Wer hat Erfahrung?

  • Hey an alle Experten,

    mein Mann und ich sind dabei ein Reihenmittelhaus aus dem Jahr 1960 zu kaufen.

    Auf dem Grundstück steht eine Gartenlaube die mit asbesthaltigen Enternitplatten gedeckt ist. Soweit so gut.


    Jetzt machen wir uns allerdings Sorgen, dass im Haus eventuell auch Asbest verbaut ist.

    In der Bauakte unter dem Punkt Fußböden steht "Floorbest auf schwimmendem Estrich". Im ganzen Haus sind fast ausschließlich Fliesen verlegt. In den oberen Schlafzimmer lagen Teppichfliesen. Darunter liegt dieser Boden (siehe Foto). Kann es sein das sich unter den Fliesen in der unteren Etage asbesthaltiges Material befindet? Vielleicht der selbe Belag wie oben (möglicherweise ist dieser asbesthaltig ?!)


    Wir haben nicht unbedigt Geld übrig um einen Gutachter zu beauftragen. Allerdings wollen wir natürlich nicht die Katze im Sack kaufen.


    Vielen Dank im Voraus und allen einen schönen Abend :)

  • Vielen Dank für den Hinweis. Natürlich erwarte ich keine Ferndiagnose. Mich interessiert nur ob hier schonmal jemand auf den Begriff "Floorbest" gestoßen ist. Im Internet findet man nämlich so gut wie nichts dazu.

    Außerdem interessiert mich wie wahrscheinlich es ist, dass Asbest überhaupt im Haus verbaut ist. Gibts hier viele mit diesem Problem?

    Freunde und Bekannte die bereits saniert haben, haben jedenfalls nie über Asbest gesprochen.

    Vielleicht machen wir uns unnötig verrückt.

    • Offizieller Beitrag

    Außerdem interessiert mich wie wahrscheinlich es ist, dass Asbest überhaupt im Haus verbaut ist. Gibts hier viele mit diesem Problem?

    Die Wahrscheinlichkeit hilft im konkreten Einzelfall nicht weiter, denn auch der unwahrscheinliche Fall kann vorliegen. Deshalb hilft eben nur eine konkrete Analyse, keine Bewertung der Wahrscheinlichkeit.

    1. Eine verbindliche / sichere Aussage basiert immer auf der Analyse genau des betroffenen Materials durch ein qualifiziertes Labor.
    2. Eine Materialanalyse durch ein qualifiziertes Labor kostet ab ungefähr 100 € pro Probe. Je nach Umfang kann diese auch teurer sein.
    3. Ferndiagnosen sind nicht möglich, auch nicht ausnahmsweise, auch nicht bei Dir.

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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