Hallo an alle,
ich habe eine Frage bezüglich einer Neuverlegung eines Laminatbodens (Classen Visogrande) in unserm Wohnraum (33 m²). Wir haben eine Warmwasser-Fußbodenheizung und ich habe mich nun informiert, dass eine Trittschalldämmung mit Dampfbremse sinnvoll bzw. notwendig bei Verlegung auf Fußbodenheizung ist. Unter unserem bisher verlegten Laminat ist eine Trittschalldämmung drunter (Wäre auch schlimm, wenn nicht, Foto anhängend) allerdings ohne Dampfbremse. Meine Frage nun, reicht es aus, wenn ich nur eine Dampbremse drüber lege, bevor ich das neue Laminat verlege oder wäre es sinnvoller und auch effizienter wenn ich eine neue Trittschalldämmung mit integrierter Dampfbremse verlege wie zb. die Parador Akustic-Protect 100?
Ich finde es verlockend anstatt ca. 170€ für eine neue Trittschaldämmung wie die Parador deutlich weniger zu bezahlen und nur eine Dampfbremse nachzurüsten. Allerdings möchte ich auch nicht am falschen Ende sparen und Abstriche beim Wärmedurchlasswiederstand machen.
Noch eine weitere Verständnisfrage:
Habe ich das richtig veratsnden, wenn der Wärmedurchlasswiederstand den Wert 0,15 m²K/W nicht überschreitet, ein idealer Wert ist für für Laminat auf Fußbodenheizung? Und habe ich wenn die Fußbodenheizung korrekt eingestellt ist auch größere Chancen die Wärme der Fußbodenheizung an den Füßen zu spüren oder hat das mit der Dämmung und der Dampfbremse nichts zu tun? Wir spüren seit unserem Einzug in den Neubau vor 7 Jahren kaum Wärme an den Füßen auf Laminat, allerdings über unseren Fliesen in Küche, Flur und Bäder dutlich die Wärme. Ich weiß, dass Fliesen was das spüren der Wärme angeht, der beste Bodenbelag ist, allerdings erhoffe ich mir auf Laminat doch ein wenig mehr wie bisher.
Ich danke schon einemal im Voraus für euren Rat und Tipp.
Vielen Dank und Viele Grüße
Sebastian