Dämmung zwischen Metalldach und Faserverbundplatten einbringen

  • Hallo,


    das Werkstattdach wurde von den Vorbesitzern mit einem zusätzlichen Metalldach über den alten Faserzementplatten versehen.

    Nun möchte ich dort eine Dämmung hineinbringen, damit die Heizung (Werkstattofen) eine bessere Wirkung hat.

    Die Raumhöhe der Werkstatt unter den Faserzementplatten beträgt nur 190 cm, damit fällt eine Dämung nach unten weg.

    Es gibt 7 cm Balken zwischen Metalldach und Faserzementplatte; mit einem Abstand von gut 70 cm zueinander.

    Diesen Bereich würde ich gern mit Dämmmaterial füllen. Rund um daas Dach läuft ein Ortblech, sodass kein Wasser mehr auf die Faserzementplatten kommt.


    Welche Dämmung sollte ich verwenden?

    Was muß ich noch beachten? Schwitzwasser?


    Danke für die Antworten

  • Das wrd nichts. Da entsteht Kondensat an der Unterseite des Blechdaches. Egal was du da an Dämmung einbaust, wird in kürzester Zeit durchfeuchtet und nutzlos sein.


    Alles runter und neu oder lassen wie es ist.

    Verflucht sei, wer einen Blinden irren macht auf dem Wege!

    5.Mose 27:18

    • Offizieller Beitrag

    Wie groß ist die Dachfläche?

    Wie möchte man Dämmung zwischen Metalldach und Wellplatten einbringen? (Zugang? Metalldach abdecken?)


    Mineralwolle dürfte aktuell wohl der günstigste Dämmstoff sein, aber ich kann mir nicht vorstellen, wie man so eine Dämmlage einbringen möchte, ohne das Dach anzufassen.

    Hintergrund: Das Überbauen von asbesthaltigen Flächen ist nicht zulässig


    Ich vermute, dass die von Dir genannten Platten asbesthaltig sind, und deswegen vom Vorbesitzer die Fläche einfach überbaut wurde. Mag sein, dass das irgendwann einmal zulässig war, heutzutage ist das unzulässig. Jede Veränderung an diesem Dach wird also kompliziert und endet vermutlich in einem Rückbau (und Entsorgung).


    Dämmung einblasen wäre eine Möglichkeit, ich kann mir aber nur schwer vorstellen, dass eine Firma so etwas an diesem Dach durchführt. Die Platten anbohren um Öffnungen zu schaffen, usw. da wird wohl jeder ablehnen.


    Bevor man jetzt provisorisch oder gar unzulässig am Dach bastelt, würde ich mir überlegen, ob man das nicht richtig macht, dann hat man für die nächsten Jahrzehnte wieder Ruhe. Die Entscheidung könnte bei einer geringen Dachfläche leichter fallen als bei einem großen Hallendach.

  • Rose24

    Hat den Titel des Themas von „Dämmung zwischen Mealldach und Faserverbundplatten einbringen“ zu „Dämmung zwischen Metalldach und Faserverbundplatten einbringen“ geändert.
  • Würde an dem Aufbau ebenfalls nichts tun, du hast zum einen das Kondensatproblem bei den Blechen und noch viel kritischer überhaupt keine Dampfbremse unterhalb der Faserzementplatten.


    Eine DIY Möglichkeit wäre die Bleche runter und in die Bereiche der Konterlattung Styroporplatten mit Bauschaum an den Faserzement rankleben und Bleche wieder rauf.


    EPS ist relativ dampfdicht und feuchteresistent.


    Musst nur schauen, dass sich später keine Nager im Styropor einnisten. 😅

    • Offizieller Beitrag

    EPS ist relativ dampfdicht

    :eek:


    ... räusper ... hüstel ... mit einem sd-Wert von 50, also ungefähr dem von Holz?

    • Offizieller Beitrag

    Der TS hätte dann ein Budget Sandwichpaneel. 👍

    nö, hätte er nicht, da die warme Seite nicht wasserdampfdiffusionsdicht ist!

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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