Hallo,
wir haben vor den Dachboden auszubauen wobei aus einem Kaltdach ein Warmdach wird. Als erster Schritt wird im Sommer das Dach neu gedeckt mit Aufdachdämmung. Im Moment haben wir leider einen "schicken" Dachständer des Stromversorgers auf dem Dach. Wir wären ihn gerne los und hätten auch im Haus ideale Bedingungen für einen Erdkabelanschluss. Da wir mitten in einer Kette an Freileitungen sind stellt sich der Stromanbieter jedoch quer und kalkuliert den Anschluss trotz eigene Baggertätigkeit mit bis zu 30.000 €. Jetzt hab ich durch Zufall rausgefunden, dass der Dachständer nicht in einem Wohnraum sein darf. Er befindet sich derzeit aber genau mitten in unserem zukünftigen Arbeitszimmer. Außerdem ist er ja eine super Kältebrücke bei unserem schönen neu gedämmten Dach. Was mir auch wieder Dr. Google mitteilte und nicht der Dachdecker oder der Techniker des Stromanbieters. Auf Nachfrage beim Stromanbieter meinte der Techniker, dass das verlegen des Ständers super aufwendig und extrem teuer sei (Kostenverzeichnis des Anbieters gibt es natürlich nicht) und wir den Raum praktisch nicht nutzen können. Kann sich der Stromanbieter so gegen jede Maßnahme verwehren und den Dachausbau somit mehr oder weniger untersagen bzw. die Kosten einfach so hoch ansetzen wie es ihm gefällt. Wenn der Dachbodenausbau wegfällt, kann ich ja auch gleich die ganze Dachsanierung neu planen.
Hatte irgendwer einen Tipp was wir machen können.
Viele Grüße
Maria