Liebe Forianer,
da ich aufgrund eines abgesprungenen GÜ-Subs dazu gezwungen war die Heizung und Sanitär Leistung in Eigenvergabe/-leistung zu machen, kam es jetzt dazu, dass ich auch die Unterdämmung zur Bodenplatte selbst mache.
Nach Berechnung für die EnEV soll der Fußbodenaufbau ab Estrich folgendermaßen sein:
1) Zement-Estrich, 7 cm
2) PUR Ortschaum, DIN 18159-1 (040), 3 cm
3) EPS, DIN 13163 (035), 10 cm
4) Bitumen DIN 52129, 1cm
5) Beton, 20cm
Es geht jetzt hier um die Schicht 3. Diese soll ja durchgängig EPS der WLG 035 sein. Da ja darunter (hier nicht aufgeführt) die Rohinstallationen von Elektro und Sanitär laufen fehlen ja an einigen Stellen dann 2-3 cm Aufbauhöhe. Ich habe jetzt aus verschiedener fachmännischer Richtung gehärt, dass es sinnvoll wäre die Dämmung in zwei Schichten aufzuteilen also z.b. 3 + 5cm und dann die 3cm Schicht in den Bahnen, in denen die Leitungen und Rohre laufen auszusparen, gfs. mit Perlite auszufüllen um dann die 5cm Schicht glatt auslegen zu können.
Klingt das jetzt erstmal sinnvoll? Andere Trennungen besser? Wie ist es mit dem insgesamt geringerem Gesamtdämmwert an den Stellen wo weniger Dämmung ist. Ist das eine Wärem/Kältebrücke und tendentiell kondesatanfällig?
Hier ist mir jetzt die Idee gekommen, ein Schicht mit höherwertiger Dämmung wie PUR oder PIR (023) auszustatten um insgesamt eine häöhere Dämmung zu haben. Aber wie sieht es hier mit Kälte/Wärmebrücken aus? Und welche Schicht wäre dann sinnvoller mit höherer Dämmung auszustatten? die einheitlichere Innere Schicht? Oder die dünnere Schicht um dann an den unbeschnittenen Stellen auf einen ähnlichen Dämmwert zu kommen...
Vielen Dank für eure fachkundigen Antworten im Voraus
Tolentino