Ein freundliches und ratsuchendes Hallo Miteinander!
In Auftrag gegeben wurde eine 2 Zi.-Whg. 65 qm zu streichen.
Die Wände sollten mit der alten Glasfasertapete belassen werden und in reinweiß gestrichen werden.
Holz- sowie Stahlbalken sollten in altweiß gestrichen werden... siehe Angebot/Auftrag im Anhang.
Der Malermeister kam mit einem Gesellen und kennt die Wohnanlage und somit die (selben) Wohnung(-en) seit Jahrzehnten.
Da man mir zusicherte, alles ordentlich abzuschleifen sowie fachmännisch auch im Detail vorzugehen und in Folge der Arbeiten zwanzig Jahre aufwärts Ruhe zu haben, war ich bereit den Preis zu zahlen.
Allerdings bereiten mir so einige Dinge Magenschmerzen, sodass ich mich nun ärgere nicht selbst gestrichen zu haben:
-übergestrichene Rahmen/Tür
-heruntergelaufene eingetrocknete Farbnasen -schlampige Ausführungen an Türen und Fenstern
- 1 Balken komplett nicht gestrichen, (sechs!!!) Klebereste von doppelseitigem Klebeband nicht entfernt (hier sollte der Balken doch vorbehandelt und geschliffen werden) wurden übergestrichen - Rückseite nicht gestrichen...
- helle und dunklere Farbverläufe
Die Fenster sehen aus, als wurde nur der untere Teil angeschliffen und geölt.
Zahlreiche Verkrustungen durch zu dick aufgetragene Farbe... die Fensterrahmen aus Holz wurden übergestrichen -> bei der Nachbesserung wurden die weißen Holzbalken angrenzend blank geschliffen usw. ... und das von einem Meister?!
Da ich auf diesem Gebiet absoluter Laie bin und durch Eigentümer, Hausverwaltung diesen Malermeister (Raumausstatter, Restaurateur, Malermeister) empfohlen bekam, herrschte natürlich eine gewisse Erwartungshaltung.
Nun frage ich mich:
Sind die aufgerufenen Preise für die Arbeiten gerechtfertigt?
Sollte ich (wenn ja, wie viel) Geld zurückfordern?
Ich würde mich über eine Antwort freuen.
Mit freundlichen Grüßen
H. Müller