehe ich nicht. Sie erscheint mir unsinnig. Gebäude sind schon definitionsgemäß, aber auch real immer dreidimensionale Gebilde. Sie ausschließlich oder nacheinander immer nur zweidimensional zu denken, funktioniert nicht. Jede Kubatur ermöglicht bestimmte und verunmöglicht andere Grundrisse. Jeder Grundriss wirkt auf die Kubatur. Kubaturen ohne ihre Grundrisse und Schnitte und Ansichten zu denken, führt deshalb über den allerersten Ansatz hinaus zu nichts.

    Auch die Fenster sind weder in Form noch Platzierung final. Sie dienen eher dazu, sich die verschiedenen Fenstertypen vorstellen zu können.

    Ebenso sinnlos ist es, in die Darstellung von Gebäuden Eigenschaften aufzunehmen, die nicht gewünscht sind. Dargestellt werden immer (nur) die gewünschten Eigenschaften (Kubaturen, Öffnungen, Neigungen, Oberflächen).


    Am Anfang des Entwurfsprozesses sollte also bei einem topographisch anspruchsvollen Grundstück ein proportional einigermaßen realistisches Geländemodell stehen. Parallel wird von den späteren Nutzenden oder für diese ein Funktionsprogramm und dann ein grobes Raumprogramm (inkl. Nebennutzungen / - Gebäude) entwickelt. Dabei ist auch schon einmal das verfügbare Budget grob anzupeilen. Mit dem Einfügen des Raumprogramms in das dreidimensionale Grundstück beginnt dann die Entwurfsarbeit. Dabei sind natürlich die äußeren Zwänge wie die Erschließung (Zufahrt, Zugang, Hausanschlüsse / "Sparten" etc.) zu berücksichtigen.


    Aus der persönlichen Erfahrung heraus, dass der vorgestellte Ablauf immer funktioniert und abweichende oft zu sehr merkwürdigen Ergebnissen führen, rate ich dringend, diesem zu folgen.


    Zu Eurem Entwurf:


    Das Rendering des Modells zeigt mir ein sehr eigenartiges Objekt. Ein Bungalow mit flachem Walmdach wurde auf das Brutalste in die Höhe gezogen. Aus einem

    Geschoss sind drei geworden, aus einer wohlproportionierten flachen Form wurde ein Turm mit einer etwas zu knappen Schiebermütze. Und an dieses Motiv aus den 50er oder späten 60er Jahren wurden dann zwei Anbauten nachträglich angesetzt, die anhand der Grundrisse aber wesentliche Nutzungen aufnehmen sollen. Die "Anbauten" sind als solche leider deutlich erkennbar - bei einem Neubau. Ja, man kann eine Objekt aus mehreren einzeln erkennbaren Baukörpern zusammensetzen, aber diese sollten dann schon formal zueinander passen. Das ist hier nicht der Fall. Weshalb das untere Geschoss komplett vom Rest getrennt ist und weshalb man zum Betreten des Hauses dieses erst einmal umrunden muss, erschließt sich mir ohne weitere Erläuterungen nicht. Ich habe jedenfalls den Eindruck, dass das Treppenhaus auf der falschen Seite des Hauses liegt. Die Fenster des Altbaukerns (hochgezogener Bungalow) müssen noch umgebaut werden. Die hätten zur Bauzeit anders ausgesehen und würde es heute auch gerne.

  • SirSydom das Material finde ich am vielseitigsten. Keine Kapillarwirkung, gute Wärmedämmung und -Schutz, Fertigbauweise, man braucht keinen Schlagbohrer, um ein Bild aufzuhängen- alles in allem ein guter Allrounder.


    Den Zugang hätten wir auch gern östlich, aber dann wäre er über den Keller. Das wollen wir eigentlich nicht. Vor allem net für unsere Gäste.


    Man kann bis zum carport hochfahren u gelangt dann über eine Treppe in den Norden. Wo würdest Du ihn denn am geschicktesten platzieren?



    Skeptiker bei dir tue ich mir mit dem verstehen ein wenig schwerer. Wir sind doch auf der Suche nach der optimalen Kubatur, die dann den Grundriss vorgibt. Klar, wir wollen wie alle auch wohnen gen Süden/Westen und große, offene Räume. Aber wie sie letztendlich genau aussehen werden, wissen wir erst, wenn die Kubatur definiert ist - so wie du es eben auch selbst schreibst.

