Hallo,
direkt vorweg: ich habe bereits einen örtlichen Statiker (Klagenfurt) angeschrieben, der bisher allerdings noch nicht geantwortet hat. Und ich wollte die Zeit nutzen, hier im Forum mal vorzufühlen, ob die Beauftragung eines Statikers überhaupt Sinn macht oder ihr schon anhand der Eckdaten erkennt, dass das nichts wird (und ich mir den Statiker sparen kann).
Ich plane ein Terrarium in den Maßen 200x120x120cm (LxBxH) plus Unterschrank 200x120x50cm (LxBxH) - alles ohne Füße, sondern als Basis Holzplatten wegen der besseren Gewichtsverteilung.
Das Gewicht wird ca. 1000kg betragen (Bodengrund des Terrariums soll Spielsand mit ca. 20% Lehmanteil sein, Füllhöhe 20cm).
Den Aufstellort könnt ihr den Plänen entnehmen (auf Bild 1 ist die 70cm Höhe falsch, das soll 50cm für den Unterschrank seien, denke ist aber auch nicht relevant); auf jeden Fall an einer Außenwand. Es ist eine Eigentumswohnung im 1. Stock. Leider gibt es laut Hausverwaltung keine Statik mit max. Belastung pro qm, sondern nur die Pläne. Laut denen scheint der Boden auf dem das Terrarium stehen soll nur 12cm dick zu sein (Stahlbeton). Wenn ich den Plan richtig deute, liegen noch 8cm Estrich(??) auf. Darauf haben wir dann installiert: OSB-Platten, Trittschalldämmung und Parkett.
Verankerungen in der Wand kämen für mich nur in dem Umfang "normaler DIY-Werkelei" in Frage: also Bohrmaschine + Dübel.
Nun die Fragen aller Fragen: besteht die Möglichkeit, dass das was wird (= ich bemühe mich weiter um einen Statiker/eine Statikerin) oder seht ihr gleich, dass ich das Gewicht reduzieren muss?
Danke für eure Zeit und liebe Grüße
Stephan