    Das UG komplett zu trennen ist eine Vorgabe des LRAs, es soll nach vorne gezogen, farblich anders gestaltet u oben zu mindestens 50 cm begrünt werden, damit es sich vom Haupthaus unterscheidet - sonst würden wir die Befreiung fürs Überschreiten der Wandhöhe nicht bekommen.


    Beim Präsentieren war meine Gattin net dabei, sodass sie bei den verschiedenen Fenstern sagen kann, welche ihr denn gefallen.


    Da ich nun weiß, was alles schlecht ist, kannst du mir denn auch sagen, wie ich’s besser planen lassen kann?

    • Offizieller Beitrag

    Es wäre toll, wenn ihr eure Antworten auch begründet, um sie nachvollziehen zu können

    Alle Foristinnen und Foristen mit "Expertenstatus" haben diesen im Peer-Review durch die dienstälteren Foristinnen und Foristen erhalten. Nicht jede/r von uns hat immer Lust alles von Adam und Eva an zu erklären. Pauschal kannst Du allen "Experten / Expertinnen" erstmal glauben, dass sie wissen, was sie schreiben und auch begründen können, was sie empfehlen. Sollte dies einmal nicht der Fall sein (was auch vorkommt), wirst Du in den meisten Fällen innerhalb kurzer Zeit Widerspruch von den kritischen Kollegen oder Kolleginnen lesen. Du kannst auch immer nachfragen. Aber nimm doch bitte einfach an, dass gestandene Handwerker:innen mit über 1.000 Stunden Berufsschule oder Handwerksmeister:innen mit noch einmal rd. 1.000 Stunden theoretischer Ausbildung oder studierte Planer:innen mit noch einmal weitere 1.000 Stunden Ausbildung mehr (3.000 SWS bis zum Master!) hier nicht unwidersprochen hanebüchenen Blödsinn schreiben und posten. Dazu kommen mehrere zehntausend Stunden praktische Erfahrung und hunderte Stunden Weiterbildung.


    Laien haben hierauf einen Bildungsrückstand von mehreren durchschnittlichen Jahresarbeitszeiten, der sich nicht in 45 Minuten an der YouTube-University nachholen lässt.


    Und bitte nicht vergessen: Die Beratung hier erfolgt unentgeltlich / kostenlos für die fragenden Personen. (Nach einer großzügigen Spende an den Träger-Verein dieses Forums, welches gerade kein Peer-to-Peer-Forum ist, steigt mitunter die Motivation für weitschweifige Erklärungen. Und es gibt immer auch den Weg, Expert:innen individuell zu deren üblichen Stundensätzen zwischen 50 und über 100 € zzgl. Mwst direkt und exklusiv zu beauftragen.)

    Skeptiker bei dir tue ich mir mit dem verstehen ein wenig schwerer.

    Schade!


    ;(


    Der Zustimmung der Kolleg:innen entnehme ich aber, dass meine Antwort deren explizite Zustimmung trifft und würde Dich deshalb bitten, den Beitrag noch ein paar Mal zu lesen, vielleicht kannst Du mir ja doch folgen?


    Ich meine: es wirklich genau so, wie ich es oben schrieb

    Gebäude sind schon definitionsgemäß, aber auch real immer dreidimensionale Gebilde. Sie ausschließlich oder nach einander immer nur zweidimensional zu denken funktioniert nicht. Jede Kubatur ermöglicht bestimmte und verunmöglicht andere Grundrisse. Jeder Grundriss wirkt auf die Kubatur. Kubaturen ohne ihre Grundrisse und Schnitte sind Ansichten zu denken führt deshalb über den aller ersten Ansatz hinaus zu nichts. ... Am Anfang des Entwurfsprozesses sollte also bei einem topographisch anspruchsvollen Grundstück ein proportional einigermaßen realistisches Geländemodell stehen. Parallel wird von den späteren Nutzenden oder für diese ein Funktionsprogramm und dann ein grobes Raumprogramm (inkl. Nebennutzungen / - Gebäude) entwickelt. Dabei ist auch schon einmal das verfügbare Budget grob anzupeilen. Mit dem Einfügen des Raumprogramms in das dreidimensionale Grundstück beginnt dann die Entwurfsarbeit. Dabei sind natürlich die äußeren Zwänge wie die Erschließung (Zufahrt, Zugang, Hausanschlüsse / "Sparten" etc.) zu berücksichtigen.

  • Das heißt ja net, dass ich die Antworten hier anzweifle. Ich würde es nur gern auch verstehen.


    Ich bin gern auch bereit, jemanden zu beauftragen. Daran soll’s definitiv net scheitern.


    Nur Lösungsansätze habe ich noch keine bekommen, klar ists auch wichtig zu wissen, wie es net geht. Aber anscheinend gehts nicht, den Zugang östlich zu haben wegen der Treppe - obwohl das natürlich am geschicktesten wäre. Der (Haupt)Zugang östlich durch den Keller ist indiskutabel.


    Ich wollte den carport auch einen Halbstock höher setzen, um eine halbe Treppe zu sparen. Davon wurde mir abgeraten, weils die Auffahrt noch steiler machen würde 🤷🏼‍♂️


    Westlich wäre noch unsinniger als nördlich u südlich gehts ja auch nicht.


    Wie gesagt, ich bin hier, um Eure Gedanken u Meinungen zu hören und in die Lösungsvorschläge einfließen zu lassen. Und das muss auch nicht unentgeltlich sein. Ob ich dem verschollenen Architekten Geld bezahle oder einem anderen spielt ja keine Rolle.


    Vielleicht kann mir die Community bei den First steps helfen u sagen, wie ich nun am Geschicktesten vorgehe?

  • oh, jetzt wollte ich den Beitrag bearbeiten, war aber wohl zu langsam 😅


    Was meint ihr denn mit „die Treppen sind falsch/komisch“? Wie gehören sie richtig?


    Am Anfang des Entwurfsprozesses sollte also bei einem topographisch anspruchsvollen Grundstück ein proportional einigermaßen realistisches Geländemodell stehen. Parallel wird von den späteren Nutzenden oder für diese ein Funktionsprogramm und dann ein grobes Raumprogramm (inkl. Nebennutzungen / - Gebäude) entwickelt. Dabei ist auch schon einmal das verfügbare Budget grob anzupeilen. Mit dem Einfügen des Raumprogramms in das dreidimensionale Grundstück beginnt dann die Entwurfsarbeit.“


    So wie ich deine Worte verstehe stehe ich am Punkt „realistisches Geländemodell-anspruchsvolles Grundstück“ … sobald da ein Haken darangesetzt wird, gehts mit der Entwurfsarbeit u Grundrissplanung weiter.

    Anbei noch die Liste der beantragten Befreiungen.


    vielen Dank euch allen schonmal

    • Offizieller Beitrag

    Parallel kannst Du ein Funktionsprogramm aufstellen, mit Flächen hinterlegen und deren Summe mit den zu erwartenden Baukosten /m2 +

    Zuschlag für schwierige Topographie multiplizieren. Wenn dann keine Schnappatmung eingesetzt hat, wären die zwingenden Grenzabstände, die Vorgaben des B-Plans und andere Zwangspunkte im Geländemodell einzutragen, auch erforderliche Stellplätze etc..


    Anhang aus Datenschutzgründen (Namen, Daten) gelöscht.

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


    Der Betreiberverein dieses Forums freut sich über Spenden von Fragenden, denen hier kostenlos geholfen wurde. Kurze Wege führen über Paypal oder eine Banküberweisung. Beiträge und Beitragsteile als Moderator ab 04/23 kursiv gesetzt.

    Einmal editiert, zuletzt von Skeptiker () aus folgendem Grund: Anhang aus Datenschutzgründen (Namen, Daten) gelöscht.


  • vermutlich wurde der Screenshot gelöscht, weil da Namen drinständen?

    Jedenfalls habe ich Befreiungen für


    Walmdach

    Waldabstand <30m

    Max Wandhöhe

    Max Breite

    Pflanzbindung

    Stützmauer >1,5 m und

    Absenkung des Bordsteins


    beantragt.

    Warum sollten die Baukosten/m2 Schnappatmung erzeugen? Ich hab wie jeder andere Bauherr auch ein persönliches Limit, in dem ich mich bewegen werde und eine Komfortzone, die logischerweise darunter liegt.


    Kannst du mir eine Freeware empfehlen u vielleicht auch einen realistischen Multiplikator für das schwierige Gelände nennen?


    Vielen Dank nochmal euch allen

  • Der Entwurf stammt v einem Architekten, der auch Häuser baut. Aber eben net unseres, weil ich ein Blähtonhaus haben will.

    Aha, Du hast also irgend einen Plan aus dem Internet hergenommen und auf dein Grundstück gesetzt? Natürlich passt da nix zusammen.


    Ich bin gern auch bereit, jemanden zu beauftragen. Daran soll’s definitiv net scheitern.

    Dann solltest Du da auch machen. Diese Person, die entwerfen gelernt hat, wird Dir zeigen wie es auf dem Grundstück geht. Wir hier können dir keine kostenlose Planung machen und dir das Entwerfen beibringen geht in einem Forum auch nicht.


    Kannst du mir eine Freeware empfehlen u vielleicht auch einen realistischen Multiplikator für das schwierige Gelände nennen?

    Wenn Du gerne malen willst, Blender und/oder FreeCAD. Als IT Spezl solltest Du damit zurecht kommen. Die Bildchen oben hasde bestimmt mit Scetchup gemacht, damit gehts auch. Aber wie gesagt, lass das eine/n Fachmann/Fachfrau machen, die können das. Das kann im Prinzip auch einer der Häusleanbieter, zu denen Du ja gehen willst, machen. Die machen es nicht optimal, aber es funktioniert (meistens, aber auch nicht immer).

    Du musst immer einen Plan haben. Denn wenn Du keinen hast, dann wirst Du Teil eines anderen Planes...

  • Danke, dass Du Dir die Zeit genommen hast, um mir zu antworten.


    Aha, Du hast also irgend einen Plan aus dem Internet hergenommen und auf dein Grundstück gesetzt? Natürlich passt da nix zusammen.

    Der Plan wurde von einem Architekten nach Grundstücksbesichtigung und Aufnahme unserer Wünsche und Anforderungen entworfen. Das ist net v mir zusammengeschnippselt.


    Der Architekt baut seine eigenen Häuser, unseres hingegen plant er nur!

    Dann solltest Du da auch machen. Diese Person, die entwerfen gelernt hat, wird Dir zeigen wie es auf dem Grundstück geht. Wir hier können dir keine kostenlose Planung machen und dir das Entwerfen beibringen geht in einem Forum auch nicht.

    -) Das hab ich schon getan - Ergebnisse siehe oben

    -) Warum ich nimmer mit ihm weitertu‘? - weil ich ihn nimmer erreiche, wie eingangs beschrieben.
    -) weder will ich eine kostenlose Planung noch das Entwerfen lernen - jeder soll das tun, was er am Besten kann u auch was dafür bekommen. Steht ja auch weiter oben!


    Über FreeCad bin ich auch gestolpert, kann mich aber erst am Abend damit beschäftigen, wenn die Zwerge im Bett sind. Wäre spitze, wenn ich das Grundstück als .dxf-Datei gleich reinlesen kann. Bin gespannt.


    Meine Frage lautet ja immer noch, was bzw. wie würdet ihr anders planen? Es wurden ja schon einige Dinge kritisiert, aber wie es sinnvoller ist, hab ich noch nicht rauslesen können.

  • Ein Tip: Schau Dir Hanghäuser in Vorarlberg an. Google mal danach!

    Du musst immer einen Plan haben. Denn wenn Du keinen hast, dann wirst Du Teil eines anderen Planes...

    • Offizieller Beitrag

    was bzw. wie würdet ihr anders planen?

    was: den baukörper, vielleicht auch dessen situierung

    wie: wahrscheinlich mit weniger einschnitt in den hang


    im einzelnen sind das komplexe prozesse, bei 25%-hang noch um 25^1,42 komplexer

    ohne den umgriff zu kennen und ohne wirklich viel zeit zu investieren, wird das nix.

    die darstellungen in #14 sind ein anfang.

  • Es hat schon seinen Grund, warum man da jahrelang studiert. Ich komme als Laie leider grad überhaupt nicht klar mit vielen Antworten, weil ich sie einfach net verstehe. Ich kenne das Problem sehr gut: ich muss meine Worte auch immer anpassen, wenn ich mit einem Branchenfremden spreche.


    - Wo finde ich denn die Beitragsnummerierung? Beitrag #14 ist ja das Luftbild u die Höhenkarte, das wird wohl net gemeint sein.

    - Was bedeutet denn der Faktor 1,42 (… 25^1,42 komplexer)?

    - Der Begriff Umgriff ist laut Google der um das Gebäude liegende Teil des Grundstücks - was magst da genau wissen?


    Zum wie und was: das ist schon klar, vielleicht hättet ihr Beispiele für mich.

    Ich wollte ja ursprünglich 3 Ebenen nach hinten versetzt. Da haben’s alle durch die Bank gemeint, das ist so net umsetzbar, schon alleine wegen der Treppe nicht 🤷🏼‍♂️